Training am Mittwoch und Donnerstag

Berlin – 35 Minuten hatte die mittwöchliche Pressekonferenz der Herthaner anlässlich des Heimspiels gegen Jahn Regensburg am Freitag (24.08.2012, 18.00 Uhr) gedauert, gute 32 Minuten davon diktierte Cheftrainer Jos Luhukay seine Gedanken in die Notizblöcke. Mit voller Überzeugung sprach er über das wahre Potential der Mannschaft und die Zuversicht, dass dieses auch zum Tragen kommen werde.

 Eine Entschlossenheit, die seine Mannen vor dem wichtigen Heimauftritt gegen den Jahn aus Regensburg auch auf dem Trainingsplatz zur Schau trugen. Auch, wenn noch nicht alles gelang, waren die Übungseinheiten von einem für „bloße“ Trainingseinheiten nicht alltäglichen Biss geprägt. Dabei mussten sich Neuzugang Marcell Ndjeng, der aus dem Pokalspiel in Worms einen Bluterguss im Oberschenkel mitgenommen hatte sowie Eigengewächs Alfredo Morales nach seiner Hüftprellung im Dienstagstraining deutlich zurücknehmen.

Lustenberger als Alternative für die rechte Defensivseite

Der Einsatz der beiden etatmäßigen Rechtsverteidiger gegen Regensburg ist vakant. Angesichts der andauernden Verletzung Christoph Jankers und der fehlenden Spielpraxis von Innenverteidiger Maik Franz, aufgrund derer Trainer Luhukay ihn nicht für die „fremde“ rechte Position in der Viererkette in Betracht zieht, gilt es zu experimentieren. Mittelfeldspieler Fabian Lustenberger, seit Jahren einer der vielseitigsten Akteure im blau-weißen Kader, füllte die Lücke zumindest im Training aus.

Rückkehrer Daniel Beichler und der für die Hinrunde gesperrte Levan Kobiashvili absolvierten ihr Training teils fernab der Mannschaft und drehten mit Fitnesscoach Henrik Kuchno ihre Runden. Erfreulicherweise schien Rekonvaleszent Peer Kluge keine Probleme am Ball zu haben und steht nach einer kompletten Trainingswoche vor seinem zweiten Pflichtspieleinsatz im blau-weißen Dress.