
Drei Mal ist Berliner Recht
Drei Mal ist Berliner Recht


Berlin Nach der Niederlage beim Tabellenführer in Meppen gab es für die Mädels ein spielfreies Wochenende, bevor es zur zweiten Mannschaft des FF USV Jena ging. Völlig verdient setzte sich das Team von Trainer Jürgen Franz sich mit 0:3 in Thüringen durch.
Bereits ab der ersten Spielminute gaben die Berlinerinnen das Tempo vor und agierten mit mehr Ballbesitz. Anna-Sophie Fechner konnte diese Dominanz in der 25 Minute mit einem Fernschuss auch in ein Tor verwandeln und erzielte das 1:0 für die Lübarserinnen. Die Jenaerinnen ihrerseits konnten in der ersten Halbzeit keine Torchance für sich verbuchen, folglich ging es mit der Führung in die Pause.
Cordula Busack hält die Null
Die zweite Halbzeit stand ganz im Zeichen der Gäste aus dem Berliner Norden. Katie Smith, die zu Beginn der Saison zu Lübars wechselte, baute die Führung in der 74. Minute auf 2:0 aus, ehe Lavinia Timme nur elf Minuten später sogar auf 3:0 erhöhte. Bis zum Ende der zwwiten Halbzeit fanden keine Torchancen der Heimmannschaft statt. In der 89. Minute musste Cordula Busack zum ersten Mal ernsthaft eingreifen. Mit einer Glanzparade parierte sie den Fernschuss von Jena und heilt damit die Null.
Mit den drei Punkten im Gepäck kamen die Mädels zurück nach Berlin und treffen nun im Heimspiel am Sonntag (02.12) auf den Magdeburger FFC. Aufgrund der zeitigen Dunkelheit wurde der Anpfiff auf 13 Uhr vorverlegt. Natürlich wollen die Mädels nach dem Derby-Sieg gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf den nächsten Heimsieg ihren Fans im Stadion den nächsten Heimsieg schenken.
So spielte Lübars: Busack, Liepack, Rösler, Hansen, Dey, Behrends, Smith (86. Schäfer), Blenck (78. Huseinovic), Fechner, Timme, Bonk (67. Neue)
Tore: 0:1 Fechner (25.), 0:2 Smith (74.), 0:3 Timme (83.)
Schiedsrichter: Annette Raith Zuschauer: 65