
Teams | 10. März 2013, 14:03 Uhr
"Man darf sich nicht unterkriegen lassen"
"Man darf sich von Rückschlägen nicht unterkriegen lassen"

Vor dem Spiel gegen den MSV Duisburg sprach John Anthony Brooks mit herthabsc.de.

Berlin - Er gehört zu den ganz großen Überraschungen dieser laufenden Zweitligasaison: In der Tat ist John Anthony Brooks mit seinen 1,93 Meter ein körperliche Hüne, doch viel mehr ist es seine sportliche Größe, die ihn in seiner Premierensaison zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft von Hertha BSC reifen ließ.
Gemeinsam mit Fabian Lustenberger dirigiert der gerade einmal 20 Jahre alte Deutsch-Amerikaner die Hintermannschaft der Blau-Weißen. Und wie: Starke 67 Prozent aller Zweikämpfe, in die sich Brooks in dieser Saison stürzte, entschied der Innenverteidiger für sich, und ist somit der beste Zweikämpfer in den Reihen der Herthaner. Zudem hat der gebürtige Berliner durchschnittlich die meisten Ballkontakte beim aktuellen Tabellenführer. Brooks ist vielleicht die größte Entdeckung des Jahres.
herthabsc.de: John, für dich war die Niederlage gegen Dynamo Dresden erst die zweite Pleite deiner Profi-Karriere. Wie gehst du mit so einem Rückschlag um?
John Anthony Brooks: Niederlagen sind natürlich nicht schön, das erlebt man als ehrgeiziger Fußballer nur ungern. Aber sie gehören genauso zum Sport wie auch die Siege und Unentschieden. Wir dürfen jetzt nicht aufstecken und uns durch diesen kleinen Ausrutscher aus der Bahn werfen lassen, sondern müssen wieder so weitermachen, wie vor der Niederlage gegen Dynamo.
herthabsc.de: Ihr habt in Dresden sehr gut begonnen, seid dann aber aus dem Tritt gekommen. Wieso konntet ihr diesmal nicht euer Spiel durchbringen?
John Anthony Brooks: Das ist vollkommen richtig und ich kann es selbst irgendwie gar nicht erklären. Die Dresdner haben das mit ihren Mitteln sehr gut gemacht, zudem waren wir vielleicht auch von der Kulisse ein stückweit beeindruckt. Mit zunehmender Spielzeit haben wir uns dann immer weiter in die Defensive drängen lassen, sodass es zu der Niederlage kam.
herthabsc.de: Dein Mitspieler Peer Kluge wirkte schon fast etwas erleichtert, dass das Gerede um die Erfolgsserie nun vorbei ist. Kann man der Niederlage gegen Dynamo einen positiven Aspekt abgewinnen?
John Anthony Brooks: Wir hätten viel lieber die Serie fortgesetzt, das ist doch klar, daher kann man nicht wirklich etwas Positives an dieser Schlappe finden. Wir haben leider das Spiel verloren und mussten unsere Serie aufgeben. Wir werden aber versuchen, einen neuen Lauf zu starten, den wir bis zum Saisonende aufrecht erhalten wollen. Von dieser einen Niederlage lassen wir uns sicherlich nicht beirren.
herthabsc.de: Lass uns über deine persönlichen Leistungen sprechen. Du bist eine große Überraschung in dieser Zweitligasaison, hast 20 von 24 Spielen bestritten. Wie fühlt sich dieser Aufstieg zu einer wichtigen Säule eines Team im Profi-Fußball an?
John Anthony Brooks: Das fühlt sich immer noch wie ein Traum an, darauf kann ich wirklich stolz sein. Es ist wirklich schön zu wissen, dass man selbst wichtig für eine Mannschaft ist. Allerdings ist der gegenwärtige Erfolg kein Ruhekissen für mich. Ich begnüge mich nicht mit den Lorbeeren, sondern werde in meiner tagtäglichen Arbeit hart dafür schuften, dass es so für mich weitergeht, denn es ist eine tolle Erfahrung.
herthabsc.de: Du bist als 14-Jähriger zu Hertha BSC gewechselt, hast hier deine fußballerische Ausbildung genossen und giltst als Beispiel für die gute Nachwuchsarbeit im Verein. Welche Tipps kannst du den neuen Talenten für ihren weiteren Weg mitgeben?
