
Teams | 25. November 2012, 12:57 Uhr
"Mein größtes Hobby ist Hertha BSC"
"Mein größtes Hobby ist Hertha BSC"

Cheftrainer Jos Luhukay im Interview vor der Partie in Aue (25.11.12).

Berlin - Hertha BSC trifft am Sonntag (25.11.12, 13.30 Uhr) auf den FC Erzgebirge Aue. Cheftrainer Jos Luhukay stand vor der Partie zum Interview bereit und blickte mit herthabsc.de auf die letzten Wochen zurück.
herthabsc.de: Wie bewerten Sie die Partie am Montagabend gegen den FC St. Pauli?
Jos Luhukay: Es war ein sehr intensives Spiel, in dem wir einmal mehr unseren langen Atem bewiesen haben. Dass wir uns mit dem Tor durch Ben Sahar in der 85. Minute belohnt haben, freut mich sehr. Allerdings haben wir den Sieg teuer bezahlt, denn Peter Pekarik hat sich eine schwere Schulterverletzung zugezogen.
herthabsc.de: Welches Fazit ziehen Sie, was die bisherige Saisonleistung Ihrer Mannschaft angeht? Wo sehen Sie Licht und Schatten im Hertha-Team?
Jos Luhukay: Wir sind auf einem guten Weg. Insofern bin ich bis jetzt zufrieden. Aber eine Saison ist kein Sprint, sondern ein Marathonlauf. Am Ende zählt es!
herthabsc.de: Ein Torjäger wie Ronny füllt leicht Schlagzeilen, die Leistung anderer wird in der Öffentlichkeit leicht übersehen. Wen würden Sie im Team nennen, der in den letzten Wochen den größten Sprung nach vorn gemacht hat?
Jos Luhukay: Ich mag es nicht, einzelne Spieler herauszuheben. Ich finde, das ganze Team macht einen guten Job.
herthabsc.de: Auf welche Qualitäten legen Sie bei Spielern besonders wert? Was freut, was ärgert Sie?
Jos Luhukay: Mich freut immer, zu beobachten, wie sich Spieler weiterentwickeln. Mich ärgert stets, und zwar enorm, jede Form von Disziplinlosigkeit.
herthabsc.de: Sie kennen den FC Erzgebirge aus Ihrer Zeit in Paderborn, was zeichnet diesen Gegner aus?
Jos Luhukay: Nicht nur mit Paderborn, auch mit Gladbach und Augsburg war ich schon im schönen Erzgebirge. Aue ist ein Team mit Herz und Leidenschaft, immer schwer zu spielen. Und vor allem haben sie ein fantastisches Publikum, welches immer zur eigenen Mannschaft hält – das ist ein toller Faustpfand.
herthabsc.de: Sie waren in Augsburg sehr erfolgreich, was gab den Ausschlag, nach Berlin zu wechseln? Was gefällt Ihnen an Stadt und Verein Hertha BSC?
Jos Luhukay: Die Aufgabe Hertha BSC hat mich unheimlich gereizt. Jetzt, wo ich hier bin, fühle ich mich rundum wohl. Hier arbeitet ein echtes Team an einem großes Ziel, die Zusammenarbeit mit Manager Michael Preetz, dem Präsidenten Werner Gegenbauer, aber auch allen anderen ist ganz hervorragend und von großem Respekt geprägt. Dazu haben wir eine gute Mannschaft, mit der ich sehr gern arbeite, eine starke Nachwuchsabteilung, in der ich auch meine Ideen einbringen kann. Von Berlin habe ich aus Zeitgründen noch nicht viel mitgekriegt, aber ich denke, dass sich das in den kommenden Jahren leicht nachholen lässt.
herthabsc.de: Als Profi spielten Sie meist in Holland und arbeiteten als Trainer in Deutschland. Zufall oder hatten Sie auch Angebote aus der alten Heimat?
Jos Luhukay: Ganz ehrlich, das ist Zufall.
herthabsc.de: Wo sehen Sie heute Unterschiede zwischen dem niederländischen und dem deutschen Fußball?
Jos Luhukay: Ich mag den deutschen Fußball sehr, bin aber auch mit dem holländischen verwurzelt. Insofern möchte ich keinem wehtun und darüber urteilen, wo die Unterschiede liegen.
herthabsc.de: Abgesehen vom Fußball, was interessiert Jos Luhukay ansonsten? Wie heißen Ihre Hobbys?
