
Teams | 8. Februar 2013, 15:56 Uhr
Jos Luhukay vor dem ausverkauften Derby
Jos Luhukay vor dem ausverkauften Derby

Auf der Pressekonferenz vor dem mit Spannung erwarteten Derby gegen Union im ausverkauften Olympiastadion sprach der Coach über die Brisanz des Spiels und die Wichtigkeit des Ausgangs für die Fans.

Berlin - Wenn am Montagabend (11.02.13) Schiedsrichter Florian Meyer die ausverkaufte Partie Hertha BSC gegen den 1. FC Union Berlin anpfeift, steigt in der Hauptstadt das größte Fußballfest dieser Saison. Auf der Pressekonferenz am Freitag (08.02.13) sprach Cheftrainer Jos Luhukay über den ganz besonderen Reiz des Derbys und die Wichtigkeit des Spielausgangs für die Anhänger.
Jos Luhukay über…
...die Brisanz eines Derbys: „Diese Begegnung ist ein Ausnahmespiel, das in ganz Europa seines Gleichen sucht. Dass in der zweiten Liga 75.000 Fans ins Stadion kommen, ist einmalig und beweist, dass Berlin eine Fußballstadt ist. Deshalb ist es für uns alle eine Ehre, an dieser Partie beteiligt zu sein. Ich freue mich auf eine fantastische Stimmung.“
…die Besonderheit der Kulisse: „In diesem ausverkauften Stadion spielen zu dürfen, ist für uns ein hoher Antrieb und Motivation zugleich. Die Stimmung wollen wir nutzen, um unser Spiel aufzuziehen und erfolgreich zu gestalten. Außerdem merkt man natürlich, dass die Anspannung bei Allen steigt, je näher die Partie rückt.“
…den Gegner: „Sowohl wir als auch Union sind sehr schleppend in die Saison gestartet, aber beide Teams konnten sich im Saisonverlauf stabilisieren und weiterentwickeln, sodass sie sich bis zum jetzigen Zeitpunkt auch sehr gut in der Tabelle positionieren konnten. Union ist defensiv sicher geordnet und hat vor allem in der Offensive eine hohe Qualität, was allein daran zu erkennen ist, dass fünf Spieler 22 Tore erzielt haben. Simon Terodde sticht mit seinen sieben Saisontreffern dabei heraus.“
…seine Mannschaft: „Für uns hat es immer große Priorität, defensiv stabil zu stehen. Erst wenn wir diese Sicherheit haben, können wir uns offensiv entfalten. Wenn dann die Zielstrebigkeit und Effektivität wie in der zweiten Halbzeit in Regensburg dazu kommt, ist das gut. Unsere Stärken in den zweiten 45 Minuten, der Druck, den unsere Joker entwickeln, unsere gefährlichen Standardsituationen und unsere Leistungsfähigkeit in der letzten Viertelstunde zeigt, wie stark unser Team wirklich ist.“
…die Bedeutung des Derbys für die Fans: „Für die Fans geht es in einem Derby um vieles. Stolz, Anerkennung, Ehre und Respekt stehen auf dem Spiel. Das gilt aber auch für uns als Mannschaft.“
…die Doppelsechs: „Bei Peter Niemeyer sehe ich überhaupt gar kein Problem, denn er hat in dieser Woche sehr intensive Spielformen durchgezogen. Es ist auch wichtig, dass er zurückkehrt, da man in der letzten Woche gesehen hat, dass er nicht nur als guter Fußballer fehlte, sondern auch als Kapitän und Motivator, der die Mannschaft mitreißt. Peer Kluge wird am Freitag einen Trainingstest absolvieren, nach dem wir in dieser Hinsicht schlauer sein werden. Wenn er den nicht durchhält, dann wird er auch am Montag nicht spielen, das steht für mich fest. Alles andere macht keinen Sinn. Sollte dies der Fall sein, wird ein offensiverer Schalterspieler seine Position übernehmen.“
Jos Luhukay über…
...die Brisanz eines Derbys: „Diese Begegnung ist ein Ausnahmespiel, das in ganz Europa seines Gleichen sucht. Dass in der zweiten Liga 75.000 Fans ins Stadion kommen, ist einmalig und beweist, dass Berlin eine Fußballstadt ist. Deshalb ist es für uns alle eine Ehre, an dieser Partie beteiligt zu sein. Ich freue mich auf eine fantastische Stimmung.“
…die Besonderheit der Kulisse: „In diesem ausverkauften Stadion spielen zu dürfen, ist für uns ein hoher Antrieb und Motivation zugleich. Die Stimmung wollen wir nutzen, um unser Spiel aufzuziehen und erfolgreich zu gestalten. Außerdem merkt man natürlich, dass die Anspannung bei Allen steigt, je näher die Partie rückt.“
…den Gegner: „Sowohl wir als auch Union sind sehr schleppend in die Saison gestartet, aber beide Teams konnten sich im Saisonverlauf stabilisieren und weiterentwickeln, sodass sie sich bis zum jetzigen Zeitpunkt auch sehr gut in der Tabelle positionieren konnten. Union ist defensiv sicher geordnet und hat vor allem in der Offensive eine hohe Qualität, was allein daran zu erkennen ist, dass fünf Spieler 22 Tore erzielt haben. Simon Terodde sticht mit seinen sieben Saisontreffern dabei heraus.“
…seine Mannschaft: „Für uns hat es immer große Priorität, defensiv stabil zu stehen. Erst wenn wir diese Sicherheit haben, können wir uns offensiv entfalten. Wenn dann die Zielstrebigkeit und Effektivität wie in der zweiten Halbzeit in Regensburg dazu kommt, ist das gut. Unsere Stärken in den zweiten 45 Minuten, der Druck, den unsere Joker entwickeln, unsere gefährlichen Standardsituationen und unsere Leistungsfähigkeit in der letzten Viertelstunde zeigt, wie stark unser Team wirklich ist.“
…die Bedeutung des Derbys für die Fans: „Für die Fans geht es in einem Derby um vieles. Stolz, Anerkennung, Ehre und Respekt stehen auf dem Spiel. Das gilt aber auch für uns als Mannschaft.“
…die Doppelsechs: „Bei Peter Niemeyer sehe ich überhaupt gar kein Problem, denn er hat in dieser Woche sehr intensive Spielformen durchgezogen. Es ist auch wichtig, dass er zurückkehrt, da man in der letzten Woche gesehen hat, dass er nicht nur als guter Fußballer fehlte, sondern auch als Kapitän und Motivator, der die Mannschaft mitreißt. Peer Kluge wird am Freitag einen Trainingstest absolvieren, nach dem wir in dieser Hinsicht schlauer sein werden. Wenn er den nicht durchhält, dann wird er auch am Montag nicht spielen, das steht für mich fest. Alles andere macht keinen Sinn. Sollte dies der Fall sein, wird ein offensiverer Schalterspieler seine Position übernehmen.“