
Fans | 14. Februar 2013, 17:10 Uhr
Ein Stück England in der Kurve
Ein Stück England in der Kurve

Der "Hertha BSC UK Fan Club" hält auf der Insel die Hertha-Fahne in den Wind.
Berlin - Enge und Hitze auf der Tribüne, alte Stadien im Herzen des Mutterland des Fußballs und überteuerte Eintrittspreise - gegen all diese Erfahrungen entschied sich im Jahr 2010 eine Gruppe junger Engländer. Der Sport im Vereinigten Königreich verkam langsam zu einer Veranstaltung für Besserverdiener und eingefleischte Fans waren höchstens noch in den Pubs rund um die Arenen zu finden. Chris Kemp und seine Freunde verabschiedeten sich vom britischen Fußball, um eine neue Liebe in Europa zu suchen - und verloren ihr Herz 2010 an eine alte Dame: Hertha BSC.
Die Blau-Weißen trafen damals am 32. Spieltag der Saison 2009/10 auf den FC Schalke 04. Zwar verloren die Herthaner die Partie kurz vor Schluss knapp mit 0:1, doch die Besucher aus Großbritannien waren mit dem Hertha-Virus infiziert. "Das grandiose Olympiastadion, die Kultur der Hertha-Fans, ein Bier im Stadion - alles war perfekt. Wir hatten uns in diesem Moment in diesen tollen Club und in die Stadt verliebt", schwärmt Chris Kemp noch heute von dem Erlebnis.
Erster Fanclub auf der Insel
Noch bevor die Gruppe wieder einen Fuß auf die britischen Inseln setzte, war der Entschluss schon gefallen: Der Eintritt in einen offiziellen Hertha BSC - Fanclub sollte so schnell es geht über die Bühne gebracht werden. Allerdings existierte noch gar keine Interessengemeinschaft dieser Art, was aber kein Hindernis für die Gruppe aus dem "Empire" darstellte. Der "Hertha BSC UK Fan Club Est.2010" war geboren und erfreut sich seit dem größter Beliebtheit.
"Mittlerweile sind wir circa 25 Mitglieder aus dem ganzen Königreich. Leute aus Liverpool, Belfast, Glasgow, Ipswich, Leicester und London treten uns bei, nur um ein Teil von Hertha zu sein. Wir versuchen drei Spiele pro Saison im Olympiastadion zu sein, fahren aber auch auswärts mit", verrät Gründer Chris Kemp. Das Derby gegen Union ließen sich die Jungs natürlich nicht nehmen, es war also nicht nur für alle waschechten Berliner das Spiel des Jahres, sondern auch für ein paar ganz besondere Fans aus Großbritannien.
Hier geht's zum Weblog des Hertha BSC UK Fan Club Est.2010
Die Blau-Weißen trafen damals am 32. Spieltag der Saison 2009/10 auf den FC Schalke 04. Zwar verloren die Herthaner die Partie kurz vor Schluss knapp mit 0:1, doch die Besucher aus Großbritannien waren mit dem Hertha-Virus infiziert. "Das grandiose Olympiastadion, die Kultur der Hertha-Fans, ein Bier im Stadion - alles war perfekt. Wir hatten uns in diesem Moment in diesen tollen Club und in die Stadt verliebt", schwärmt Chris Kemp noch heute von dem Erlebnis.
Erster Fanclub auf der Insel
Noch bevor die Gruppe wieder einen Fuß auf die britischen Inseln setzte, war der Entschluss schon gefallen: Der Eintritt in einen offiziellen Hertha BSC - Fanclub sollte so schnell es geht über die Bühne gebracht werden. Allerdings existierte noch gar keine Interessengemeinschaft dieser Art, was aber kein Hindernis für die Gruppe aus dem "Empire" darstellte. Der "Hertha BSC UK Fan Club Est.2010" war geboren und erfreut sich seit dem größter Beliebtheit.
"Mittlerweile sind wir circa 25 Mitglieder aus dem ganzen Königreich. Leute aus Liverpool, Belfast, Glasgow, Ipswich, Leicester und London treten uns bei, nur um ein Teil von Hertha zu sein. Wir versuchen drei Spiele pro Saison im Olympiastadion zu sein, fahren aber auch auswärts mit", verrät Gründer Chris Kemp. Das Derby gegen Union ließen sich die Jungs natürlich nicht nehmen, es war also nicht nur für alle waschechten Berliner das Spiel des Jahres, sondern auch für ein paar ganz besondere Fans aus Großbritannien.
Hier geht's zum Weblog des Hertha BSC UK Fan Club Est.2010