
Teams | 26. September 2012, 21:41 Uhr
Hertha BSC besiegt Dynamo Dresden
Hertha BSC besiegt Dynamo Dresden

Die Blau-Weißen schlagen Dynamo Dresden knapp, aber verdient mit 1:0 (1:0).
Berlin - Vor über 45.000 Zuschauern empfing Hertha BSC am Mittwochabend (26.09.12) die SG Dynamo Dresden. Die Blau-Weißen siegten zwar durch ein Eigentor nur knapp mit 1:0 (1:0), dominierten die Partie aber deutlich, gewährten den Gästen kaum Gelegenheiten und feierten dadurch am Ende verdiente drei Punkte.
Trainer Jos Luhukay musste seine Elf gezwungenermaßen umbauen. Nachdem Maik Franz nach seiner Schluterverletzung am Morgen des Spieltags bereits erfolgreich operiert worden war und damit ausfiel, stand auch Roman Hubnik krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. So lief Felix Bastians neben Fabian Lustenberger als Innenverteidiger auf. Auch auf der Mittelstürmerposition gab es einen Wechsel: Sandro Wagner ersetzte Adrian Ramos.
Schwungvoller Beginn der Blau-Weißen
Mit viel Druck begannen die Herthaner die Partie gegen Dynamo. In den ersten Minuten erspielten sich die Blau-Weißen drei Ecken in Folge, im Anschluss an die dritte traf Peter Niemeyer aus dem Gewühl heraus die Latte (3.). Und die Schützlinge von Trainer Luhukay legten sofort nach. Eine scharfe Freistoßhereingabe von Ronny verlängerte Romain Brégerie mit dem Kopf in Richtung eigenes Tor, Keeper Florian Fromlowitz kam zwar noch mit den Fingerspitzen heran, konnte den frühen Führungstreffer für die Blau-Weißen aber nicht mehr verhindern (5.). Wenn es gefährlich wurde, waren es die Herthaner: Marcel Ndjeng passte schön durch den Fünfmeterraum, doch Cheikh Guèye klärte im letzten Augenblick vor dem einschussbereiten Wagner (19.).
Die Herthaner hatten die Partie im Griff, von Dresden war in der Offensive nichts zu sehen. Peter Pekarik probierte es dagegen mit einer Flanke von rechts, doch Wagner war trotz seiner Körpergröße ein paar Zentimeter zu klein, um den Ball noch gefährlich aufs Tor zu bekommen (25.). Dresdens Keeper Florian Fromlowitz verhinderte dann einen höheren Rückstand. Direkt hintereinander parierte er den Kopfball von Wagner und den Nachschuss von Änis Ben-Hatira aus spitzem Winkel mit Klassereflexen (27.). Kurz vor der Pause verpasste Ben-Hatira den richtigen Zeitpunkt, auf einen der beiden durchstartenden Kluge oder Wagner durchzustecken (44.).
Herthas Defensive auch in Halbzeit zwei sicher
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste, es offensiver angehen zu lassen, ohne jedoch tatsächlich gefährlich vor das Tor von Torhüter Thomas Kraft zu schaffen. Die Berliner Gegenangriffe beschworen dagegen mehr Gefahr herauf. Über Peer Kluge landete der Ball bei Wagner, dessen starkes Zuspiel Ndjeng allerdings freistehend knapp über den Querbalken setzte (59.). Auch die Standards waren gefährlich. Ein Kopfball Niemeyers im Anschluss an eine Ecke von Ndjeng landete auf dem Dresdner Tornetz (71.). Nur eine Minute später fand Kluge mit seiner Flanke in der Mitte Ben-Hatira, der jedoch deutlich über das Tor köpfte.
Nach 78 Minuten bekam Ben-Hatira den Ball nach Doppelpass mit Ndjeng schön serviert, scheiterte aus spitzem Winkel jedoch an Fromlowitz. Seine letzte Aktion - direkt danach würde er unter großem Beifall gegen Nico Schulz ausgewechselt. Über Umwege kam der Ball kurz darauf zu Kluge, der zwar schön gegen die Laufrichtung Fromlowitz' abschloss, doch auch den langen Pfosten knapp verfehlte (82.). Kurz vor Schluss hatte Dresden die einzige nenneswerte, gefährliche Situation, doch Lustenberger vereitelte diese gegen Mikael Poté (89.). Danach gab Youngster Hany Mukhtar noch sein Profi-Debüt - Ronny verließ unter den Sprechchören der Hertha-Fans den Rasen.
