
Teams | 14. März 2013, 22:58 Uhr
"Unser Fokus liegt auf einem Erfolg gegen Hertha"
"Unser Fokus liegt auf einem Erfolg gegen Hertha"

Der ehemalige Hertha-Profi und jetzige 1860-Linksverteidiger Malik Fathi sprach im Gegner-Interview.

Berlin - Malik Fathi wurde in Berlin geboren, trug zwischen 2001 und 2008 das Trikot von Hertha BSC und bestritt in dieser Zeit 123 Erstligaspiele für die Blau-Weißen. Seit der Winterpause der laufenden Saison verteidigt der zweifache deutsche Nationalspieler auf der linken Abwehrseite beim Zweitligakonkurrenten TSV 1860 München. Vor dem Spiel am Samstag (16.03.13) gegen seinen ehemaligen Klub aus Berlin sprach Fathi im Gegner-Interview über seine Zeit bei den Herthanern, den Fußball in Russland und der Türkei sowie über das Saisonziel der Sechziger.
herthabsc.de: Hallo Herr Fathi, Sie sind in der Winterpause zu 1860 München gewechselt und standen in allen sechs Spielen für die 'Löwen' in der Startelf. Wie verlief die Eingewöhnung in München?
Malik Fathi: Sehr gut. Wir haben eine tolle Mannschaft, die es mir wirklich einfach gemacht hat.
herthabsc.de: Hallo Herr Fathi, Sie sind in der Winterpause zu 1860 München gewechselt und standen in allen sechs Spielen für die 'Löwen' in der Startelf. Wie verlief die Eingewöhnung in München?
Malik Fathi: Sehr gut. Wir haben eine tolle Mannschaft, die es mir wirklich einfach gemacht hat.