John Anthony Brooks: Sie müssen jeden Tag hart an sich arbeiten, um den Traum, den sie alle verfolgen, wirklich leben zu können. Disziplin, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit sind die Faktoren, die sie auf ihrem Weg nach oben führen können. Außerdem darf man sich niemals von Rückschlägen unterkriegen lassen.
herthabsc.de: Deine sportliche Ausbildung ist im Alter von 20 Jahren selbstverständlich noch nicht abgeschlossen. Du hast mit Fabian Lustenberger in der Innenverteidigung einen Spieler an deiner Seite, der eigentlich im defensiven Mittelfeld zu Hause ist. Wie macht sich so etwas bemerkbar?
John Anthony Brooks: Wie wir alle sehen, macht er seine Sache überragend gut. Ich denke, ihm kommt zu Gute, dass er das Spiel aufmerksam liest und einen fantastischen Pass im Spielaufbau spielen kann. Mir persönlich hilft er sehr mit seiner Art und Weise, das gibt mir die nötige Sicherheit. Im Gegenzug versuche ich, ihn mit meinen Fähigkeiten zu unterstützen. Es ist ein angenehmes Zusammenspiel und ich kann von meiner Seite aus sagen, dass es einfach passt.
herthabsc.de: Inwiefern ergänzt ihr euch in euren Spielweisen?
John Anthony Brooks: Grundsätzlich denke ich, dass wir beide sehr gut Fußball spielen können, außerdem sind wir beide stets bemüht, die Spielsituation richtig einzuschätzen, um die passenden Entscheidungen zu treffen. Ich bin, wie jeder sehen kann, ein Stück größer als Lusti. Somit kann ich im Kopfballspiel meine Stärken einbringen, aber eigentlich hat er auch da keine Schwächen. Dass wir uns hinsichtlich bestimmter Defizite ergänzen, würde ich deshalb gar nicht so sagen, sondern eher die Abstimmung und Chemie, die zwischen uns stimmen, als Erfolgsfaktoren benennen. Aus diesem Grund stehen wir sicher und stabil in der Innenverteidigung.
herthabsc.de: Mit deinen konstanten Leistungen hast du dich für Einsätze im U20-Nationalteam empfohlen, bist aufgrund deiner doppelten Staatsbürgerschaft sowohl für die USA als auch für Deutschland aufgelaufen. Vielleicht kommt irgendwann eine Entscheidung auf dich zu: Welche Gedanken hast du dir bereits darüber gemacht?
John Anthony Brooks: Darüber habe ich mir noch überhaupt gar keine Gedanken gemacht. Ich lasse das einfach auf mich zukommen und probiere hier im Verein bei Hertha BSC meine Leistung zu bringen, denn nur so kann ich mich für weitere Nominierungen für die Nationalmannschaft empfehlen. Alles Weitere wird sich dann zeigen. Sollte diese Entscheidung irgendwann vielleicht wirklich getroffen werden müssen, dann wird es eine Bauch- oder Herzensentscheidung, wie immer man will.
herthabsc.de: Am Montagabend hat euer Verfolger Eintracht Braunschweig bei eurem nächsten Gegner in Duisburg gespielt. Wie hast du das Spiel verfolgt?
John Anthony Brooks: Ich habe es ganz gemütlich zu Hause auf der Couch verfolgt und habe mich natürlich darüber gefreut, dass Eintracht nicht wieder an uns vorbei gezogen ist. Aber im nächsten Augenblick war ich richtig verärgert, weil wir am 24. Spieltag nicht gepunktet haben. Mit einem Auswärtsdreier in Dresden hätten wir unsere Ausgangslage nochmal verbessern können, das ist wirklich schade, dass wir die Schwächen der Konkurrenz diesmal nicht nutzen konnten. Aber das ist jetzt Vergangenheit, und wir wollen den optimistischen Blick auf das Spiel gegen Duisburg richten.
herthabsc.de: Der MSV konnte einen wirklich überraschenden 1:0-Erfolg verbuchen. Welchen Eindruck hattest du vom nächsten Gegner?
