
Teams | 5. März 2013, 18:33 Uhr
Frühlingshafte Leichtigkeit
Frühlingshafte Leichtigkeit

Bei herrlichem Wetter versprühten die Herthaner Freude im Dienstagstraining (05.03.13).
Berlin - Der Spaß am Training war allen bei Hertha BSC am Dienstag (05.03.13) anzumerken. Die ersten Vorboten des Frühlings erfreuten die Kicker, die erstmals in diesem Jahr geschlossen in kurzen Hosen über den Schenckendorffplatz jagten. Sogar die Südamerika Adrian Ramos und Ronny, der nach seinen muskulären Problemen wieder ohne Einschränkungen trainierte, ließen sich zur Beinfreiheit hinreißen. "Ich würde nicht sagen, dass ich ein Schönwetterspieler bin, aber es macht so schon mehr Spaß", grinste Änis Ben-Hatira am Ende der Einheit. "Das war echt ein langer und kalter Winter, der mich mit einer Grippe richtig umgehauen hat."
Doch der Mittelfeldspieler ist wieder fit und verkündete: "Ich bin bei einhundert Prozent, fühle mich gut und habe jetzt eine ganze Woche zur Vorbereitung." Ben-Hatira kämpft intensiv für die Rückkehr in die Startelf und möchte sich tagtäglich empfehlen. Mit Pass- und Dribblingübungen heizte Cheftrainer Jos Luhukay seiner Mannschaft ein. Einer konzentrierten Ballannahme folgte die Weiterverarbeitung mit der Aufnahme eines hohen Bewegungstempos. Fabian Lustenberger spielte in seiner Gruppe den großen Motivator. "Schneller, komm schon", trieb er seine Mitstreiter zu einer noch höheren Übungsintensität an.
Doch der Mittelfeldspieler ist wieder fit und verkündete: "Ich bin bei einhundert Prozent, fühle mich gut und habe jetzt eine ganze Woche zur Vorbereitung." Ben-Hatira kämpft intensiv für die Rückkehr in die Startelf und möchte sich tagtäglich empfehlen. Mit Pass- und Dribblingübungen heizte Cheftrainer Jos Luhukay seiner Mannschaft ein. Einer konzentrierten Ballannahme folgte die Weiterverarbeitung mit der Aufnahme eines hohen Bewegungstempos. Fabian Lustenberger spielte in seiner Gruppe den großen Motivator. "Schneller, komm schon", trieb er seine Mitstreiter zu einer noch höheren Übungsintensität an.

Luhukay mit Respekt vor Duisburg
Die Anstrengung ließ nicht nach, denn anschließend forderte Luhukay viel Bewegung beim Freilaufen – Decken. "Es ist eine schnelle Wahrnehmung für die nächste Anspielstation notwendig", leitete der Coach an. Mit zunehmender Dauer wurde das Pass- und Kombinationsspiel immer flüssiger, sodass sich Luhukay zufrieden zeigte: "Ich habe gemerkt, dass alle nach der Niederlage gegen Dresden noch fokussierter und konzentrierter sind."
Die Mannschaft will den Rückschlag schnell verarbeiten und bereits am Sonntag (10.03.13) gegen den MSV Duisburg zurück in die Erfolgsspur finden. "Gegen Dynamo fehlten uns ein paar Prozente, diese wollen wir gegen Duisburg wieder zulegen", erklärte der Holländer und zeigte sich von der Leistung des kommenden Kontrahenten gegen Eintracht Braunschweig beeindruckt: "Sie haben mit viel Leidenschaft und Engagement gespielt, wir müssen uns in Acht nehmen."
