
Akademie | 26. März 2013, 14:10 Uhr
U15 verliert Spiel und Tabellenführung
U15 verliert Spiel und Tabellenführung

In der C-Junioren Talenteliga Mitteldeutschland unterlagen die Herthaner im Heimspiel Dynamo Dresden mit 1:3 (0:1).
Berlin - Die Generalprobe der U15 von Hertha BSC für den am Osterwochenende im Olympiapark stattfindenden Nike-Premier-Cup ist misslungen. Das Team des Trainergespanns Ante Covic und Karsten Leyke musste sich auf eigenem Platz Dynamo Dresden mit 1:3 (0:1) geschlagen geben und die Tabellenführung in der Talenteliga Mitteldeutschland zunächst wieder dem RB Leipzig überlassen.
Bei eisigem Wind auf dem beheizten Kunstrasen des August-Bier-Platzes gelang es den Blau-Weißen über weite Strecken der ersten Halbzeit nicht, gegen die gut gestaffelten Dresdner Abwehrreihen Tempo in ihr Angriffsspiel zu bekommen. Zum einen war das Kombinationsspiel der Berliner an diesem Tage sehr fehlerträchtig, zum anderen pfiff Schiedsrichterin Bianca Mende sehr kleinlich, sodass es viele Spielunterbrechungen gab. Und wenn die Herthaner sich mal aussichtsreich dem Tor der Dresdner näherten, wurde viel zu überhastet agiert. So dauerte es bis zur 20. Spielminute, bis Hertha-Kapitän Ahmed Selman aus aussichtsreicher Position per Freistoß den ersten Ball Richtung Gästetor schoss, jedoch ging der Ball weit über den Kasten. Vier Minuten später legte Selman für seinen Stürmerkollegen David Vetter quer, aber dessen Abschluss wurde geblockt. In der 29. Spielminute gingen dann die Sachsen mit ihrer ersten Torchance in Führung. Nach einem langen, verwehten Ball überraschte Gästestürmer Löwe Hertha-Torwart Leon Schaffran mit einem Heber ins Tor der Blau-Weißen. Dieser Rückstand bewirkte einen Ruck bei den Herthanern kurz vor der Pause. Zunächst fischte Dynamo-Torwart Schubert einen Querpass von Kimball Takyi vor dem einschussbereiten Vetter weg. Eine Minute später setzte Takyi nach schönem Pass von Mittelfeldspieler Sidney Friede den Ball neben das Tor. In der Nachspielzeit köpfte Sidney Friede einen Eckball von Linksverteidiger Michael Kyeremeh freistehend über den Querbalken.
Kalte Dusche nach der Pause
In der Halbzeitpause wechselte Trainer Covic gleich fünfmal und der Druck der Herthaner auf die Dresdner nahm nach dem Seitenwechsel weiter zu. Nach 40 Minuten entschärfte der Dresdner Torwart einen Distanzschuss von Takyi. In der 48. Spielminute erfolgte die nächste kalte Dusche für die Gastgeber. Ein völlig missglückter Querpass der Herthaner im eigenen Spielaufbau nahm Dresdens Mittelfeldspieler Hänsel an, schlüpfte durch die aufgerückte Hertha-Innenverteidigung und ließ dem eingewechselten Hertha-Torwart Jan Renner mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke keine Chance. In der Folgezeit rannten die Herthaner weiter an. In der 50. Spielminute hätten sie ihren hohen Aufwand mit dem Anschlusstreffer belohnen müssen, aber aus kürzester Distanz wurde der Ball zunächst an die Querlatte geköpft und schließlich von Selman nach weiterer Eingabe von Friede über das Tor gesetzt.
Kurze Zeit später war es dann soweit: Nachdem Selman im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Takyi den fälligen Strafstoß zum 1:2 aus Sicht der Blau-Weißen (58.). Die Partie wurde nun noch verbissener und Schiedsrichterin Mende hatte viel zu tun, die erhitzten Gemüter auf beiden Seiten zu beruhigen. Letztlich fanden die Herthaner kein weiteres Mittel mehr, die Dresdner Abwehr zu überwinden. Nachdem die Blau-Weißen alles nach vorne geworfen hatten, setzten die Gäste mit dem Schlusspfiff noch einen Konter und entschieden die Begegnung mit ihrere dritten Torchance zum vielumjubelten 3:1. Nun müssen die Herthaner den unerwarteten Rückschlag schnell verdauen, um sich mit neuem Elan der deutschen C-Jugend-Elite beim kommenden Nike-Premier-Cup zu stellen.