Jos Luhukay: Mein derzeitiges, größtes Hobby ist Hertha BSC. Meine Familie natürlich brauche ich sehr und genieße es, mit ihr zusammen zu sein. Wenn dann noch Zeit ist, dann jogge ich gern oder fahre auch mal Mountainbike.
herthabsc.de: Wie bewerten Sie die Partie am Montagabend gegen den FC St. Pauli?
Jos Luhukay: Es war ein sehr intensives Spiel, in dem wir einmal mehr unseren langen Atem bewiesen haben. Dass wir uns mit dem Tor durch Ben Sahar in der 85. Minute belohnt haben, freut mich sehr. Allerdings haben wir den Sieg teuer bezahlt, denn Peter Pekarik hat sich eine schwere Schulterverletzung zugezogen.
herthabsc.de: Welches Fazit ziehen Sie, was die bisherige Saisonleistung Ihrer Mannschaft angeht? Wo sehen Sie Licht und Schatten im Hertha-Team?
Jos Luhukay: Wir sind auf einem guten Weg. Insofern bin ich bis jetzt zufrieden. Aber eine Saison ist kein Sprint, sondern ein Marathonlauf. Am Ende zählt es!
herthabsc.de: Ein Torjäger wie Ronny füllt leicht Schlagzeilen, die Leistung anderer wird in der Öffentlichkeit leicht übersehen. Wen würden Sie im Team nennen, der in den letzten Wochen den größten Sprung nach vorn gemacht hat?
Jos Luhukay: Ich mag es nicht, einzelne Spieler herauszuheben. Ich finde, das ganze Team macht einen guten Job.
herthabsc.de: Auf welche Qualitäten legen Sie bei Spielern besonders wert? Was freut, was ärgert Sie?
Jos Luhukay: Mich freut immer, zu beobachten, wie sich Spieler weiterentwickeln. Mich ärgert stets, und zwar enorm, jede Form von Disziplinlosigkeit.
herthabsc.de: Sie kennen den FC Erzgebirge aus Ihrer Zeit in Paderborn, was zeichnet diesen Gegner aus?
Jos Luhukay: Nicht nur mit Paderborn, auch mit Gladbach und Augsburg war ich schon im schönen Erzgebirge. Aue ist ein Team mit Herz und Leidenschaft, immer schwer zu spielen. Und vor allem haben sie ein fantastisches Publikum, welches immer zur eigenen Mannschaft hält – das ist ein toller Faustpfand.
herthabsc.de: Sie waren in Augsburg sehr erfolgreich, was gab den Ausschlag, nach Berlin zu wechseln? Was gefällt Ihnen an Stadt und Verein Hertha BSC?
Jos Luhukay: Die Aufgabe Hertha BSC hat mich unheimlich gereizt. Jetzt, wo ich hier bin, fühle ich mich rundum wohl. Hier arbeitet ein echtes Team an einem großes Ziel, die Zusammenarbeit mit Manager Michael Preetz, dem Präsidenten Werner Gegenbauer, aber auch allen anderen ist ganz hervorragend und von großem Respekt geprägt. Dazu haben wir eine gute Mannschaft, mit der ich sehr gern arbeite, eine starke Nachwuchsabteilung, in der ich auch meine Ideen einbringen kann. Von Berlin habe ich aus Zeitgründen noch nicht viel mitgekriegt, aber ich denke, dass sich das in den kommenden Jahren leicht nachholen lässt.
herthabsc.de: Als Profi spielten Sie meist in Holland und arbeiteten als Trainer in Deutschland. Zufall oder hatten Sie auch Angebote aus der alten Heimat?
Jos Luhukay: Ganz ehrlich, das ist Zufall.
herthabsc.de: Wo sehen Sie heute Unterschiede zwischen dem niederländischen und dem deutschen Fußball?
Jos Luhukay: Ich mag den deutschen Fußball sehr, bin aber auch mit dem holländischen verwurzelt. Insofern möchte ich keinem wehtun und darüber urteilen, wo die Unterschiede liegen.
herthabsc.de: Abgesehen vom Fußball, was interessiert Jos Luhukay ansonsten? Wie heißen Ihre Hobbys?
Jos Luhukay: Mein derzeitiges, größtes Hobby ist Hertha BSC. Meine Familie natürlich brauche ich sehr und genieße es, mit ihr zusammen zu sein. Wenn dann noch Zeit ist, dann jogge ich gern oder fahre auch mal Mountainbike.