In den drei Minuten Nachspiel ließen die Blau-Weißen nichts mehr anbrennen und sicherten sich somit den knappen, aber hochverdienten Heimerfolg gegen die SG Dynamo Dresden. Am kommenden Spieltag treten die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay am Montagabend (01.10.12) beim MSV Duisburg an.
Trainer Jos Luhukay musste seine Elf gezwungenermaßen umbauen. Nachdem Maik Franz nach seiner Schluterverletzung am Morgen des Spieltags bereits erfolgreich operiert worden war und damit ausfiel, stand auch Roman Hubnik krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. So lief Felix Bastians neben Fabian Lustenberger als Innenverteidiger auf. Auch auf der Mittelstürmerposition gab es einen Wechsel: Sandro Wagner ersetzte Adrian Ramos.
Schwungvoller Beginn der Blau-Weißen
Mit viel Druck begannen die Herthaner die Partie gegen Dynamo. In den ersten Minuten erspielten sich die Blau-Weißen drei Ecken in Folge, im Anschluss an die dritte traf Peter Niemeyer aus dem Gewühl heraus die Latte (3.). Und die Schützlinge von Trainer Luhukay legten sofort nach. Eine scharfe Freistoßhereingabe von Ronny verlängerte Romain Brégerie mit dem Kopf in Richtung eigenes Tor, Keeper Florian Fromlowitz kam zwar noch mit den Fingerspitzen heran, konnte den frühen Führungstreffer für die Blau-Weißen aber nicht mehr verhindern (5.). Wenn es gefährlich wurde, waren es die Herthaner: Marcel Ndjeng passte schön durch den Fünfmeterraum, doch Cheikh Guèye klärte im letzten Augenblick vor dem einschussbereiten Wagner (19.).
Die Herthaner hatten die Partie im Griff, von Dresden war in der Offensive nichts zu sehen. Peter Pekarik probierte es dagegen mit einer Flanke von rechts, doch Wagner war trotz seiner Körpergröße ein paar Zentimeter zu klein, um den Ball noch gefährlich aufs Tor zu bekommen (25.). Dresdens Keeper Florian Fromlowitz verhinderte dann einen höheren Rückstand. Direkt hintereinander parierte er den Kopfball von Wagner und den Nachschuss von Änis Ben-Hatira aus spitzem Winkel mit Klassereflexen (27.). Kurz vor der Pause verpasste Ben-Hatira den richtigen Zeitpunkt, auf einen der beiden durchstartenden Kluge oder Wagner durchzustecken (44.).
Herthas Defensive auch in Halbzeit zwei sicher
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste, es offensiver angehen zu lassen, ohne jedoch tatsächlich gefährlich vor das Tor von Torhüter Thomas Kraft zu schaffen. Die Berliner Gegenangriffe beschworen dagegen mehr Gefahr herauf. Über Peer Kluge landete der Ball bei Wagner, dessen starkes Zuspiel Ndjeng allerdings freistehend knapp über den Querbalken setzte (59.). Auch die Standards waren gefährlich. Ein Kopfball Niemeyers im Anschluss an eine Ecke von Ndjeng landete auf dem Dresdner Tornetz (71.). Nur eine Minute später fand Kluge mit seiner Flanke in der Mitte Ben-Hatira, der jedoch deutlich über das Tor köpfte.
Nach 78 Minuten bekam Ben-Hatira den Ball nach Doppelpass mit Ndjeng schön serviert, scheiterte aus spitzem Winkel jedoch an Fromlowitz. Seine letzte Aktion - direkt danach würde er unter großem Beifall gegen Nico Schulz ausgewechselt. Über Umwege kam der Ball kurz darauf zu Kluge, der zwar schön gegen die Laufrichtung Fromlowitz' abschloss, doch auch den langen Pfosten knapp verfehlte (82.). Kurz vor Schluss hatte Dresden die einzige nenneswerte, gefährliche Situation, doch Lustenberger vereitelte diese gegen Mikael Poté (89.). Danach gab Youngster Hany Mukhtar noch sein Profi-Debüt - Ronny verließ unter den Sprechchören der Hertha-Fans den Rasen.
In den drei Minuten Nachspiel ließen die Blau-Weißen nichts mehr anbrennen und sicherten sich somit den knappen, aber hochverdienten Heimerfolg gegen die SG Dynamo Dresden. Am kommenden Spieltag treten die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay am Montagabend (01.10.12) beim MSV Duisburg an.