
Fans | 5. Februar 2013, 17:34 Uhr
Leidenschaft in Blau und Weiß
Leidenschaft in Blau und Weiß

Im Hinspiel führten die Hertha-Fans ihr Team zum Sieg An der alten Försterei. Am Montag (11.02.13) soll es auch im Olympiastadion klappen.
Berlin - Lautstark, emotional und ausdauernd. Passender könnte eine Beschreibung für die Fans von Hertha BSC wohl kaum sein. Im Olympiastadion steht die Ostkurve wie eine Mauer hinter ihrem Team und treibt die blau-weißen Gastgeber bedingungslos nach vorne. Doch nicht nur das heimische Stadion in Charlottenburg gehört zu den Spielstätten, in denen der Hertha-Anhang als 12. Mann aus der Kurve fungiert und mit der Unterstützung zusätzliche Kräfte freisetzt. Durch die gesamte Republik folgen die Fans ihrer Truppe hunderte von Kilometern.
Manchmal allerdings ist der Weg in den Gästeblock gar nicht allzu weit. Am 4. Spieltag der Saison 2012/2013 musste die Fangemeinde des jetzigen Tabellenzweiten noch nicht einmal die Stadtgrenzen passieren, um die Herthaner „auswärts“ zu unterstützen. Im Stadion An der Alten Försterei, rund 30 Kilometer vom Olympiastadion entfernt, führten knapp 2.000 Hertha-Fans die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay zum viel umjubelten Sieg gegen den 1. FC Union.
Manchmal allerdings ist der Weg in den Gästeblock gar nicht allzu weit. Am 4. Spieltag der Saison 2012/2013 musste die Fangemeinde des jetzigen Tabellenzweiten noch nicht einmal die Stadtgrenzen passieren, um die Herthaner „auswärts“ zu unterstützen. Im Stadion An der Alten Försterei, rund 30 Kilometer vom Olympiastadion entfernt, führten knapp 2.000 Hertha-Fans die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay zum viel umjubelten Sieg gegen den 1. FC Union.

Volles Stadion - Maximale Stimmung
Die Vorzeichen im Hinspiel waren, verglichen mit dem Spiel am kommenden Montag (11.02.13), jedoch vollkommen anders. Hertha rangierte mit einer ausgeglichenen Bilanz von jeweils einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage auf Rang zehn der Zweitligatabelle. Die Köpenicker hatten indes nur einen Punkt auf der Habenseite und fanden sich auf dem Abstiegsrelegationsplatz wieder. Somit lag nicht nur die die Brisanz eines stadtinternen Duells in der Berliner Luft, sondern zudem hieß es Anschluss halten für beide Hauptstadtklubs.
Hertha BSC behielt am Ende mit 2:1 die Oberhand und arbeitete sich schrittweise in der Tabelle nach oben. Am Montag heißt es dann Zweiter gegen Vierter – und das in einem Derby. Mehr Topspiel geht nicht! „Ich habe ein richtig gutes Gefühl für das Spiel. Wir freuen uns riesig darauf“, sagt Trainer Luhukay. Über 70.000 Zuschauer werden unter dem Flutlicht des Olympiastadions ab 20.15 Uhr das zweite Berliner Derby in dieser Saison verfolgen. Maximale Stimmung ist vorprogrammiert, denn so sind sie eben, die Fans von Hertha BSC: Lautstark, emotional und ausdauernd.
Die Vorzeichen im Hinspiel waren, verglichen mit dem Spiel am kommenden Montag (11.02.13), jedoch vollkommen anders. Hertha rangierte mit einer ausgeglichenen Bilanz von jeweils einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage auf Rang zehn der Zweitligatabelle. Die Köpenicker hatten indes nur einen Punkt auf der Habenseite und fanden sich auf dem Abstiegsrelegationsplatz wieder. Somit lag nicht nur die die Brisanz eines stadtinternen Duells in der Berliner Luft, sondern zudem hieß es Anschluss halten für beide Hauptstadtklubs.
Hertha BSC behielt am Ende mit 2:1 die Oberhand und arbeitete sich schrittweise in der Tabelle nach oben. Am Montag heißt es dann Zweiter gegen Vierter – und das in einem Derby. Mehr Topspiel geht nicht! „Ich habe ein richtig gutes Gefühl für das Spiel. Wir freuen uns riesig darauf“, sagt Trainer Luhukay. Über 70.000 Zuschauer werden unter dem Flutlicht des Olympiastadions ab 20.15 Uhr das zweite Berliner Derby in dieser Saison verfolgen. Maximale Stimmung ist vorprogrammiert, denn so sind sie eben, die Fans von Hertha BSC: Lautstark, emotional und ausdauernd.