
Neujahrsempfang auf dem Schenckendorffplatz
Neujahrsempfang auf dem Schenckendorffplatz


Berlin – Mit dem Trainingsauftakt am Donnerstag (03.01.2013) wurde die lange Vorbereitungsphase eingeläutet: Erst in exakt einem Monat startet das Pflichtspieljahr 2013 mit der Auswärtspartie in Regensburg. „Momentan wird sich das Training auf die Fitness fokussieren, um die notwendige körperliche Basis wiederherzustellen. In Richtung Regensburg legen wir dann mehr Wert auf die fußballerischen Komponenten“, erläutert Cheftrainer Jos Luhukay die Vorhaben der nächsten vier Wochen.
Rund 140 Fans und zahlreiche Medienvertreter überzeugten sich in den ersten 90 Trainingsminuten des drei Tage jungen Jahres vom angedeuteten Schwerpunkt Fitness: Die Hauptstadtelf kam kaum zum Durchatmen. Nach Laufrunden und gründlicher Mobilisation mit Assistenztrainer Markus Gellhaus bat Coach Luhukay zum Passspiel. Im Viereck wurde nach Finten, Ballannahmen mit beiden Füßen und diversen Stafetten mit metallenen Gegenspielern geübt, bevor es im Trainingsspiel zum Vollkontakt überging. Abgerundet wurde der Jahresauftakt von mehreren 80 Meter-Läufen, die Regisseur Ronny aufgrund einer leichten Erkältung nur anfangs mitging.
Janker zurück
Neben Fanol Perdedaj, der sich bis zum Start der dänischen Spielklassen in Berlin fit hält und Maik Franz (absolvierte seine Reha auf dem Platz) erblickten die Fans mit Freude ein weiteres bekanntes Gesicht: Abwehrspieler Christoph Janker stand nach einem guten halben Jahr wieder im Mannschaftstraining. Auch für Jos Luhukay eine erfreuliche Nachricht: „Seine Rückkehr ist sehr positiv für uns. Wir hoffen, dass Christoph die Intensität der Einheiten nach seiner langen Pause durchhält.“
Noch nicht wieder auf dem Platz standen Fabian Lustenberger wegen einer Erkältung, Änis Ben-Hatira, der mit seiner Sprunggelenksverletzung auf dem Laufband blieb sowie Nico Schulz und Peter Pekarik, die sich beide vorerst mit Reha-Maßnahmen begnügen mussten. Alle stehen allerdings vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. „Sicher entsteht dabei eine größere Konkurrenz“, weiß Jos Luhukay. Angst vor Unzufriedenheit aufgrund eines aufgeblähten Kaders ist Herthas Trainer aber fremd: „Damit können und werden wir umgehen.“