
Ziemlich starke Werte
Ziemlich starke Werte


- 33 Tore in 17 Spielen - kein Team traf häufiger. Das sind mehr als doppelt so viele Tore wie der MSV Duisburg erzielt hat (15).
- 259 Schüsse auf das gegnerische Tor - keine andere Mannschaft kommt so oft zum Abschluss.
- Ein breiter Kader zalht sich aus - Hertha erzielte bereits sechs Jokertore, Mannschaften wie 1860 München und Erzgebirge Aue noch gar keins.
- Sehr gute Abwehrarbeit - nur 140 Schüsse kamen auf das Hertha-Tor. Zum Vergleich: Auf das Bochumer Gehäuse wurde gleich 263 Mal geschossen.
- Brandgefährlich bei Standarts - bereits 12 Tore nach Ecken und Freistößen. Fast das Doppelte des Ligadurchschnitts, der im Durchschnitt bei 6,4 Toren liegt.
Dazu schaffte es das Team von Cheftrainer Jos Luhukay, sich gleich drei weitere Top-Platzierungen in der zweiten Liga zu sichern.
- Hertha ist nicht abhängig von Einzelspielern - Bereits zehn verschiedene Spieler trugen sich als Torschütze ein.
- Hertha stellt die zweitbeste Defensive der Liga. Erst 14 Gegentore mussten hingenommen werden. Nur Spitzenreiter Braunschweig (10) ist ein bisschen besser
- Hertha kassierte erst ein Gegentor nach Kontern
- 21 der 33 Tore wurden herausgespielt - nur Kaiserslautern (22) gelangen mehr Treffer aus diese Art
Desweiteren lässt sich das druckvolle Pressing und viel Ballbesitz auch in Zahlen ausdrücken. Bei von 6648 gespielten Pässen, fanden 5212 den richtigen Adressaten. Dem stehen nur 1436 Fehlpässe gegenüber. Auch Herthas Einzelspieler sind in den Statistiken vorne mit dabei.
- Fabian Lustenberger hatte im Spiel gegen Sandhausen (6:1) 135 Ballkontakte - Saisonrekord in der zweiten Liga
- Hany Mukhtar (17) ist ligaweit der jüngste Spieler, der in dieser Saison zum Einsatz kam
- Ronny war an 13 Toren direkt beteiligt, ist damit Herthas Topscorer – ligaweit sammelte nur Mo Idrissou mehr Scorer-Punkte (16).
"Wir mussten nach dem Abstieg und dem schwierigen Start gute Stimmung in die Mannschaft bringen. Wir sind nach den Punkten voll im Soll und haben uns das alles schwer erarbeitet", zeigt sich Trainer Jos Luhukay zufrieden. Auch Michael Preetz ist mit der Entwicklung glücklich: "Die gute Hinrunde ist das Produkt der tollen Arbeit von Jos Luhukay und seinem Trainerteam. Am 17. Spieltag stehen wir sicher auf Platz zwei, aber die Saison ist noch lang. Wir müssen weiter so hart an uns arbeiten!"
*Quelle: Impire, Berliner Morgenpost, Morgenpost-Blogg