John Anthony Brooks: Duisburg ist eine sehr laufstarke und kämpferische Mannschaft, dieser unermüdlichen Einsatzbereitschaft muss man sich erst einmal entgegenstellen. Darüber hinaus hat der MSV Duisburg eine ordentliche Qualität in seinem Kader und kann auch gegen Klubs aus der oberen Tabellenhälfte mithalten. Das mussten auch wir im Hinspiel anerkennen.
herthabsc.de: Zum zweiten Mal in Folge trefft ihr auf einen Kontrahenten aus der Abstiegszone. Was muss diesmal anders laufen als in Dresden?
John Anthony Brooks: Wir müssen wieder unsere spielerische Qualität einbringen, und das ganze über die volle Spielzeit, nicht wie in Dresden nur über fünfundzwanzig Spielminuten. Den leidenschaftlichen Kampf, den Duisburg an den Tag legen wird, müssen wir annehmen und selber solche Akzente setzen. Also eigentlich müssen wir nur so spielen, wie vor der Niederlage gegen Dynamo Dresden – dann wird es am Sonntag richtig gut für uns aussehen.
herthabsc.de: Trotz der Niederlage bei Dynamo hat sich eure Ausgangslage kaum verschlechtert, da auch die Verfolger gepatzt haben. Der Aufstieg sollte doch im absoluten Rahmen des Möglichen liegen. Welche Ziele für die restlichen zehn Spiele hast du noch?
John Anthony Brooks: Auf meine persönliche Leistung bezogen, ist das einfach zu beantworten: Ich möchte mich von Tag zu Tag verbessern, will eine stetige positive Entwicklung erleben. Das ist nicht einfach zu realisieren, aber ich werde alles daran setzen. Was die Mannschaftsleistung angeht, gibt es nur ein großes Ziel: Wir wollen nichts mehr als in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Auf diesem Weg müssen wir die kleinen Ziele bewältigen, was bedeutet, dass wir konzentriert im Training arbeiten und alle restlichen Spiele fokussiert angehen. Nach dem Ende unserer Serie wollen wir jetzt einen neuen Erfolgslauf beginnen, der uns so schnell wie nur möglich zum Aufstieg führen soll.
Gemeinsam mit Fabian Lustenberger dirigiert der gerade einmal 20 Jahre alte Deutsch-Amerikaner die Hintermannschaft der Blau-Weißen. Und wie: Starke 67 Prozent aller Zweikämpfe, in die sich Brooks in dieser Saison stürzte, entschied der Innenverteidiger für sich, und ist somit der beste Zweikämpfer in den Reihen der Herthaner. Zudem hat der gebürtige Berliner durchschnittlich die meisten Ballkontakte beim aktuellen Tabellenführer. Brooks ist vielleicht die größte Entdeckung des Jahres.
herthabsc.de: John, für dich war die Niederlage gegen Dynamo Dresden erst die zweite Pleite deiner Profi-Karriere. Wie gehst du mit so einem Rückschlag um?
John Anthony Brooks: Niederlagen sind natürlich nicht schön, das erlebt man als ehrgeiziger Fußballer nur ungern. Aber sie gehören genauso zum Sport wie auch die Siege und Unentschieden. Wir dürfen jetzt nicht aufstecken und uns durch diesen kleinen Ausrutscher aus der Bahn werfen lassen, sondern müssen wieder so weitermachen, wie vor der Niederlage gegen Dynamo.
herthabsc.de: Ihr habt in Dresden sehr gut begonnen, seid dann aber aus dem Tritt gekommen. Wieso konntet ihr diesmal nicht euer Spiel durchbringen?
