
"Hertha steht nicht ohne Grund oben"
"Hertha steht nicht ohne Grund oben"

Berlin - Am Montag (03.12.12, 20.15 Uhr) reist Hertha BSC zum letzten Hinrundenspieltag in die Lausitz. Dort wartet der FC Energie Cottbus mit Top-Stürmer Boubacar Sanogo. herthabsc.de sprach vor dem Derby mit dem Angreifer über seine Rückkehr nach Deutschland.
herthabsc.de: Herr Sanogo, seit dem Sommer spielen Sie wieder in Deutschland. Was haben Sie vermisst?
Boubacar Sanogo: Vor allem die Atmosphäre in den Stadien. Die Fankultur ist in Deutschland schon sehr ausgeprägt und speziell. Und hier geht es sehr professionell, sehr organisiert zu. Das gefällt mir.
herthabsc.de: In Frankreich spielten Sie für AS Saint-Étienne, fanden dort aber nie zu alter Stärke. Wo lagen die Gründe dafür?
Boubacar Sanogo: Ich hatte eine schwere Verletzung, begann dann zu früh. Es hat dann nicht mehr gepasst, das Thema ist für mich aber längst erledigt.
herthabsc.de: Wie kam der Kontakt zum FC Energie Cottbus zustande?
Boubacar Sanogo: Ich hatte mich in Oberneuland vor den Toren Bremens fit gehalten, mein Berater hat den Kontakt zum FC Energie hergestellt. Mein erstes Telefonat mit Rudi Bommer war sehr angenehm, weil wir beide eine Sprache sprechen.
herthabsc.de: Was gab letztendlich den Ausschlag für die Lausitzer?
Boubacar Sanogo: Cottbus ist eine ambitionierte Mannschaft mit richtig guten Kickern, ein solide geführter Verein mit sportlicher Perspektive. Das wurde mir von verschiedener Seite mit auf den Weg gegeben und hat sich absolut bestätigt. Es macht Spaß, hier Fußball zu spielen.
herthabsc.de: Sie spielten in Deutschland bereits für Hamburg, Bremen, Kaiserlautern und Hoffenheim. Wo liegen die größten Unterschiede zu Ihrer jetzigen Station in Cottbus?
Boubacar Sanogo: Die Stadien waren voller. Ansonsten mag ich keine Quervergleiche. Jeder Standort hat seine eigene Charakteristik, das hat nichts mit Cottbus zu tun. Auch Hamburg und Bremen zum Beispiel sind sehr unterschiedlich.
herthabsc.de: Bei Energie haben Sie einen Vertrag bis 2014 unterschrieben. Was sind ihre persönlichen Ziele in der Lausitz?
Boubacar Sanogo: Ich möchte Lust auf Fußball und Erfolg haben. Beides ist derzeit gewährleistet.
herthabsc.de: Cottbus ist mitten drin im Aufstiegskampf. Was sind die Saisonziele?
Boubacar Sanogo: Unser Ziel war von Beginn an ein einstelliger Tabellenplatz, nachdem im Vorjahr erst am letzten Spieltag der Klassenerhalt gesichert worden war. Dass wir nun Vierter sind, ist eine angenehme Zwischenbilanz. Allerdings auch kein Grund, sich darauf auszuruhen.
herthabsc.de: Auch Hertha BSC hat sich im oberen Drittel positioniert. Was erwarten Sie vom Spitzenspiel?
Boubacar Sanogo: Ich denke, das wird ein tolles Spiel zwischen zwei Teams, die nach vorn denken. Ein Derby mit bundesweiter Aufmerksamkeit am Montagabend ist für jeden Kicker ein schönes Erlebnis.
herthabsc.de: Wie schätzen Sie die Mannschaft von Jos Luhukay ein?
Boubacar Sanogo: Das kann ich nach dem Spiel besser beantworten. Aber Hertha steht ganz sicher nicht zufällig oben.
herthabsc.de: Wie lautet Ihr Tipp?
Boubacar Sanogo: Ich tippe nie sondern hoffe, dass wir unser Leistungsvermögen abrufen. Dann ist alles möglich.
Herr Sanogo, seit dem Sommer spielen Sie wieder in Deutschland. Was haben Sie vermisst?
Vor allem die Atmosphäre in den Stadien. Die Fankultur ist in Deutschland schon sehr ausgeprägt und speziell. Und hier geht es sehr professionell, sehr organisiert zu. Das gefällt mir.
In Frankreich spielten Sie für AS Saint-Étienne, fanden dort aber nie zu alter Stärke. Wo lagen die Gründe dafür?
Ich hatte eine schwere Verletzung, begann dann zu früh. Es hat dann nicht mehr gepasst, das Thema ist für mich aber längst erledigt.
Wie kam der Kontakt zum FC Energie Cottbus zustande?
Ich hatte mich in Oberneuland vor den Toren Bremens fit gehalten, mein Berater hat den Kontakt zum FC Energie hergestellt. Mein erstes Telefonat mit Rudi Bommer war sehr angenehm, weil wir beide eine Sprache sprechen.
Was gab letztendlich den Ausschlag für die Lausitzer?
Cottbus ist eine ambitionierte Mannschaft mit richtig guten Kickern, ein solide geführter Verein mit sportlicher Perspektive. Das wurde mir von verschiedener Seite mit auf den Weg gegeben und hat sich absolut bestätigt. Es macht Spaß, hier Fußball zu spielen.
Sie spielten in Deutschland bereits für Hamburg, Bremen, Kaiserlautern und Hoffenheim. Wo liegen die größten Unterschiede zu ihrer jetzigen Station in Cottbus?
Die Stadien waren voller. Ansonsten mag ich keine Quervergleiche. Jeder Standort hat seine eigene Charakteristik, das hat nichts mit Cottbus zu tun. Auch Hamburg und Bremen zum Beispiel sind sehr unterschiedlich.
Bei Energie haben Sie einen Vertrag bis 2014 unterschrieben. Was sind ihre persönlichen Ziele in der Lausitz?
Ich möchte Lust auf Fußball und Erfolg haben. Beides ist derzeit gewährleistet.
Sie haben ein besonderes Markenzeichen, denn Sie treffen so gut wie immer bei Debüts. Gibt es da ein Geheimnis?
Nein. Da das nächste Debüt aber nicht in Sicht ist, lohnt es auch nicht darüber nachzudenken.
Cottbus ist mitten drin im Aufstiegskampf. Was sind die Saisonziele?
Unser Ziel war von Beginn an ein einstelliger Tabellenplatz, nachdem im Vorjahr erst am letzten Spieltag der Klassenerhalt gesichert worden war. Dass wir nun Vierter sind, ist eine angenehme Zwischen-Bilanz. Allerdings auch kein Grund, sich darauf auszuruhen.
Auch Hertha BSC hat sich im oberen Drittel positioniert. Was erwarten Sie vom Spitzenspiel?
Ich denke das wird ein tolles Spiel zwischen zwei Teams, die nach vorn denken. Ein Derby mit bundesweiter Aufmerksamkeit am Montagabend ist für jeden Kicker ein schönes Erlebnis.
Wie schätzen Sie die Mannschaft von Jos Luhukay ein?
Das kann ich nach dem Spiel besser beantworten. Aber Hertha steht ganz sicher nicht zufällig oben.
Wie lautet Ihr Tipp?