
Club | 30. Oktober 2012, 17:27 Uhr
Wir sind auf Kurs!
Wir sind auf Kurs!

Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller über die Zuschauerentwicklung, das Derby gegen Union und wichtige Eckpfeiler des Klubs.
Berlin - Ingo Schiller ist der Herr der Zahlen bei Hertha BSC. Seit weit über 20 Jahren im bundesweiten Profifußball zu Hause, verantwortet er als Geschäftsführer der Blau-Weißen seit 15 Jahren unter anderem die Finanzen des Vereins. Gerade eine Zweitligasaison will sehr solide und gewissenhaft geplant sein: Umso mehr freut es auch gerade Ingo Schiller, dass die Herthaner unter dem neuen Trainer Jos Luhukay nach dem bitteren Abstieg schnell wieder in die Spur gefunden haben. herthabsc.de sprach mit Ingo Schiller über das erste Saisondrittel.
herthabsc.de: Herr Schiller, ein Drittel der Saison ist absolviert, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen, sportlichen Verlauf?
Ingo Schiller: Die letzten Wochen haben, wie ich finde, eindrucksvoll gezeigt, dass wir in der Lage waren, die notwendigen Rahmenbedingungen für das Erreichen unseres klaren sportlichen Ziels zu schaffen. Das Team mitsamt unserer Trainer zeigt sehr gute Leistungen, liefert tolle Spiele. Ich freue mich sehr über die bisherige Punktausbeute und bin optimistisch für den weiteren Saisonverlauf!
herthabsc.de: Und wie zufrieden sind Sie nach elf Spielen in finanzieller Hinsicht?
Ingo Schiller: Wir bewegen uns auf allen Gebieten im Bereich unserer Planungen. Wir konnten dazu noch sehr erfreuliche Transfergewinne für Hertha BSC erzielen – insgesamt kann ich auch hier zufrieden sein. Insbesondere auch die Zahl der verkauften Dauerkarten ist ein Ausdruck des Vertrauens durch unsere Fans, das hat unsere Erwartungen übertroffen.
herthabsc.de: Das letzte Heimspiel, immerhin ein Spitzenspiel gegen 1860 München, sahen an einem Freitagabend 'nur' 32.547 Fans. Ist das ein Grund zur Besorgnis?
Ingo Schiller: Nein, das sehe ich nicht so. Grundsätzlich gehören die 'Löwen' leider nicht zu den Zugpferden in Berlin. In der Bundesliga-Saison 2000/2001 kamen 33.530 Fans, eine Spielzeit später 27.914, 02/03 32.493 und 03/04 27.112. Nur 2011/12 waren es 57.829 – das war aber auch das erste Heimspiel, nachdem der Aufstieg perfekt gemacht war. Mit diesen Vergleichszahlen im Hinterkopf hat uns der Besuch beim tollen 3:0-Sieg unserer Mannschaft nicht wirklich überrascht, zu mal es ja - wie gesagt - auch ein Freitagabendspiel war.
herthabsc.de: Jetzt kommt am kommenden Freitag der FC Ingolstadt zum nächsten Topspiel - wie zufrieden sind Sie mit der Zuschauerentwicklung in dieser Spielzeit?
Ingo Schiller: Hertha gegen Ingolstadt ist, wie ich finde, sportlich sehr attraktiv. Immerhin trifft der Zweite auf den Fünften der Liga. Und bis zum Winter kommen mit St. Pauli und dem 1. FC Köln noch sehr lukrative Gegner. Die Frage nach der Zuschauerentwicklung ist nicht so einfach zu beantworten. Zum einen trifft es uns, dass wir kaum Samstag- oder Sonntagspiele angesetzt bekamen, stattdessen sogar zweimal unter der Woche antreten mussten und müssen. Das sind jedoch Rahmenbedingungen, dir wir nicht beeinflussen können. In der reinen Durchschnittszahl liegen wir daher momentan hinter unserer Planung noch zurück. Allerdings planen wir intern jedes einzelne Spiel – und in dieser Planung liegen wir absolut auf Kurs. Durch die Ansetzungen stehen viele, sehr attraktive Heimspiele noch aus! Abgerechnet wird, sportlich wie zuschauertechnisch, am Ende der Saison – ich bin sicher, dass wir unseren prognostizierten Schnitt mindestens erreichen werden. Sowieso würde uns – in absoluten Zahlen – jeder Zweitligist in Europa um unsere Kulisse beneiden.
herthabsc.de: In der Rückrunde können sich die Berliner ja zum Beispiel auch auf das Lokalderby gegen Union freuen. Wie ist der Stand der Dinge hier?
Ingo Schiller: Aus meiner Sicht sehr erfreulich. Bereits heute haben wir 50.000 Tickets verkauft, wer zusammenhängende Plätze bekommen möchte, sollte sich schon ein wenig beeilen. Das Derby, da lege ich mich fest, wird vor ausverkauften Rängen stattfinden – es wird ein Highlight, nicht nur aus finanzieller, sondern vor allem aus emotionaler Sicht. Auf die Stimmung im Stadion freue ich mich jetzt schon!
herthabsc.de: Hertha BSC kann sich auch in dieser Zweitligasaison einer Vielzahl langjähriger, hochkarätiger Sponsoren sicher sein – das Vertrauen in den Klub scheint mittlerweile tief verwurzelt.