John Anthony Brooks: Das ist vollkommen richtig und ich kann es selbst irgendwie gar nicht erklären. Die Dresdner haben das mit ihren Mitteln sehr gut gemacht, zudem waren wir vielleicht auch von der Kulisse ein stückweit beeindruckt. Mit zunehmender Spielzeit haben wir uns dann immer weiter in die Defensive drängen lassen, sodass es zu der Niederlage kam.
herthabsc.de: Dein Mitspieler Peer Kluge wirkte schon fast etwas erleichtert, dass das Gerede um die Erfolgsserie nun vorbei ist. Kann man der Niederlage gegen Dynamo einen positiven Aspekt abgewinnen?
John Anthony Brooks: Wir hätten viel lieber die Serie fortgesetzt, das ist doch klar, daher kann man nicht wirklich etwas Positives an dieser Schlappe finden. Wir haben leider das Spiel verloren und mussten unsere Serie aufgeben. Wir werden aber versuchen, einen neuen Lauf zu starten, den wir bis zum Saisonende aufrecht erhalten wollen. Von dieser einen Niederlage lassen wir uns sicherlich nicht beirren.
herthabsc.de: Lass uns über deine persönlichen Leistungen sprechen. Du bist eine große Überraschung in dieser Zweitligasaison, hast 20 von 24 Spielen bestritten. Wie fühlt sich dieser Aufstieg zu einer wichtigen Säule eines Team im Profi-Fußball an?
John Anthony Brooks: Das fühlt sich immer noch wie ein Traum an, darauf kann ich wirklich stolz sein. Es ist wirklich schön zu wissen, dass man selbst wichtig für eine Mannschaft ist. Allerdings ist der gegenwärtige Erfolg kein Ruhekissen für mich. Ich begnüge mich nicht mit den Lorbeeren, sondern werde in meiner tagtäglichen Arbeit hart dafür schuften, dass es so für mich weitergeht, denn es ist eine tolle Erfahrung.
herthabsc.de: Du bist als 14-Jähriger zu Hertha BSC gewechselt, hast hier deine fußballerische Ausbildung genossen und giltst als Beispiel für die gute Nachwuchsarbeit im Verein. Welche Tipps kannst du den neuen Talenten für ihren weiteren Weg mitgeben?
John Anthony Brooks: Sie müssen jeden Tag hart an sich arbeiten, um den Traum, den sie alle verfolgen, wirklich leben zu können. Disziplin, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit sind die Faktoren, die sie auf ihrem Weg nach oben führen können. Außerdem darf man sich niemals von Rückschlägen unterkriegen lassen.
herthabsc.de: Deine sportliche Ausbildung ist im Alter von 20 Jahren selbstverständlich noch nicht abgeschlossen. Du hast mit Fabian Lustenberger in der Innenverteidigung einen Spieler an deiner Seite, der eigentlich im defensiven Mittelfeld zu Hause ist. Wie macht sich so etwas bemerkbar?
John Anthony Brooks: Wie wir alle sehen, macht er seine Sache überragend gut. Ich denke, ihm kommt zu Gute, dass er das Spiel aufmerksam liest und einen fantastischen Pass im Spielaufbau spielen kann. Mir persönlich hilft er sehr mit seiner Art und Weise, das gibt mir die nötige Sicherheit. Im Gegenzug versuche ich, ihn mit meinen Fähigkeiten zu unterstützen. Es ist ein angenehmes Zusammenspiel und ich kann von meiner Seite aus sagen, dass es einfach passt.
herthabsc.de: Inwiefern ergänzt ihr euch in euren Spielweisen?
John Anthony Brooks: Grundsätzlich denke ich, dass wir beide sehr gut Fußball spielen können, außerdem sind wir beide stets bemüht, die Spielsituation richtig einzuschätzen, um die passenden Entscheidungen zu treffen. Ich bin, wie jeder sehen kann, ein Stück größer als Lusti. Somit kann ich im Kopfballspiel meine Stärken einbringen, aber eigentlich hat er auch da keine Schwächen. Dass wir uns hinsichtlich bestimmter Defizite ergänzen, würde ich deshalb gar nicht so sagen, sondern eher die Abstimmung und Chemie, die zwischen uns stimmen, als Erfolgsfaktoren benennen. Aus diesem Grund stehen wir sicher und stabil in der Innenverteidigung.
herthabsc.de: Mit deinen konstanten Leistungen hast du dich für Einsätze im U20-Nationalteam empfohlen, bist aufgrund deiner doppelten Staatsbürgerschaft sowohl für die USA als auch für Deutschland aufgelaufen. Vielleicht kommt irgendwann eine Entscheidung auf dich zu: Welche Gedanken hast du dir bereits darüber gemacht?
