Ein ganz normaler erster Tag
Teams | 21. Juli 2012, 16:25 Uhr

Ein ganz normaler erster Tag

Ein ganz normaler erster Tag

Herthas neues Offensiv-Trio erlebte einen ereignisreichen ersten Tag im Kreise von Hertha BSC.
Stegersbach - Tag eins bei Hertha BSC war für das neue Stürmer-Trio Sami Allagui, Sandro Wagner und Ben Sahar am Freitag gleich ein Komplettprogramm. Viel harte Arbeit, viele neue Eindrücke. Nicht einmal 12 Stunden nach den jeweiligen Unterschriften unter blau-weiße Verträge im Büro des Geschäftsführers Michael Preetz, begann für die drei das ganz normale Hertha-Leben morgens auf dem Laufband beim Fitnesstest in Berlin und endete abends beim zackigen ersten Training im österreichischen Stegersbach.

Morgens noch von Fitness-Coach Henrik Kuchno formtechnisch getestet, abends dann die ersten Interviews für HerthaTV. Dazwischen lagen so Kleinigkeiten wie Trainerteam begrüßen, 29 Kollegen kennenlernen, Arbeitskleidung probieren, Spinde in der Kabine übernehmen, ins Burgenland fliegen, ein Bustransfer ins Trainingslager-Hotel Balance Resort Stegersbach, die erste Begrüßung durch den Präsidenten Werner Gegenbauer, das Training unter Jos Luhukay auf dem erstklassigen Stegersbacher Rasen, in Fotografenlinsen lächeln sowie den acht mitgereisten Journalisten Rede und Antwort stehen.

Den Tag beendeten die drei mit jeweils bemerkenswerten Sätzen


Sami Allagui stellte fest: "Hertha ist für mich weiterhin ein Bundesligist. In Berlin stimmt einfach die Perspektive. Sie ist besser als bei manch anderem Bundesligisten. Deshalb habe ich auch für vier Jahre unterschrieben. Den wichtigsten Transfer in diesem Sommer hat Hertha mit dem Trainer gemacht. Er verfügt über viel Erfahrung, hatte überall, wo er war, Erfolg. Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm den Aufstieg packen."

Sandro Wagner sagte: „Für mich ist das aber der perfekte Schritt. Ich will mich weiterentwickeln und helfen, dass Hertha kommende Saison wieder dort spielt, wo der Klub hingehört – in der Bundesliga. Wir haben viel Qualität im Team, müssen uns vor keinem verstecken. Es wird schwer, uns aufzuhalten.“

Und Ben Sahar fügte hinzu: "Ich hätte woanders mehr Geld verdienen können, aber Geld war bei diesem Wechsel kein Thema für mich. Ich will spielen und für das Team wichtig sein. Mein Landsmann Almog Cohen von Nürnberg hat mir sofort gesagt, ich muss zu Hertha wechseln. Ich habe eine gute Entscheidung getroffen. Berlin ist eine aufregende Stadt, Hertha ein großer Klub mit tollem Stadion und viel, viel Fan-Kultur.“

Starke Aussagen, die Verantwortliche wie Fans gern hören werden...!

von Hertha BSC