Das Training am Mittwoch
Teams | 20. März 2013, 18:50 Uhr

Das Training am Mittwoch

Das Training am Mittwoch

In zwei Trainingseinheiten forderte das Trainer-Team die Herthaner am Mittwoch (20.03.13).

Berlin - In der Länderspielpause wird der Trainingsumfang hochgeschraubt. Daher standen die Herthaner am Mittwoch (20.03.13) zweimal auf dem Schenckendorffplatz. In der morgendlichen Einheit standen die spielerischen Komponenten auf dem Trainingsplan. John Anthony Brooks und Peer Kluge kehrten auf den Rasen zurück und absolvierten abseits der Mannschaft ein indivduelles Laufprogramm. Pierre-Michel Lasogga und Hany Mukhtar (beide DFB-Einladungen) sowie Änis Ben-Hatira und Nico Schulz fehlten weiterhin.

Die Grippewelle hat den Zweitliga-Spitzenreiter auch weiterhin fest im Griff - Adrian Ramos musste am Mittwoch ebenfalls passen. Auf einem guten Weg zurück ins Team ist hingegen Marcel Ndjeng, der mit der gesamten Mannschaft die koordinativen Läufe um Stangen, Hütchen und Aufsteller absolvierte. Auch bei den Passspielübungen war der Außenbahnspieler mit von der Partie. In Dreiecken formiert forderte Assistenztrainer Markus Gellhaus, der am Mittwoch wieder die Leitung für den gesundheitlich ebenfalls angeschlagenen Jos Luhukay übernahm, Beweglichkeit bei der Ballzirkulation. "Ihr müsst Dynamik in die Aktion bringen", forderte Gellhaus unter den wachsamen Augen des Chefcoachs.

Reine Laufeinheit am Nachmittag

Nach den 'Trockenübungen' wurde der Übergang zur Spielform gewählt, auf die Ndjeng verzichtete und dafür im Laufschritt um den Schenckendorffplatz rannte. "Bringt Leben ins Spiel, verteidigt aktiv nach vorne und spielt abchlussorientiert", gab Gellhaus den Hertha-Profis mit auf den Weg. Im Fünf-gegen-Fünf beherzigten die Herthaner seine Vorgaben und kamen reihenweise zu ansehnlichen Torerfolgen. Peter Pekarik per Gewaltschuss, Ronny vom Elfmeterpunkt, Christoph Janker und Fabian Holland im feinen Zusammenspiel, Peter Niemeyer aus dem Rückraum sowie Levan Kobiashvili und Sandro Wagner nach doppeltem Doppelpass ließen es krachen.

Die Nachmittagseinheit hielt weniger fußballerische Höhepunkte bereit - besser gesagt keine. Denn die Spieler schnürten die Laufschuhe und drehten ihre Kreise auf dem Trainingsplatz. Die größte Abwechslung bestand dabei im Wechsel der Laufrichtung. Als monoton, aber zielführend kann die zweite Trainingsstunde des Tages bezeichnet werden. Fußball ist ein Laufsport und in diesen Tagen werden die Grundlagen aufgefrischt. Brooks und Ndjeng verzichteten auf die Laufeinheit und wurden im individuellen Bereich von Gellhaus für das weitere Mannschaftstraining vorbereitet. Auch am Donnerstag steht eine Doppelschicht an - um 10.00 und 15.00 Uhr wird trainiert.

von Hertha BSC