
Teams | 4. Februar 2013, 15:54 Uhr
Eine Frage der Mentalität und Qualität
Eine Frage der Mentalität und Qualität

Jos Luhukay ist zufrieden mit der Einstellung der Mannschaft in der zweiten Halbzeit gegen Regensburg.
Berlin - Es ist schlichtweg nicht einfach, nach einer langen Winterpause sofort auf Hochtouren zu laufen und einen Gegner wie den SSV Jahn Regensburg im Vorbeigehen zu schlagen. Hertha BSC brauchte am Samstag 45 Minuten, um die Wintermüdigkeit abzuschütteln. „Es ist wichtig, dass man im ersten Spiel wieder den Rhythmus findet und sein eigenes Spiel gestaltet“, sagt Trainer Jos Luhukay am Tag nach dem 5:1-Auswärtssieg. „Mit zunehmender Spielzeit ist uns das gut gelungen.“ Aber Luhukay ist ein Perfektionist und sieht auch die Defizite. „In der ersten Halbzeit fehlte uns die Abstimmung. Wir haben unsere Kombinationsflüssigkeit und das Tempo vermissen lassen“, erklärt der Übungsleiter, der in der Halbzeitpause die richtigen Worte für seine Mannschaft fand.
Nach dem Wechsel habe sein Team das Tempo erhöht und sein „wahres Gesicht gezeigt“. Die Gründe für die Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt liegen für ihn auf der Hand: „Wir sind eine Mannschaft die eine enorm hohe Qualität hat und diese mit einer guten Mentalität verbindet.“ Fünf Tore im zweiten Durchgang sprechen eine deutliche Sprache und beweisen, dass die Blau-Weißen, auch wenn es zunächst spielerisch nicht optimal läuft, stets einen Gang hochschalten können.
Standardsituationen als „Extraqualität“
Wenn es eben nicht aus dem Spiel heraus klappt, dann haben die Herthaner in dieser Saison ein zusätzliches Ass in der Hinterhand. Die gefährlichen Standardsituationen stellten auch gegen Regensburg die Weichen für den deutlichen Erfolg. „Die Mannschaft weiß genau, dass sie aus ruhenden Bällen immer Torgefahr entwickeln kann. Das ist eine Extraqualität“, zeigt sich der Niederländer überzeugt von seiner Truppe, die mit Ronny einen kongenialen Schützen für Standards jeglicher Art in ihren Reihen hat.
Nach Regensburg bedeutet gleichsam vor dem Derby gegen den 1. FC Union Berlin (Montag, 11.02.13, 20.15 Uhr). Unmittelbar nach dem Ende der Partie beim Jahn richtet Luhukay den Blick wohlgestimmt voraus: „Ich gehe das Spiel mit einem sehr guten Gefühl an und freue mich auf eine tolle Begegnung. Es ist ja nicht alltäglich, dass in der 2. Liga so viele Zuschauer kommen.“ Bei dem Gedanken vor fast 75 000 Fans im ausverkauften Olympiastadion unter Flutlicht zu spielen, lässt bei Jos Luhukay das Herz höher schlagen. „Ich hoffe auf ein richtig gutes Spiel.“ Dann sollte der Hertha-Motor auch automatisch von Beginn an auf Hochtouren laufen.
Nach dem Wechsel habe sein Team das Tempo erhöht und sein „wahres Gesicht gezeigt“. Die Gründe für die Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt liegen für ihn auf der Hand: „Wir sind eine Mannschaft die eine enorm hohe Qualität hat und diese mit einer guten Mentalität verbindet.“ Fünf Tore im zweiten Durchgang sprechen eine deutliche Sprache und beweisen, dass die Blau-Weißen, auch wenn es zunächst spielerisch nicht optimal läuft, stets einen Gang hochschalten können.
Standardsituationen als „Extraqualität“
Wenn es eben nicht aus dem Spiel heraus klappt, dann haben die Herthaner in dieser Saison ein zusätzliches Ass in der Hinterhand. Die gefährlichen Standardsituationen stellten auch gegen Regensburg die Weichen für den deutlichen Erfolg. „Die Mannschaft weiß genau, dass sie aus ruhenden Bällen immer Torgefahr entwickeln kann. Das ist eine Extraqualität“, zeigt sich der Niederländer überzeugt von seiner Truppe, die mit Ronny einen kongenialen Schützen für Standards jeglicher Art in ihren Reihen hat.
Nach Regensburg bedeutet gleichsam vor dem Derby gegen den 1. FC Union Berlin (Montag, 11.02.13, 20.15 Uhr). Unmittelbar nach dem Ende der Partie beim Jahn richtet Luhukay den Blick wohlgestimmt voraus: „Ich gehe das Spiel mit einem sehr guten Gefühl an und freue mich auf eine tolle Begegnung. Es ist ja nicht alltäglich, dass in der 2. Liga so viele Zuschauer kommen.“ Bei dem Gedanken vor fast 75 000 Fans im ausverkauften Olympiastadion unter Flutlicht zu spielen, lässt bei Jos Luhukay das Herz höher schlagen. „Ich hoffe auf ein richtig gutes Spiel.“ Dann sollte der Hertha-Motor auch automatisch von Beginn an auf Hochtouren laufen.