herthabsc.de: Sie sind jetzt 29 Jahre alt und konnten Ihre ersten Schritte im Profi-Fußball bei Hertha BSC bewältigen. Was bedeutet Ihnen diese Karrierestufe rückblickend betrachtet?
Malik Fathi: Die Zeit bei Hertha war extrem wichtig für mich. Das waren fünf tolle Jahre, für die ich bis heute sehr dankbar bin.
herthabsc.de: Mit welchen Hertha-Spielern von damals haben Sie noch Kontakt?
Malik Fathi: Mit Sofian Chahed, Zecke Neuendorf und Physiotherapeut David de Mel.
herthabsc.de: Im Jahr 2008 führte Sie Ihr weiterer Weg Richtung Osten, wo Sie bei Spartak Moskau aktiv waren. Die russische Liga versucht mit ihren Klubs inzwischen in die Spitze des europäischen Fußballs vorzustoßen. Wie haben Sie den Fußball in Russland erlebt?
Malik Fathi: Dort wird auf sehr hohem Niveau gespielt und es gibt sehr viele Spieler mit individueller Klasse. Was fehlt, ist die Konstanz.
herthabsc.de: Nach eineinhalb Jahren kamen sie zurück nach Deutschland und spielten beim FSV Mainz 05, von dem Sie zum Beginn der laufenden Saison zu Kayserispor in die türkische Liga ausgeliehen wurden. Worin liegen die größten Unterschiede zwischen dem Fußball in Deutschland, Russland und der Türkei?
Malik Fathi: Der Fußball in der Türkei ist mit der Spielweise in Russland vergleichbar. Dagegen ist Deutschland diesen beiden Ländern taktisch weit voraus.
Malik Fathi: Die Zeit bei Hertha war extrem wichtig für mich. Das waren fünf tolle Jahre, für die ich bis heute sehr dankbar bin.
herthabsc.de: Mit welchen Hertha-Spielern von damals haben Sie noch Kontakt?
Malik Fathi: Mit Sofian Chahed, Zecke Neuendorf und Physiotherapeut David de Mel.
herthabsc.de: Im Jahr 2008 führte Sie Ihr weiterer Weg Richtung Osten, wo Sie bei Spartak Moskau aktiv waren. Die russische Liga versucht mit ihren Klubs inzwischen in die Spitze des europäischen Fußballs vorzustoßen. Wie haben Sie den Fußball in Russland erlebt?
Malik Fathi: Dort wird auf sehr hohem Niveau gespielt und es gibt sehr viele Spieler mit individueller Klasse. Was fehlt, ist die Konstanz.
herthabsc.de: Nach eineinhalb Jahren kamen sie zurück nach Deutschland und spielten beim FSV Mainz 05, von dem Sie zum Beginn der laufenden Saison zu Kayserispor in die türkische Liga ausgeliehen wurden. Worin liegen die größten Unterschiede zwischen dem Fußball in Deutschland, Russland und der Türkei?
Malik Fathi: Der Fußball in der Türkei ist mit der Spielweise in Russland vergleichbar. Dagegen ist Deutschland diesen beiden Ländern taktisch weit voraus.
herthabsc.de: Sie engagieren sich sehr im sozialen Bereich – sind zum Beispiel Pate bei der Kindernothilfe und agieren als Schirmherr des 'Tannenhofs', der sich für die Arbeit mit suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen einsetzt. Welche inneren Beweggründe waren dafür ausschlaggebend?
Malik Fathi: Ich finde, wenn man die Möglichkeit dazu hat, sollte man sich engagieren. Mit diesem Grundsatz wurde ich erzogen. Gerade dann, wenn eine Einrichtung wie der 'Tannenhof' auch den Gedanken von Sport und Fairplay unterstützt.
herthabsc.de: Auch auf dem Fußballplatz fallen Sie mit viel Engagement und Herzblut auf. Mit Ihrem neuen Klub 1860 München haben Sie am letzten Spieltag einen knappen 1:0-Erfolg beim SV Sandhausen erkämpft. Wie fällt Ihr Fazit aus?
Malik Fathi: In der Zweiten Liga ist es nirgends einfach zu gewinnen, deshalb ist der Sieg unserer Mannschaft hoch anzurechnen, gerade auch die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind.
herthabsc.de: Neun Spieltage vor dem Ende der Spielzeit schielen die Sechziger noch in Richtung Aufstiegsrelegationsrang. Welche Zielvorgaben gibt es im Verein?
Malik Fathi: Klar, auch Sechzig hat den Wunsch aufzusteigen. Aber unser Einfluss beschränkt sich auf das nächste Spiel, auf einen Erfolg gegen Hertha. Nur darauf liegt jetzt unser Fokus.
herthabsc.de: Am Samstag treffen Sie nun auf Ihren ehemaligen Klub aus Berlin, der in Richtung 1. Bundesliga marschiert. Auf was für einen Gegner stellen Sie sich ein?
Malik Fathi: Auf die spielerisch stärkste Mannschaft in der Liga, die mit Kampf und spielerischer Qualität trotzdem zu schlagen ist.
herthabsc.de: Welchen Ausgang wird das Spiel gegen die Herthaner nehmen?
Malik Fathi: Ich hoffe natürlich auf ein positives Ergebnis von uns.
Malik Fathi: Ich finde, wenn man die Möglichkeit dazu hat, sollte man sich engagieren. Mit diesem Grundsatz wurde ich erzogen. Gerade dann, wenn eine Einrichtung wie der 'Tannenhof' auch den Gedanken von Sport und Fairplay unterstützt.
herthabsc.de: Auch auf dem Fußballplatz fallen Sie mit viel Engagement und Herzblut auf. Mit Ihrem neuen Klub 1860 München haben Sie am letzten Spieltag einen knappen 1:0-Erfolg beim SV Sandhausen erkämpft. Wie fällt Ihr Fazit aus?
Malik Fathi: In der Zweiten Liga ist es nirgends einfach zu gewinnen, deshalb ist der Sieg unserer Mannschaft hoch anzurechnen, gerade auch die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind.
herthabsc.de: Neun Spieltage vor dem Ende der Spielzeit schielen die Sechziger noch in Richtung Aufstiegsrelegationsrang. Welche Zielvorgaben gibt es im Verein?
Malik Fathi: Klar, auch Sechzig hat den Wunsch aufzusteigen. Aber unser Einfluss beschränkt sich auf das nächste Spiel, auf einen Erfolg gegen Hertha. Nur darauf liegt jetzt unser Fokus.
herthabsc.de: Am Samstag treffen Sie nun auf Ihren ehemaligen Klub aus Berlin, der in Richtung 1. Bundesliga marschiert. Auf was für einen Gegner stellen Sie sich ein?
Malik Fathi: Auf die spielerisch stärkste Mannschaft in der Liga, die mit Kampf und spielerischer Qualität trotzdem zu schlagen ist.
herthabsc.de: Welchen Ausgang wird das Spiel gegen die Herthaner nehmen?
Malik Fathi: Ich hoffe natürlich auf ein positives Ergebnis von uns.