Drei Fragen an Marcel Ndjeng
Teams | 21. März 2013, 01:09 Uhr

Drei Fragen an Marcel Ndjeng

Drei Fragen an Marcel Ndjeng

Nach seinem Muskelfaserriss steht Herthas Mittelfeldakteur wieder auf dem Trainingsplatz.
Berlin - Vor dem Zweitligaspiel bei Dynamo Dresden zog sich Marcel Ndjeng einen Muskelfaserriss zu und musste für drei Spiele aussetzen. Seit Dienstag (19.03.13) steht der Mittelfeldakteur, der in dieser Saison vier Tore für die Herthaner schoss, wieder mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz und kämpft um seine Rückkehr ins Team für das nächste Ligaspiel am Samstag (30.03.13) gegen den VfL Bochum im Olympiastadion.

Nach dem Training sprach herthabsc.de mit Marcel Ndjeng über seine ersten Schritte im Mannschaftstraining.

herthabsc.de: Marcel, nach der Verletzung stehst du endlich wieder auf dem Rasen und trainierst mit dem Team. Wie verliefen die ersten Einheiten?
Marcel Ndjeng: Es lief sehr gut und ich habe keine Beschwerden verspürt. Mein Muskel lässt alle Bewegungen und Übungen zu, sodass ich bereits einige ordentliche Einheiten hinter mich bringen konnte.

herthabsc.de: Bei den letzten drei Spielen musstest du dich in der Rolle des Zuschauers in Geduld üben. Wie erging es dir dabei?
Marcel Ndjeng: Angenehm war die Situation für mich natürlich nicht. Aber es ist immer beruhigend, wenn man weiß, dass wir viele gute Spieler in unserem Kader haben, die alles dafür tun, um die Punkte einzufahren. Deshalb konnte ich die Partien entspannt verfolgen.

herthabsc.de: Dir kommt es entgegen, dass die Zweite Liga in die Länderspielpause geht. Dadurch hast du eine zusätzliche Woche Zeit, um dich zurückzuarbeiten. Welche Ambitionen hast du für das Spiel gegen Bochum?
Marcel Ndjeng: Ich muss zusehen, dass ich mich im Training weiter steigere und meine einhundert Prozent der Leistungsfähigkeit erreiche. Alles Weitere wird sich in der nächsten Trainingswoche ergeben. Aber ich kann versichern, dass ich mich für eine schnelle Rückkehr ins Team reinhänge.

von Hertha BSC