
Teams | 16. September 2012, 17:49 Uhr
Hertha besiegt Aalen mit 2:0
Hertha besiegt Aalen mit 2:0

Adrian Ramos und Ronny treffen beim 2:0-Arbeitssieg über den VfR Aalen.
Berlin - Am fünften Spieltag feierten die Herthaner den dritten Sieg in Serie. Am Sonntag (16.09.12) besiegte das Team von Trainer Jos Luhukay durch Treffer von Adrian Ramos und Ronny den VfR Aalen mit 2:0 (0:0).
Für die zuletzt angeschlagenen Änis Ben-Hatira und Peer Kluge reichte es nicht mehr für einen Platz im Kader - dort stand erstmals Neuzugang Peter Pekarik, der auch gleich auf der Rechtsverteidiger-Position begann. Ebenfalls seine Saisonpremiere gab Keeper Thomas Kraft, der nach seiner Sperre und der Rückenverletzung endlich wieder einsatzfähig war. Anstelle von Hubnik begann Fabian Lustenberger als Innenverteidiger, Derby-Siegtorschütze Ronny bildete mit Niemeyer die Doppel-Sechs.
Herthaner bemüht aber ohne Durchschlagskraft
Die Herthaner waren vom Anpfiff an bemüht, gegen die tiefstehenden Gäste, das Spiel zu machen. Nach acht Minuten gab es den ersten Aufreger, als nach schönem Zuspiel von Ronny Sami Allagui im Strafraum zu Fall kam, doch Schiedsrichter Peter Sippel ließ weiterlaufen. Aalens Innenverteidiger Benjamnin Hübner klärte dann nur wenig später vor Allagui, der gut von Marcel Ndjeng am kurzen Pfosten eingesetzt wurde, gerade noch zur Ecke (12.). Selbst Linksverteidiger Fabian Holland schaltete sich mit ins Offensivspiel ein, steckte auf Allagui durch, doch der Tunesier bekam das Spielgerät nicht mehr gefährlich aufs Aalener Tor (17.).
Mit Kombinationen kamen die Blau-Weißen nach einer knappen halben Stunde gegen die massive Gäste-Abwehr selten durch. So probierte es Ramos einmal aus 20 Metern und verfehlte den Kasten mit seinem Flachschuss nur knapp (29.). Wie schon in der Anfangsphase blieb Sippels Pfeife dann beim Einsatz Tim Kisters gegen Sandro Wagner im Strafraum stumm - zumindest diskussionswürdig (37.). Da Ronny kurz vor der Pause aus halblinker Position einen Meter am Pfosten vorbei zielte, ging es torlos unentschieden in die Kabinen.
Ramos trifft per Kopf
Die zweite Halbzeit begann ohne Wechsel, die Spielausrichtung blieb die gleiche. Wagner bekam seinen Fuß wenige Meter vor dem Tor nicht mehr richtig an eine scharfe Hereingabe von Ronny (51.), ein Kopfball von Maik Franz nach der anschließenden Ecke flog über das Tor (52.). Auch die Gäste tauchten dann einmal gefährlich vor dem Tor von Kraft auf, doch Selim Aydemir zielte doch ein Stück links vorbei (56.). Auf der anderen Seite wurde es deutlich knapper: Ndjeng bediente in der Mitte Wagner, der das Spielgerät haudünn am rechten Winkel vorbei setzte (58.). Trainer Jos Luhukay beorderte nach einer knappen Stunde Ramos in die Sturmspitze, Nico Schulz ersetzte Sami Allagui.
Und das zahlte sich sofort aus. Eine Ecke von Ndjeng köpfte der Kolumbianer zur verdienten Führung ins linke Eck (60.). Herthas Nummer neun hätte kurz darauf um ein Haar nachgelegt, doch nach Traumpass von Ronny sprang sein Schuss vom Innenpfosten nicht hinter die Linie (68.). Die Gäste versuchten auch ihrerseits etwas mehr für die Offensive zu tun, doch Robert Lechleiter von halblinks drüber (71.) oder auch Marco Haller von halbrechts (73.) sorgten nicht für allzu große Gefahr für das Tor von Thomas Kraft. So boten sich den Herthanern in der Schlussphase mehr Räume.
