Drei vor der Rückkehr
Teams | 26. Oktober 2012, 18:37 Uhr

Drei vor der Rückkehr

Drei vor der Rückkehr

Daniel Beichler, Felix Bastians und Shervin R. Fardi arbeiten hart für ihr Comeback.
Berlin  - Daniel Beichler war in der Vergangenheit der Pechvogel bei Hertha BSC. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten in seinen ersten beiden Jahren an der Spree, schaffte es der sympathische Österreicher sich unter dem neuen Trainer Jos Luhukay in die erste Mannschaft zu spielen. Doch das Glück währte nicht lange, durch familiäre Probleme verpasste er mehrere Wochen das Mannschaftstraining. Zu allem Überfluss zog sich der 24-jährige Mittelfeldspieler im Freundschaftsspiel gegen katarischen Verein UMM Salal Sports Club Doha (3:0) eine Verletzung zu. „Da habe ich mir das Kahnbein im rechten Fuß gebrochen. Das ist genau die Stelle mit der die Pässe gespielt werden“, berichtet der der gebürtige Grazer.

Doch jetzt geht es für Daniel Beichler endlich wieder aufwärts. Mit Fitness-Coach Henrik Kuchno arbeitet Herthas Nummer Sieben fleißig für das Comeback. Fast täglich stehen Laufeinheiten und Kraftübungen auf dem Programm. „Ich bin jetzt schon einige Zeit im Aufbautraining mit der Fitnessabteilung. Alles verläuft gut und ich gehe davon aus, dass ich bald schon wieder mit der Mannschaft trainieren kann.“

Auch Bastians und R. Fardi sind auf dem Sprung

Daniel Beichler muss die anstrengenden Programme aber nicht allein absolvieren. Mit den Verteidigern Felix Bastians und Shervin R. Fardi befindet er sich in bester Gesellschaft. Gerade die Entwicklung bei Felix Bastians, der im Auswärtsspiel beim MSV Duisburg (2:2) einen Außenbandanriss erlitt, stimmt Verein und Fans positiv. „Die Verletzung ist jetzt ziemlich genau vier Wochen her. Schon nach drei Wochen war fast alles voll verheilt. Wenn es alles nach Plan läuft, steige ich sehr bald wieder in das Mannschaftstraining ein.“

Eine längere Leidenszeit hat Shervin R. Fardi hinter sich gebracht. „Am Ende meiner Ausleihe nach Aachen habe ich mir das Kreuzband gerissen. Vor sechs Monaten wurde ich operiert und befinde mich seit dem in der Reha. In den letzten Wochen habe ich an meiner Kondition gearbeitet und war auch schon auf dem Platz. Ich denke, dass ich kurz vor dem Mannschaftstraining stehe.“ Trotz seiner langen Abwesenheit ist Shervin nah an der Mannschaft: „Es ist schön, wieder mit den Jungs in der Kabine zu sein. Ich bin natürlich bei jedem Heimspiel im Olympiastadion und verfolge alle Auswärtspartien vor dem Fernseher.“

von Hertha BSC