
Akademie | 29. Oktober 2012, 11:27 Uhr
Herthas U14 mit 2:2-Remis gegen Reinickendorf
Herthas U14 mit 2:2-Remis gegen Reinickendorf

Herthaner verpassen trotz guter Gelegenheiten die vorzeitige Entscheidung und kassieren in der letzten Minute noch den Ausgleich.

Berlin - Am Sonntag (28.10.12) musste sich das Team von Stefan Meisel und Rainer Meitzner mit einem 2:2 (1:0)-Unentschieden gegen die Reinickendorfer Füchse zufrieden geben. Das Spiel begann mit hoher Geschwindigkeit, die Gäste wollten früh attackieren und kamen in den ersten Minuten besser ins Spiel. Erst nach fünf Minuten der erste Angriff der Hausherren. Nikos Zografakis vergab, nachdem er von Julius Kade mustergültig bedient wurde.
Nach einer Viertelstunde dann ein tolles Solo von jenem Julius Kade, der dann von der Füchse Abwehr nur noch mit einem Foul gebremst werden konnte. Es gab einen berechtigten Foulelfmeter, den Kapitän Arne Maier leider rechts am Tor vorbei schoss. Im Verlauf erspielten sich die Blau-Weißen immer mehr Chancen, die Gäste waren nur noch durch Standards gefährlich. Es dauerte bis zur 35. Minute, bis Florian Baak mit einem Kopfball das 1:0 erzielte – gleichzeitig der Halbzeitstand.
Herthaner verpassen vorzeitige Entscheidung
Nach der Halbzeit wollten die Hausherren genau dort weitermachen, doch nur drei Minuten nach Wiederanpfiff erzielten die Gäste den 1:1-Ausgleich nach einem Freistoß. Die zweite Hälfte verlief sehr hektisch. Beide Abwehrreihen machten viele Fehler und so ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzte Palko Dardai (55.), nachdem er von Arne Maier zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit prima freigespielt wurde. In den letzten 15 Minuten hatten die Herthaner mehrfach die Möglichkeit, das Spiel mit dem 3:1 zu entscheiden. Leider wurde keine der Chancen verwertet.
Und so kam es wie so oft im Fußball, wenn man vorne seine Tore nicht macht. In der dritten und letzten Minute der Nachspielzeit bekamen die Gäste einen indirekten Freistoß an der Mittellinie. Der letzte Mann schlug den Ball in den Strafraum. Vorbei an Freund und Feind tippte der Ball ohne einen weiteren Kontakt ins Hertha Tor. Eigentlich ein irreguläres Tor, doch der Schiedsrichter zeigte auf den Anstoßpunkt. "Das sind definitiv zwei verlorene Punkte. Besonders bitter, dass der Ausgleich in dieser Weise fällt. Trotzdem müssen wir die Fehler bei uns suchen, wir haben es über weite Strecken nicht geschafft, unsere fußballerischen Stärken auszuspielen", resümierte Trainer Stefan Meisel nach dem Spiel.
So spielte Hertha: Smarsch, Hummrich, Ernesto, Baak, Patow-Silva (50. Storm), Maier, Aslan, Dardai, Kade, Krebs (55. Roczen), Zografakis
Tore: 1:0 Baak (35.), 1:1 (38.), 2:1 Dardai (55.), 2:2 (70. +3)
Nach einer Viertelstunde dann ein tolles Solo von jenem Julius Kade, der dann von der Füchse Abwehr nur noch mit einem Foul gebremst werden konnte. Es gab einen berechtigten Foulelfmeter, den Kapitän Arne Maier leider rechts am Tor vorbei schoss. Im Verlauf erspielten sich die Blau-Weißen immer mehr Chancen, die Gäste waren nur noch durch Standards gefährlich. Es dauerte bis zur 35. Minute, bis Florian Baak mit einem Kopfball das 1:0 erzielte – gleichzeitig der Halbzeitstand.
Herthaner verpassen vorzeitige Entscheidung
Nach der Halbzeit wollten die Hausherren genau dort weitermachen, doch nur drei Minuten nach Wiederanpfiff erzielten die Gäste den 1:1-Ausgleich nach einem Freistoß. Die zweite Hälfte verlief sehr hektisch. Beide Abwehrreihen machten viele Fehler und so ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzte Palko Dardai (55.), nachdem er von Arne Maier zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit prima freigespielt wurde. In den letzten 15 Minuten hatten die Herthaner mehrfach die Möglichkeit, das Spiel mit dem 3:1 zu entscheiden. Leider wurde keine der Chancen verwertet.
Und so kam es wie so oft im Fußball, wenn man vorne seine Tore nicht macht. In der dritten und letzten Minute der Nachspielzeit bekamen die Gäste einen indirekten Freistoß an der Mittellinie. Der letzte Mann schlug den Ball in den Strafraum. Vorbei an Freund und Feind tippte der Ball ohne einen weiteren Kontakt ins Hertha Tor. Eigentlich ein irreguläres Tor, doch der Schiedsrichter zeigte auf den Anstoßpunkt. "Das sind definitiv zwei verlorene Punkte. Besonders bitter, dass der Ausgleich in dieser Weise fällt. Trotzdem müssen wir die Fehler bei uns suchen, wir haben es über weite Strecken nicht geschafft, unsere fußballerischen Stärken auszuspielen", resümierte Trainer Stefan Meisel nach dem Spiel.
So spielte Hertha: Smarsch, Hummrich, Ernesto, Baak, Patow-Silva (50. Storm), Maier, Aslan, Dardai, Kade, Krebs (55. Roczen), Zografakis
Tore: 1:0 Baak (35.), 1:1 (38.), 2:1 Dardai (55.), 2:2 (70. +3)