
Akademie | 13. März 2013, 18:40 Uhr
"Wir sind auf einem ausgezeichneten Weg"
"Wir sind auf einem ausgezeichneten Weg"

Herthas Nachwuchskoordinator und Trainer der U16, Frank Vogel, erklärt den Erfolg der Jugendakademie.

Berlin - Es hätte wohl kaum einen besseren Zeitpunkt geben können, um die Tabellenspitze zu erklimmen: Nach einem 3:1-Sieg im Derby gegen die U17 vom 1. FC Union schob sich Herthas U16 auf den ersten Platz der B-Jugend Regionalliga vor. Auch wenn die Konkurrenz auf den Folgeplätzen noch Spiele in der Hinterhand hat, so ist die momentane Spitzenposition dennoch sehr beachtlich – vor allem, wenn man bedenkt, dass es das Team von U16-Trainer Frank Vogel in der Liga grundsätzlich mit U17-Mannschaften zu tun bekommt und das Grundsatzziel eigentlich der Nicht-Abstieg ist.
"In der Liga befindet sich ein illustrer Kreis von Vereinen, die alle aufsteigen wollen. Doch auch gegen diese Mannschaften haben wir schon einige Punkte geholt und selbst bei knappen Niederlagen für Achtungserfolge gesorgt", erklärt Vogel, der seit dem vergangenen Jahr die UEFA-Pro-Lizenz besitzt und sich somit offiziell Fußballlehrer nennen darf. Im Vordergrund stehe, "die Spieler für die U17 vorzubereiten und sie insbesondere an die höheren athletischen Aufgaben heranzuführen", so der 49-Jährige.
Sieben Nationalspieler in der U16
"Spielerische Dominanz unter höchstem Zweikampfdruck und eine frühe Balleroberung" fordert Frank Vogel von seinen Spielern. Sie sollen früh lernen, mit der körperlichen Wucht der gegnerischen U17-Mannschaften umzugehen. Dass seine lauf- und zweikampfstarken Spieler sehr gut auf ihn hören, zeigt schließlich ein Blick auf die Tabelle. Seit mittlerweile drei Jahren ist Vogel für den U16-Jahrgang zuständig – und das mit Erfolg: Seine Teams platzierten sich im Saisonverlauf stets zwischen Platz 4-6 in der B-Junioren Regionalliga, der 1995er Jahrgang wurde unter Andreas Thom ein Jahr später sogar Deutscher Meister.
Insgesamt stehen sieben Akteure im Kader der U16, die schon in diversen Junioren-Nationalmannschaften debütierten: Neben Mike Brömer und Jordan Torunarigha stehen auch Max Konrad und Jonas Nickel im Aufgebot des deutschen Nationalteams. Maximilian Pronichev debütierte bereits letztes Jahr für die russische U15-Nationalmannschaft und geht aktuell für Russlands U16 erfolgreich auf Torejagd, während Tahsin Cakmak und Ogulcan Tezel für die Türkei im Einsatz sind. Teilweise kommen die jungen Spieler aus dem Team von Frank Vogel dank ihrer starken Leistungen bereits jetzt auch schon für Herthas U17 zum Einsatz.
Glücksfall Jos Luhukay
Für die Jugendakademie und ihren Erfolg ist ein Faktor ein besonders großer Glücksfall: Jos Luhukay und sein Trainerteam. Der Cheftrainer von Herthas Profimannschaft verfolgt mit seinen beiden Co-Trainern die Akademie-Belange mit großem Interesse. Neben einem regelmäßigen Austausch mit den Nachwuchstrainern findet seit dieser Saison auch das Talentetraining statt, bei dem sich Herthas hoffnungsvoller Nachwuchs unter den Augen des Profi-Trainerteams präsentieren kann. "Durch den Mut von Jos Luhukay, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs beständig in der ersten Mannschaft einzusetzen - und dies trotz der hohen Mannschaftsziele - profitiert davon auch die erfolgreiche Außendarstellung unserer Jugendakademie", zeigt sich Nachwuchskoordinator Vogel zufrieden.
