Engagement | 16. Juni 2021, 12:00 Uhr

Regenbogenflagge vor der Geschäftsstelle

Hertha BSC ist bunt, steht für Vielfalt und tritt kontinuierlich für ein respektvolles, friedliches Miteinander in der Gesellschaft ein. Um immer wieder auf die wichtigen Werte aufmerksam zu machen und für einen diskriminierungsfreien Sport zu werben, setzte unser Hauptstadtclub am Dienstag (15.06.21) erneut ein starkes Zeichen und hisste mit der kompletten Geschäftsleitung mit Carsten Schmidt, Ingo Schiller, Fredi Bobic, Thomas E. Herrich und Paul Keuter vor der Geschäftsstelle die Regenbogenflagge – passend zum im Juni stattfindenden 'Pride Month'.

Symbol der Solidarität mit LGBTIQ*-Community

In mehreren Aktionen und Veranstaltungen wird über den gesamten Monat ein offener Umgang mit der eigenen sexuellen Identität und Vielfalt gefeiert. „Wir als Hertha BSC wollen Flagge zeigen und stehen insgesamt immer für Diversität, Inklusion und für Vielfalt. Wir freuen uns, dass wir ein Zeichen setzen können, dass Hertha BSC ein Club ist für alle“, kommentierte unser CEO Schmidt das Hissen der Flagge. Die bunten Farben stehen dabei als Symbol der Solidarität mit der LGBTIQ*-Community (Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche und queere Menschen) und als Zeichen gegen Homo- und Trans*feindlichkeit. 

Jahrelanges blau-weißes Engagement

Unsere 'Alte Dame' ist seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig und untermauert sein soziales Engagement mit der Kooperation mit dem LSVD (Lesben- und Schwulenverband in Deutschland) und MANEO, darüber hinaus ist unser Verein Mitglied im Berliner Toleranzbündnis. Ebenso waren Niklas Stark und Dedryck Boyata Anfang des Jahres Teil der 11-Freunde-Initiative #ihrkönntaufunszählen. Dies ist auch das Motto der diesjährigen Social Media-Kampagne #SportPride2021im Rahmen der Global Pride. „Die Aktion Sport Pride und auch die Sportlerinnen und Sportler der LGBTQI*-Community sind es, denen wir unsere Solidarität zeigen wollen. Wir bei Hertha BSC glauben, dass der Sport für alle offen sein sollte, und wünschen allen viel Erfolg“, sagt Keuter zur anstehenden Veranstaltung am 26. Juni. 

von Simon Jötten