
Fans | 12. Oktober 2012, 02:24 Uhr
Podiumsgespräch zu "Hertha BSC im Kalten Krieg"
Podiumsgespräch zu "Hertha BSC im Kalten Krieg"

Ete Beer und Uwe Klimaschefski gehören zur prominent besetzten Gesprächsrunde zur Rolle von Hertha BSC während der Teilung.
Berlin - „Hertha und Union – eine Nation“ – so die heute fast unvorstellbar scheinende Aufschrift auf Schals von Fußballfans der beiden Berliner Vereine, getragen zu Zeiten der deutschen Teilung! Besonders in der Mauerstadt Berlin war Fußball immer mehr als Taktik, Tricks und Tore, dies zeigt vor allem die Geschichte des West-Berliner Vereins Hertha BSC im Kalten Krieg deutlich: Sportgrenzgänger, »Republikflüchtlinge«, Ost-Mitglieder und Hertha-Fans aus der DDR vor und nach dem Mauerbau 1961 gehörten fest zur Vereinsfamilie.
Ihre Biografien erinnern daran, was der Fußball während der deutschen Teilung möglich machte: Begegnung und Annäherung über Systemgrenzen hinweg. Hieran möchten in einer gemeinsamen Veranstaltung die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Zentrum deutsche Sportgeschichte, das Sportmuseum Berlin, Hertha BSC sowie der Berliner Fußballverband mit damals Aktiven – Fans, Sportlern und Funktionären – erinnern.
Podiumsdiskussion mit hochkarätiger Besetzung
Am Montag (15.10.12) eröffnen Andreas Statzkowski (Staatssekretär für Sport und Verwaltung), Rainer Eppelmann (Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung) sowie Bernd Schultz (Präsident des Berliner Fußball-Verbandes e.V.) die Veranstaltung. Nach einem Vortrag von Dr. Rné Wiese (Zentrum deutsche Sportgeschichte) moderiert Sportjournalist und Autor Robert Ide eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Mit auf dem Podium sitzen u.a. Hertha-Legende Eriche "Ete" Beer und Ex-Hertha-Spieler und -Trainer Uwe Klimaschefski.
Für Interessierte wird die Veranstaltung auf www.stiftung-aufarbeitung.de im Nachgang in Ton und Bild dokumentiert.
Ihre Biografien erinnern daran, was der Fußball während der deutschen Teilung möglich machte: Begegnung und Annäherung über Systemgrenzen hinweg. Hieran möchten in einer gemeinsamen Veranstaltung die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Zentrum deutsche Sportgeschichte, das Sportmuseum Berlin, Hertha BSC sowie der Berliner Fußballverband mit damals Aktiven – Fans, Sportlern und Funktionären – erinnern.
Podiumsdiskussion mit hochkarätiger Besetzung
Am Montag (15.10.12) eröffnen Andreas Statzkowski (Staatssekretär für Sport und Verwaltung), Rainer Eppelmann (Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung) sowie Bernd Schultz (Präsident des Berliner Fußball-Verbandes e.V.) die Veranstaltung. Nach einem Vortrag von Dr. Rné Wiese (Zentrum deutsche Sportgeschichte) moderiert Sportjournalist und Autor Robert Ide eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Mit auf dem Podium sitzen u.a. Hertha-Legende Eriche "Ete" Beer und Ex-Hertha-Spieler und -Trainer Uwe Klimaschefski.
Für Interessierte wird die Veranstaltung auf www.stiftung-aufarbeitung.de im Nachgang in Ton und Bild dokumentiert.