Offene Stelle auf Rechtsaußen
Auch Flügelflitzer Ben-Hatira, der selbst eineinhalb Jahre an der Wedau spielte, erwartet eine schwere Aufgabe. "Sie werden uns wie im Hinspiel das Leben schwer machen", erinnerte sich der Offensivmann an das 2:2 in der Hinserie. "Der MSV wird doppelt motiviert sein, wenn sie nun auf das beste Team der Liga treffen." Verteidiger Roman Hubnik stand nach seiner hartnäckigen Grippeerkrankung auch wieder auf dem Übungsplatz, somit fehlte nur Marcel Ndjeng, der aufgrund seines Muskelfaserrisses bis auf Weiteres ausfällt. Dadurch entsteht eine offene Stelle auf der rechten Außenbahn, für die Luhukay Sami Allagui, Ben Sahar und Hany Mukhtar ins Gespräch brachte. Zudem soll Levan Kobiashvili nach seiner starken Vorstellung in Dresden wieder auf der Linksverteidigerposition spielen.
Zum Abschluss der Trainingseinheit hielt das Trainerteam eine unliebsame Aufgabe für die Blau-Weißen bereit. Vier mal vier Minuten lang joggten die Spieler um den Schenckendorffplatz. Normalerweise drückt diese Konditions-Monotonie eher auf die Gemüter von Fußballern, doch der Sonnenschein ließ weiterhin das Lächeln über die verschwitzten Herthaner-Gesichter huschen. Auch Jos Luhukay und Assistenztrainer Rob Reekers drehten ihre Laufrunden, sogar noch einige Minuten länger als ihre Schützlinge. Die frühlingshafte Leichtigkeit war wirklich allen anzumerken.
Die Anstrengung ließ nicht nach, denn anschließend forderte Luhukay viel Bewegung beim Freilaufen – Decken. "Es ist eine schnelle Wahrnehmung für die nächste Anspielstation notwendig", leitete der Coach an. Mit zunehmender Dauer wurde das Pass- und Kombinationsspiel immer flüssiger, sodass sich Luhukay zufrieden zeigte: "Ich habe gemerkt, dass alle nach der Niederlage gegen Dresden noch fokussierter und konzentrierter sind."
Die Mannschaft will den Rückschlag schnell verarbeiten und bereits am Sonntag (10.03.13) gegen den MSV Duisburg zurück in die Erfolgsspur finden. "Gegen Dynamo fehlten uns ein paar Prozente, diese wollen wir gegen Duisburg wieder zulegen", erklärte der Holländer und zeigte sich von der Leistung des kommenden Kontrahenten gegen Eintracht Braunschweig beeindruckt: "Sie haben mit viel Leidenschaft und Engagement gespielt, wir müssen uns in Acht nehmen."
Offene Stelle auf Rechtsaußen
Auch Flügelflitzer Ben-Hatira, der selbst eineinhalb Jahre an der Wedau spielte, erwartet eine schwere Aufgabe. "Sie werden uns wie im Hinspiel das Leben schwer machen", erinnerte sich der Offensivmann an das 2:2 in der Hinserie. "Der MSV wird doppelt motiviert sein, wenn sie nun auf das beste Team der Liga treffen." Verteidiger Roman Hubnik stand nach seiner hartnäckigen Grippeerkrankung auch wieder auf dem Übungsplatz, somit fehlte nur Marcel Ndjeng, der aufgrund seines Muskelfaserrisses bis auf Weiteres ausfällt. Dadurch entsteht eine offene Stelle auf der rechten Außenbahn, für die Luhukay Sami Allagui, Ben Sahar und Hany Mukhtar ins Gespräch brachte. Zudem soll Levan Kobiashvili nach seiner starken Vorstellung in Dresden wieder auf der Linksverteidigerposition spielen.
Zum Abschluss der Trainingseinheit hielt das Trainerteam eine unliebsame Aufgabe für die Blau-Weißen bereit. Vier mal vier Minuten lang joggten die Spieler um den Schenckendorffplatz. Normalerweise drückt diese Konditions-Monotonie eher auf die Gemüter von Fußballern, doch der Sonnenschein ließ weiterhin das Lächeln über die verschwitzten Herthaner-Gesichter huschen. Auch Jos Luhukay und Assistenztrainer Rob Reekers drehten ihre Laufrunden, sogar noch einige Minuten länger als ihre Schützlinge. Die frühlingshafte Leichtigkeit war wirklich allen anzumerken.