Feinschliff in der Türkei
Teams | 20. Januar 2013, 01:02 Uhr

Feinschliff in der Türkei

Feinschliff in der Türkei

Exzellente Trainingsbedingungen, hervorragendes Quartier und guter Teamgeist – in Belek machen sich die Herthaner fit für die kommenden Aufgaben.
Belek – Hier und da, in manchen Ecken der großzügigen Anlage des 600-Betten-Komplexes „Cornelia Diamond“ wird sehr dezent, aber dennoch fleißig gewerkelt. Die großzügige Poolanlage wird gewartet, in den dazwischen liegenden riesigen Pflanzarealen werden Büsche, südliche Gewächse und Blumen ersetzt, Palisaden aus Teakholz aufgefrischt, Fenster geputzt und gewienert.

Irgendwie haben die Trainingsgruppe Hertha BSC und das Fünf-Sterne-Quartier in dieser Hinsicht eines gemeinsam: Es wird gearbeitet, verbessert, aufgefrischt – man macht sich schick und fein für die kommenden Aufgaben. Auch Trainer Jos Luhukay hat mit seinen 26 Spielern dieses Ziel, gilt es doch in der kommenden Woche an der türkischen Rivera den Feinschliff anzusetzen, Dinge zu verbessern und zu verinnerlichen, schlicht das Team – sportlich wie stimmungsmäßig - vor dem Start in die 15-Spiele-Restrückrunde in einen Topzustand zu versetzen.
Frühstück schon um halb acht

Als absoluter Stimmungsaufheller dienen da schon allein die Bedingungen. Nicht nur ein grandioser, teppichgleicher Trainingsplatz, nein, rund 20 Grad wärmer als im derzeit trist-frostigen Berlin, strahlende Sonne, blauer Himmel, der Blick aus dem Frühstücksraum auf das stahlglatte Meer – hier lässt es sich arbeiten. Auch aus den komfortablen Zimmern der Herthaner hat man die freie Sicht aufs Wasser, die die blau-weißen Wohngemeinschaften auf Zeit schon gleich nach dem Aufstehen – um 07.30 Uhr deutscher Zeit wird gefrühstückt - aufsaugen können.

Die meisten Spieler sind in Doppelzimmern untergebracht, wobei manche Raumbelegungen schon seit längerem bestehen. So teilen zum Beispiel Sascha Burchert und Fabian Lustenberger ein Zimmer, Roman Hubnik und Levan Kobiashvili, Sami Allagui und Änis Ben-Hatira sowie Ronny und Adrian Ramos. „Viele der Jungs teilen schon lange ein Zimmer, auch wenn wir zu unseren Auswärtsfahrten starten. Es muss passen, da mische ich mich eigentlich nicht ein“ sagt Jos Luhukay, der beim allerletzten Blick auf die Zimmerliste dennoch stets darauf achtet, „dass sich die Jungs verstehen müssen und gut mit einander auskommen.“

"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"


Manche Konstellationen sind neu: Pierre-Michel Lasogga und Nico Schulz zum Beispiel, Marcel Ndjeng und Peter Pekarik, Ben Sahar und Marvin Knoll oder Philip Sprint und Robert Andrich sowie Maik Franz mit Fabian Holland oder John Brooks und Hany Mukhtar. Wieder andere wie die Leitwölfe um Kapitän Peter Niemeyer, Schlussmann Thomas Kraft und Peer Kluge genießen den Einzelzimmerstatus.

„Aber die allermeisten sind im Doppelzimmer untergebracht“, sagt Teamleiter Nello di Martino, der noch am Tag vor der Ankunft des Reisetrosses jedes einzelne Zimmer inspiziert und geprüft hat. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, ist dabei das Leitmotiv des Hertha-Urgesteins, der gerade in den Trainingslagern nichts dem Zufall überlässt. „Nicht nur in dieser Hinsicht können wir uns immer auf Nello verlassen“, sagt Jos Luhukay.

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von Hertha BSC