Die Stimmen zum Spiel gegen Juventus Turin

Jos Luhukay: Das Ergebnis ist sicherlich nicht erfreulich für uns. Ich denke ein Unentschieden oder ein Sieg wären verdient gewesen. Gerade in den ersten zwanzig Minuten haben wir uns gute Chancen im höchsten Tempo herausgespielt. Es war nicht einfach mit der Spielweise von Juventus. Die Italiener stehen in der Defensive sehr gut und warten auf Konter. So entstand auch das Gegentor. In der ersten Halbzeit hatte Sami Allagui Pech, aber der Torwart hat gut geklärt. Uns fehlte einfach das nötige Quentchen Glück. Offensiv fehlte einfach ein Tor und in den entscheidenen Momenten die Genauigkeit. In der Defensive stand die Mannschaft sicher. Wir müssen dafür sorgen, dass wir nächste Woche mehr Genauigkeit in unserem Spiel haben und die Partie gegen Paderborn gewinnen.

Sami Allagui: Das Spiel war ein Riesending für uns, es hat viel Spaß gemacht, mit der Ostkurve im Rücken zu spielen. Ich denke, wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben uns viele Chancen herausgearbeitet, die wir leider nicht nutzen konnten. Juve hatte zwei Chancen und macht zwei Tore. Die haben uns gezeigt, was uns noch fehlt und woran wir bis Freitag noch arbeiten müssen

Elias Kachunga: Ich denke, wir haben nicht schlecht gespielt und hatten unsere Chancen, die wir vielleicht besser hätten ausspielen müssen. Dann hat man gesehen, dass die individuelle Klasse von Juve sehr hoch ist und sie auf Topniveau spielen, aber ich denke, dass es gut war, gegen so einen starken Gegner zu spielen. Jetzt freuen wir uns auf den Start.

Peter Niemeyer: Ich glaube, wenn man die ganze Vorbereitung sieht, haben wir uns ständig verbessert. Ich fand, dass wir phasenweise sehr gut gespielt haben und in den ersten 20 Minuten sehr dominant aufgetreten sind. Aber dann sieht man den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen einer europäischen Spitzenmannschaft und uns: Die machen aus einer halben Chance ein Tor und wir aus mehreren keins.