Teams | 30. Januar 2013, 14:33 Uhr
Feinschliff im Angriff
Feinschliff im Angriff
Cheftrainer Luhukay dreht munter an den Stellschrauben der Hertha-Offensive
Berlin - Jos Luhukay gilt als Perfektionist. "Für einen Trainer gibt es doch nichts Besseres als jeden Tag etwas zu tun zu haben", verkündet Herthas Cheftrainer mit dieser Charaktereigenschaft konfrontiert lächelnd, "nicht umsonst ist mein Lieblingsplatz in Berlin der Schenckendorffplatz."
Dem eifrigen Niederländer untersteht die beste Offensive der zweiten Fußball-Bundesliga, doch nach Genugtuung sucht man bei Luhukay vergebens. Er wünsche sich "höheres Tempo in der Offensive", vermehrt vertikales Spiel sowie eine noch konsequentere Chancenauswertung. Folgerichtig erhob das Trainerteam die Arbeit in den letzten 30 Metern des Spielfeldes kurzerhand zum Schwerpunkt der Wintervorbereitung.
60-Tore-Marke als Ziel
"Das sind reizvolle Aspekte der täglichen Trainingsarbeit", weiß Herthas Coach und betont, dass man gerade vor des Gegners Tor noch Luft nach oben habe. Die Rückkehrer der Langzeitausfälle Lasogga, Ben-Hatira und Schulz kommt dem verkündeten Unterfangen, die Saison mit über 60 erzielten Toren abschließen zu wollen, überdies zu Gute.
Als ewiger Pessimist will sich Jos Luhukay nicht verstanden wissen, vielmehr tritt er als Mahner in Erscheinung: Man befinde sich in einer guten Ausgangsposition, aber eben auch nicht mehr. "Wir wissen, dass wir hart arbeiten müssen, denn wir wollen möglichst als Meister aufsteigen." Den Perfektionisten kann Jos Luhukay nicht leugnen.
Dem eifrigen Niederländer untersteht die beste Offensive der zweiten Fußball-Bundesliga, doch nach Genugtuung sucht man bei Luhukay vergebens. Er wünsche sich "höheres Tempo in der Offensive", vermehrt vertikales Spiel sowie eine noch konsequentere Chancenauswertung. Folgerichtig erhob das Trainerteam die Arbeit in den letzten 30 Metern des Spielfeldes kurzerhand zum Schwerpunkt der Wintervorbereitung.
60-Tore-Marke als Ziel
"Das sind reizvolle Aspekte der täglichen Trainingsarbeit", weiß Herthas Coach und betont, dass man gerade vor des Gegners Tor noch Luft nach oben habe. Die Rückkehrer der Langzeitausfälle Lasogga, Ben-Hatira und Schulz kommt dem verkündeten Unterfangen, die Saison mit über 60 erzielten Toren abschließen zu wollen, überdies zu Gute.
Als ewiger Pessimist will sich Jos Luhukay nicht verstanden wissen, vielmehr tritt er als Mahner in Erscheinung: Man befinde sich in einer guten Ausgangsposition, aber eben auch nicht mehr. "Wir wissen, dass wir hart arbeiten müssen, denn wir wollen möglichst als Meister aufsteigen." Den Perfektionisten kann Jos Luhukay nicht leugnen.