
Die Stimmen zum Spiel in Aue
Die Stimmen zum Spiel in Aue

Jos Luhukay: Wir sind in einem tabellarisch ganz wichtigen Spiel erfreulich und unerwartet früh in Führung gegangen. Mit einem 2:0 nach sieben Minuten konnten wir das Spiel gestalten, ich war aber trotzdem unruhig, weil wir nicht den richtigen Zugriff auf Aue bekommen haben. Vor allem über unsere linke Seite hatten wir paar brenzlige Situationen zu überstehen. Aue kam gut in die zweite Halbzeit, aber mit dem 3:0 war das Spiel entschieden. Ingesamt ein positives Ergebnis und damit eine hervorragende Ausgangsposition für das Heimspiel am Donnerstag.
Karsten Baumann: Glückwunsch an Berlin für einen verdienten Sieg. Dass es schwer wird, war klar, so eine deutliche Niederlage ist allerdings bitter. Gegen so Spitzenteam ist nur was drin, wenn man die Null hält. Vier Gegentore schmerzen, aber insgesamt hat Hertha das Spiel kontrolliert und ließ uns kaum zum Zug kommen.
Marcel Ndjeng: Wir haben mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ein gutes Ergebnis eingefahren. Nach den ersten Toren haben vielleicht das Spiel im Mittelfeld etwas aus der Hand gegeben, uns aber trotzdem in der zweiten Halbzeit wieder aufgerafft, um das Spiel unbedingt nach Hause zu bringen. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass ein 4:0 nicht das Ende ist und uns noch richtig schwere Spiele bevorstehen.
Fabian Lustenberger: Das 4:0 ist ein bisschen höher als die Spielanteile waren. Der Gegner hat sehr gut mitgespielt und auch Chancen gehabt, doch schlussendlich haben wir recht souverän die drei Punkte geholt. Jetzt sind es nur noch zwei Punkte auf Braunschweig und das freut uns natürlich.
Peter Niemeyer: Wir können natürlich zufrieden sein, dass wir 4:0 gewonnen und keinen reingelassen haben, aber wenn man die anderen Stimmen hört, dann merkt man, dass nicht alle zu hundert Prozent zufrieden sind. Es zeichnet uns auch charakterlich aus, dass wir uns immer verbessern wollen und dass wir Perfektionisten sind. Wir haben einige Szenen zugelassen, die wir sonst nicht zulassen. Und darin müssen wir uns noch verbessern.