Insgesamt können die Nachwuchsmannschaften von Hertha BSC sehr gute Tabellenstände vorweisen. So belegt beispielsweise die U17 in der B-Junioren Bundesliga nach 18 Spielen mit zwölf Punkten Vorsprung und gerade einmal sieben Gegentoren den ersten Rang. Ebenso ist die U19 nach schwierigem Saisonstart wieder auf dem Weg nach oben. Auch die U23 als letzte Station vor der Profimannschaft startete mit einer traditionell sehr jungen Mannschaft erfolgreich in die Rückrunde. "Auch durch unseren sehr guten Trainerstab, mit seinem Mix aus langjähriger Nachwuchs- und Profi-Erfahrung, befinden wir uns mit unserer Ausbildung auf einem ausgezeichneten Weg für eine starke und stabile Profimannschaft, die mit möglichst vielen eigenen Jugendspielern ausgestattet werden soll", zieht Frank Vogel ein positives Fazit und blickt bereits in die Zukunft.
"In der Liga befindet sich ein illustrer Kreis von Vereinen, die alle aufsteigen wollen. Doch auch gegen diese Mannschaften haben wir schon einige Punkte geholt und selbst bei knappen Niederlagen für Achtungserfolge gesorgt", erklärt Vogel, der seit dem vergangenen Jahr die UEFA-Pro-Lizenz besitzt und sich somit offiziell Fußballlehrer nennen darf. Im Vordergrund stehe, "die Spieler für die U17 vorzubereiten und sie insbesondere an die höheren athletischen Aufgaben heranzuführen", so der 49-Jährige.
Sieben Nationalspieler in der U16
"Spielerische Dominanz unter höchstem Zweikampfdruck und eine frühe Balleroberung" fordert Frank Vogel von seinen Spielern. Sie sollen früh lernen, mit der körperlichen Wucht der gegnerischen U17-Mannschaften umzugehen. Dass seine lauf- und zweikampfstarken Spieler sehr gut auf ihn hören, zeigt schließlich ein Blick auf die Tabelle. Seit mittlerweile drei Jahren ist Vogel für den U16-Jahrgang zuständig – und das mit Erfolg: Seine Teams platzierten sich im Saisonverlauf stets zwischen Platz 4-6 in der B-Junioren Regionalliga, der 1995er Jahrgang wurde unter Andreas Thom ein Jahr später sogar Deutscher Meister.
Insgesamt stehen sieben Akteure im Kader der U16, die schon in diversen Junioren-Nationalmannschaften debütierten: Neben Mike Brömer und Jordan Torunarigha stehen auch Max Konrad und Jonas Nickel im Aufgebot des deutschen Nationalteams. Maximilian Pronichev debütierte bereits letztes Jahr für die russische U15-Nationalmannschaft und geht aktuell für Russlands U16 erfolgreich auf Torejagd, während Tahsin Cakmak und Ogulcan Tezel für die Türkei im Einsatz sind. Teilweise kommen die jungen Spieler aus dem Team von Frank Vogel dank ihrer starken Leistungen bereits jetzt auch schon für Herthas U17 zum Einsatz.
Glücksfall Jos Luhukay
Für die Jugendakademie und ihren Erfolg ist ein Faktor ein besonders großer Glücksfall: Jos Luhukay und sein Trainerteam. Der Cheftrainer von Herthas Profimannschaft verfolgt mit seinen beiden Co-Trainern die Akademie-Belange mit großem Interesse. Neben einem regelmäßigen Austausch mit den Nachwuchstrainern findet seit dieser Saison auch das Talentetraining statt, bei dem sich Herthas hoffnungsvoller Nachwuchs unter den Augen des Profi-Trainerteams präsentieren kann. "Durch den Mut von Jos Luhukay, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs beständig in der ersten Mannschaft einzusetzen - und dies trotz der hohen Mannschaftsziele - profitiert davon auch die erfolgreiche Außendarstellung unserer Jugendakademie", zeigt sich Nachwuchskoordinator Vogel zufrieden.
Insgesamt können die Nachwuchsmannschaften von Hertha BSC sehr gute Tabellenstände vorweisen. So belegt beispielsweise die U17 in der B-Junioren Bundesliga nach 18 Spielen mit zwölf Punkten Vorsprung und gerade einmal sieben Gegentoren den ersten Rang. Ebenso ist die U19 nach schwierigem Saisonstart wieder auf dem Weg nach oben. Auch die U23 als letzte Station vor der Profimannschaft startete mit einer traditionell sehr jungen Mannschaft erfolgreich in die Rückrunde. "Auch durch unseren sehr guten Trainerstab, mit seinem Mix aus langjähriger Nachwuchs- und Profi-Erfahrung, befinden wir uns mit unserer Ausbildung auf einem ausgezeichneten Weg für eine starke und stabile Profimannschaft, die mit möglichst vielen eigenen Jugendspielern ausgestattet werden soll", zieht Frank Vogel ein positives Fazit und blickt bereits in die Zukunft.