
Quartett meldet sich zurück
Quartett meldet sich zurück

Berlin – Das Lazarett der Hauptstadtelf lichtete sich am Montag (14.01.2013) komplett: Nach langer Verletzungspause kehrten die Flügelspieler Nico Schulz, Peter Pekarik und Änis Ben-Hatira wieder auf den Schenckendorffplatz zurück. Auch Regisseur Ronny arbeitete wieder mit dem Ball.
Schulz drehte nach überstandener Knöchelverletzung eine halbe Stunde Runden mit Regisseur Henrik Kuchno. Nebenan fand sich eine Reha-Gruppe um Physiotherapeut Jörg Blüthmann. Dort trainierten Ronny, der sich im Testspiel gegen die Amateure des VfL Wolfsburg (2:1) vergangenen Mittwoch eine Kapsel-Distorsion im linken Sprunggelenk zugezogen hatte und Pekarik, nach Schulterverletzung wieder fit neben Änis Ben-Hatira wieder am Ball.
Seit Mitte Oktober erstmals wieder am Ball
Ben-Hatira hatte Mitte Oktober das letzte Mal für Hertha BSC auf dem Rasen gestanden, den Platz in Bochum (Endstand 2:0) zur Halbzeit aber verlassen müssen. Die Ärzte diagnostizierten eine Sprunggelenksverletzung im rechten Knöchel, ohnehin Schwachpunkt des Dribblers. Ahnen konnte dereinst trotzdem niemand, wie lange die Mannschaft anschließend auf ihre Nummer 10 würde verzichten müssen.
Die hartnäckige Knöchelverletzung zwang Ben-Hatira zum Abbruch mehrerer Läufe, der Fuß wurde zwischenzeitlich komplett ruhig gestellt. Letzte Woche hatte der 24–Jährige die Trainingsintensität unter Aufsicht von Fitnesstrainer Henrik Kuchno in der Höhenkammer des Vereins endlich steigern können: Laufdauer, -geschwindigkeit und-anstieg wurden langsam erhöht. Nun ist Herthas Nummer 10 zurück auf dem Rasen und zeigte sich natürlich hocherfreut: „Es ist schön, endlich wieder gegen den Ball treten zu dürfen.“