Ingo Schiller: Das kann ich nur bestätigen. Unser Erfolg hängt natürlich von mehreren Säulen ab, unsere Sponsoren sind dabei ein sehr wichtiger und solider Eckpfeiler, der über die Jahre immer noch an Stabilität hinzugewinnt. Dafür ist an dieser Stelle einmal generell Dank zu sagen!
herthabsc.de: Herr Schiller, ein Drittel der Saison ist absolviert, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen, sportlichen Verlauf?
Ingo Schiller: Die letzten Wochen haben, wie ich finde, eindrucksvoll gezeigt, dass wir in der Lage waren, die notwendigen Rahmenbedingungen für das Erreichen unseres klaren sportlichen Ziels zu schaffen. Das Team mitsamt unserer Trainer zeigt sehr gute Leistungen, liefert tolle Spiele. Ich freue mich sehr über die bisherige Punktausbeute und bin optimistisch für den weiteren Saisonverlauf!
herthabsc.de: Und wie zufrieden sind Sie nach elf Spielen in finanzieller Hinsicht?
Ingo Schiller: Wir bewegen uns auf allen Gebieten im Bereich unserer Planungen. Wir konnten dazu noch sehr erfreuliche Transfergewinne für Hertha BSC erzielen – insgesamt kann ich auch hier zufrieden sein. Insbesondere auch die Zahl der verkauften Dauerkarten ist ein Ausdruck des Vertrauens durch unsere Fans, das hat unsere Erwartungen übertroffen.
herthabsc.de: Das letzte Heimspiel, immerhin ein Spitzenspiel gegen 1860 München, sahen an einem Freitagabend 'nur' 32.547 Fans. Ist das ein Grund zur Besorgnis?
Ingo Schiller: Nein, das sehe ich nicht so. Grundsätzlich gehören die 'Löwen' leider nicht zu den Zugpferden in Berlin. In der Bundesliga-Saison 2000/2001 kamen 33.530 Fans, eine Spielzeit später 27.914, 02/03 32.493 und 03/04 27.112. Nur 2011/12 waren es 57.829 – das war aber auch das erste Heimspiel, nachdem der Aufstieg perfekt gemacht war. Mit diesen Vergleichszahlen im Hinterkopf hat uns der Besuch beim tollen 3:0-Sieg unserer Mannschaft nicht wirklich überrascht, zu mal es ja - wie gesagt - auch ein Freitagabendspiel war.
herthabsc.de: Jetzt kommt am kommenden Freitag der FC Ingolstadt zum nächsten Topspiel - wie zufrieden sind Sie mit der Zuschauerentwicklung in dieser Spielzeit?
Ingo Schiller: Hertha gegen Ingolstadt ist, wie ich finde, sportlich sehr attraktiv. Immerhin trifft der Zweite auf den Fünften der Liga. Und bis zum Winter kommen mit St. Pauli und dem 1. FC Köln noch sehr lukrative Gegner. Die Frage nach der Zuschauerentwicklung ist nicht so einfach zu beantworten. Zum einen trifft es uns, dass wir kaum Samstag- oder Sonntagspiele angesetzt bekamen, stattdessen sogar zweimal unter der Woche antreten mussten und müssen. Das sind jedoch Rahmenbedingungen, dir wir nicht beeinflussen können. In der reinen Durchschnittszahl liegen wir daher momentan hinter unserer Planung noch zurück. Allerdings planen wir intern jedes einzelne Spiel – und in dieser Planung liegen wir absolut auf Kurs. Durch die Ansetzungen stehen viele, sehr attraktive Heimspiele noch aus! Abgerechnet wird, sportlich wie zuschauertechnisch, am Ende der Saison – ich bin sicher, dass wir unseren prognostizierten Schnitt mindestens erreichen werden. Sowieso würde uns – in absoluten Zahlen – jeder Zweitligist in Europa um unsere Kulisse beneiden.
herthabsc.de: In der Rückrunde können sich die Berliner ja zum Beispiel auch auf das Lokalderby gegen Union freuen. Wie ist der Stand der Dinge hier?
Ingo Schiller: Aus meiner Sicht sehr erfreulich. Bereits heute haben wir 50.000 Tickets verkauft, wer zusammenhängende Plätze bekommen möchte, sollte sich schon ein wenig beeilen. Das Derby, da lege ich mich fest, wird vor ausverkauften Rängen stattfinden – es wird ein Highlight, nicht nur aus finanzieller, sondern vor allem aus emotionaler Sicht. Auf die Stimmung im Stadion freue ich mich jetzt schon!
herthabsc.de: Hertha BSC kann sich auch in dieser Zweitligasaison einer Vielzahl langjähriger, hochkarätiger Sponsoren sicher sein – das Vertrauen in den Klub scheint mittlerweile tief verwurzelt.
Ingo Schiller: Das kann ich nur bestätigen. Unser Erfolg hängt natürlich von mehreren Säulen ab, unsere Sponsoren sind dabei ein sehr wichtiger und solider Eckpfeiler, der über die Jahre immer noch an Stabilität hinzugewinnt. Dafür ist an dieser Stelle einmal generell Dank zu sagen!