Ronny macht den Sack zu
Doch erst kurz vor Schluss eroberte der eingewechselte Nico Schulz den Ball, passte mit Übersicht von der Grundlinie auf Ronny zurück, der ohne Probleme mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung sorgte. Die Herthaner rückten mit dem dritten Sieg in Folge auf den fünften Tabellenplatz vor und treffen am kommenden Samstag (22.09.12) auf den Viertplatzierten 1. FC Kaiserslautern.
Für die zuletzt angeschlagenen Änis Ben-Hatira und Peer Kluge reichte es nicht mehr für einen Platz im Kader - dort stand erstmals Neuzugang Peter Pekarik, der auch gleich auf der Rechtsverteidiger-Position begann. Ebenfalls seine Saisonpremiere gab Keeper Thomas Kraft, der nach seiner Sperre und der Rückenverletzung endlich wieder einsatzfähig war. Anstelle von Hubnik begann Fabian Lustenberger als Innenverteidiger, Derby-Siegtorschütze Ronny bildete mit Niemeyer die Doppel-Sechs.
Herthaner bemüht aber ohne Durchschlagskraft
Die Herthaner waren vom Anpfiff an bemüht, gegen die tiefstehenden Gäste, das Spiel zu machen. Nach acht Minuten gab es den ersten Aufreger, als nach schönem Zuspiel von Ronny Sami Allagui im Strafraum zu Fall kam, doch Schiedsrichter Peter Sippel ließ weiterlaufen. Aalens Innenverteidiger Benjamnin Hübner klärte dann nur wenig später vor Allagui, der gut von Marcel Ndjeng am kurzen Pfosten eingesetzt wurde, gerade noch zur Ecke (12.). Selbst Linksverteidiger Fabian Holland schaltete sich mit ins Offensivspiel ein, steckte auf Allagui durch, doch der Tunesier bekam das Spielgerät nicht mehr gefährlich aufs Aalener Tor (17.).
Mit Kombinationen kamen die Blau-Weißen nach einer knappen halben Stunde gegen die massive Gäste-Abwehr selten durch. So probierte es Ramos einmal aus 20 Metern und verfehlte den Kasten mit seinem Flachschuss nur knapp (29.). Wie schon in der Anfangsphase blieb Sippels Pfeife dann beim Einsatz Tim Kisters gegen Sandro Wagner im Strafraum stumm - zumindest diskussionswürdig (37.). Da Ronny kurz vor der Pause aus halblinker Position einen Meter am Pfosten vorbei zielte, ging es torlos unentschieden in die Kabinen.
Ramos trifft per Kopf
Die zweite Halbzeit begann ohne Wechsel, die Spielausrichtung blieb die gleiche. Wagner bekam seinen Fuß wenige Meter vor dem Tor nicht mehr richtig an eine scharfe Hereingabe von Ronny (51.), ein Kopfball von Maik Franz nach der anschließenden Ecke flog über das Tor (52.). Auch die Gäste tauchten dann einmal gefährlich vor dem Tor von Kraft auf, doch Selim Aydemir zielte doch ein Stück links vorbei (56.). Auf der anderen Seite wurde es deutlich knapper: Ndjeng bediente in der Mitte Wagner, der das Spielgerät haudünn am rechten Winkel vorbei setzte (58.). Trainer Jos Luhukay beorderte nach einer knappen Stunde Ramos in die Sturmspitze, Nico Schulz ersetzte Sami Allagui.
Und das zahlte sich sofort aus. Eine Ecke von Ndjeng köpfte der Kolumbianer zur verdienten Führung ins linke Eck (60.). Herthas Nummer neun hätte kurz darauf um ein Haar nachgelegt, doch nach Traumpass von Ronny sprang sein Schuss vom Innenpfosten nicht hinter die Linie (68.). Die Gäste versuchten auch ihrerseits etwas mehr für die Offensive zu tun, doch Robert Lechleiter von halblinks drüber (71.) oder auch Marco Haller von halbrechts (73.) sorgten nicht für allzu große Gefahr für das Tor von Thomas Kraft. So boten sich den Herthanern in der Schlussphase mehr Räume.
Ronny macht den Sack zu
Doch erst kurz vor Schluss eroberte der eingewechselte Nico Schulz den Ball, passte mit Übersicht von der Grundlinie auf Ronny zurück, der ohne Probleme mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung sorgte. Die Herthaner rückten mit dem dritten Sieg in Folge auf den fünften Tabellenplatz vor und treffen am kommenden Samstag (22.09.12) auf den Viertplatzierten 1. FC Kaiserslautern.