"Peter ist in einem sensationellen Zustand"
Teams | 13. Januar 2013, 12:42 Uhr

"Peter ist in einem sensationellen Zustand"

"Peter ist in einem sensationellen Zustand"

Peter Pekarik war in der Reha alles andere als untätig und nähert sich seinem Comeback.

Berlin – Der Trainer geriet regelrecht ins Schwärmen. „Peter macht riesige Fortschritte“, weiß Jos Luhukay über seinen Sommerneuerwerb zu berichten. Mr. Zuverlässig war Mitte November im Heimspiel gegen den FC St. Pauli unglücklich auf die linke Seite gefallen. Diagnose: Ausgekugelte Schulter, Operation unabdingbar. Das Spieljahr 2012 war für den Rechtsverteidiger gelaufen.

Bereits zwei Tage nach dem Unglück unterzog er sich dem Eingriff bei Prof. Dr. Peter Habermeyer in München. Der Spezialist hatte zuvor schon die Schulter von Mannschaftskollege Maik Franz gerichtet und tat wieder ganze Arbeit. „Die Schulter wurde stabilisiert, alles ist gut verlaufen”, ließ Herthas Teamarzt Dr. Ulrich Schleicher nach Rücksprache mit seinem Kollegen verlauten.

Sensationeller Laktattest

Pekarik nahm den Schwung der reibungslosen OP mit in die Reha-Räume der Hauptstadt. „Er war in der Reha sehr fleißig“, lobt sein Trainer. „Vor allem in unserer Höhenkammer hat Peter viel mit unserem Fitnesstrainer Henrik Kuchno gearbeitet.“ Die Erfolge erntet Pekarik nun: Beim Laktattest bestach Herthas Nummer 2 mit seinem hervorragendem körperlichen Zustand und lieferte sensationelle Ergebnisse ab.

Am Freitag (11.01.) kehrte der slowakische Nationalspieler auf den Schenckendorffplatz zurück und wusste auch ohne Ballkontakte zu überzeugen – im Mitteldistanztempo wetzte der 26-Jährige nebst Kuchno Runde für Runde um seine Kollegen. Seinen Trainer freut‘s: „Mit den Ballkontakten müssen wir uns zwar noch gedulden, aber die Grundlagen sind mehr als gelegt.“

von Hertha BSC