John Anthony Brooks: Darüber habe ich mir noch überhaupt gar keine Gedanken gemacht. Ich lasse das einfach auf mich zukommen und probiere hier im Verein bei Hertha BSC meine Leistung zu bringen, denn nur so kann ich mich für weitere Nominierungen für die Nationalmannschaft empfehlen. Alles Weitere wird sich dann zeigen. Sollte diese Entscheidung irgendwann vielleicht wirklich getroffen werden müssen, dann wird es eine Bauch- oder Herzensentscheidung, wie immer man will.
herthabsc.de: Am Montagabend hat euer Verfolger Eintracht Braunschweig bei eurem nächsten Gegner in Duisburg gespielt. Wie hast du das Spiel verfolgt?
John Anthony Brooks: Ich habe es ganz gemütlich zu Hause auf der Couch verfolgt und habe mich natürlich darüber gefreut, dass Eintracht nicht wieder an uns vorbei gezogen ist. Aber im nächsten Augenblick war ich richtig verärgert, weil wir am 24. Spieltag nicht gepunktet haben. Mit einem Auswärtsdreier in Dresden hätten wir unsere Ausgangslage nochmal verbessern können, das ist wirklich schade, dass wir die Schwächen der Konkurrenz diesmal nicht nutzen konnten. Aber das ist jetzt Vergangenheit, und wir wollen den optimistischen Blick auf das Spiel gegen Duisburg richten.
herthabsc.de: Der MSV konnte einen wirklich überraschenden 1:0-Erfolg verbuchen. Welchen Eindruck hattest du vom nächsten Gegner?
John Anthony Brooks: Duisburg ist eine sehr laufstarke und kämpferische Mannschaft, dieser unermüdlichen Einsatzbereitschaft muss man sich erst einmal entgegenstellen. Darüber hinaus hat der MSV Duisburg eine ordentliche Qualität in seinem Kader und kann auch gegen Klubs aus der oberen Tabellenhälfte mithalten. Das mussten auch wir im Hinspiel anerkennen.
herthabsc.de: Zum zweiten Mal in Folge trefft ihr auf einen Kontrahenten aus der Abstiegszone. Was muss diesmal anders laufen als in Dresden?
John Anthony Brooks: Wir müssen wieder unsere spielerische Qualität einbringen, und das ganze über die volle Spielzeit, nicht wie in Dresden nur über fünfundzwanzig Spielminuten. Den leidenschaftlichen Kampf, den Duisburg an den Tag legen wird, müssen wir annehmen und selber solche Akzente setzen. Also eigentlich müssen wir nur so spielen, wie vor der Niederlage gegen Dynamo Dresden – dann wird es am Sonntag richtig gut für uns aussehen.
herthabsc.de: Trotz der Niederlage bei Dynamo hat sich eure Ausgangslage kaum verschlechtert, da auch die Verfolger gepatzt haben. Der Aufstieg sollte doch im absoluten Rahmen des Möglichen liegen. Welche Ziele für die restlichen zehn Spiele hast du noch?
John Anthony Brooks: Auf meine persönliche Leistung bezogen, ist das einfach zu beantworten: Ich möchte mich von Tag zu Tag verbessern, will eine stetige positive Entwicklung erleben. Das ist nicht einfach zu realisieren, aber ich werde alles daran setzen. Was die Mannschaftsleistung angeht, gibt es nur ein großes Ziel: Wir wollen nichts mehr als in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Auf diesem Weg müssen wir die kleinen Ziele bewältigen, was bedeutet, dass wir konzentriert im Training arbeiten und alle restlichen Spiele fokussiert angehen. Nach dem Ende unserer Serie wollen wir jetzt einen neuen Erfolgslauf beginnen, der uns so schnell wie nur möglich zum Aufstieg führen soll.