Der Countdown zum Wiederbeginn - Teil VII

Bis zum Start gegen Regensburg bringen wir euch jeden Tag Fakten aus der der Saisonstatistik. Heute: Zuschnappende Abseitsfalle und Tabuzone eigener Strafraum.

erlin - Abgerechnet wird natürlich erst am Schluss der Saison, am 19. Mai. Bis dahin ist es zum ersehnten Ziel, der sofortigen Rückkehr in die Bundesliga, auch für unsere Mannschaft noch ein weiter und womöglich steiniger Weg. Eine gute Ausgangsposition – mehr aber auch nicht – haben sich die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay in den ersten 19 Spielen als Tabellenzweiter mit zehn Punkten Vorsprung auf den Dritten jedoch erarbeitet.

Worauf können sich die blau-weißen Fans in den noch ausstehenden 15 Partien freuen? herthabsc.de hat in die Datenbank von 'impire' geschaut und bei unseren Jungs einige Trümpfe entdeckt, die hoffentlich auch bis zum Saisonschluss stechen. Bis zum Ligastart gegen Regensburg am 3. Februar bringen wir euch jeden Tag zwei Fakten, die Lust auf die ausstehenden Spiele machen.

Zuschnappende Abseitsfalle: Das Defensivverhalten unserer Elf war auch deshalb so gut, weil die Abseitsfalle sehr oft zuschnappte. 58-mal tappten die gegnerischen Angreifer hinein - ligaweit ist das ein Spitzenwert.

Tabuzone eigener Strafraum: Die gegnerischen Stürmer lagen meist eng an der blau-weißen Verteidigerkette. Nur jeder fünfte Torschuss (21 Prozent) kam von einem Angreifer des Gegners, den Großteil gaben Mittelfeld- und Abwehrspieler ab. Und das meist nur aus der Distanz. Mehr als jeder zweite gegnerische Torschuss (exakt 53 Prozent) wurde außerhalb des Hertha-Strafraums abgefeuert.