So spielte Hertha: Schaffran (36. Renner) - Dingas (47. Hendel), Zanin (36. Egerer, Schwarz, Kyeremeh - Takyi, Mussijenko (36. Akyol), Friede, Covic - Vetter (36. Glen), Selman
Die Tore: 0:1 Löwe (29.), 0:2 Hänsel (48.), 1:2 Takyi (FE., 58.), 1:3 Oppel (70.)
Schiedsrichterin: Bianca Mende (Berlin)
Spielort: August-Bier-Platz, Berlin
Bei eisigem Wind auf dem beheizten Kunstrasen des August-Bier-Platzes gelang es den Blau-Weißen über weite Strecken der ersten Halbzeit nicht, gegen die gut gestaffelten Dresdner Abwehrreihen Tempo in ihr Angriffsspiel zu bekommen. Zum einen war das Kombinationsspiel der Berliner an diesem Tage sehr fehlerträchtig, zum anderen pfiff Schiedsrichterin Bianca Mende sehr kleinlich, sodass es viele Spielunterbrechungen gab. Und wenn die Herthaner sich mal aussichtsreich dem Tor der Dresdner näherten, wurde viel zu überhastet agiert. So dauerte es bis zur 20. Spielminute, bis Hertha-Kapitän Ahmed Selman aus aussichtsreicher Position per Freistoß den ersten Ball Richtung Gästetor schoss, jedoch ging der Ball weit über den Kasten. Vier Minuten später legte Selman für seinen Stürmerkollegen David Vetter quer, aber dessen Abschluss wurde geblockt. In der 29. Spielminute gingen dann die Sachsen mit ihrer ersten Torchance in Führung. Nach einem langen, verwehten Ball überraschte Gästestürmer Löwe Hertha-Torwart Leon Schaffran mit einem Heber ins Tor der Blau-Weißen. Dieser Rückstand bewirkte einen Ruck bei den Herthanern kurz vor der Pause. Zunächst fischte Dynamo-Torwart Schubert einen Querpass von Kimball Takyi vor dem einschussbereiten Vetter weg. Eine Minute später setzte Takyi nach schönem Pass von Mittelfeldspieler Sidney Friede den Ball neben das Tor. In der Nachspielzeit köpfte Sidney Friede einen Eckball von Linksverteidiger Michael Kyeremeh freistehend über den Querbalken.
Kalte Dusche nach der Pause
In der Halbzeitpause wechselte Trainer Covic gleich fünfmal und der Druck der Herthaner auf die Dresdner nahm nach dem Seitenwechsel weiter zu. Nach 40 Minuten entschärfte der Dresdner Torwart einen Distanzschuss von Takyi. In der 48. Spielminute erfolgte die nächste kalte Dusche für die Gastgeber. Ein völlig missglückter Querpass der Herthaner im eigenen Spielaufbau nahm Dresdens Mittelfeldspieler Hänsel an, schlüpfte durch die aufgerückte Hertha-Innenverteidigung und ließ dem eingewechselten Hertha-Torwart Jan Renner mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke keine Chance. In der Folgezeit rannten die Herthaner weiter an. In der 50. Spielminute hätten sie ihren hohen Aufwand mit dem Anschlusstreffer belohnen müssen, aber aus kürzester Distanz wurde der Ball zunächst an die Querlatte geköpft und schließlich von Selman nach weiterer Eingabe von Friede über das Tor gesetzt.
Kurze Zeit später war es dann soweit: Nachdem Selman im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Takyi den fälligen Strafstoß zum 1:2 aus Sicht der Blau-Weißen (58.). Die Partie wurde nun noch verbissener und Schiedsrichterin Mende hatte viel zu tun, die erhitzten Gemüter auf beiden Seiten zu beruhigen. Letztlich fanden die Herthaner kein weiteres Mittel mehr, die Dresdner Abwehr zu überwinden. Nachdem die Blau-Weißen alles nach vorne geworfen hatten, setzten die Gäste mit dem Schlusspfiff noch einen Konter und entschieden die Begegnung mit ihrere dritten Torchance zum vielumjubelten 3:1. Nun müssen die Herthaner den unerwarteten Rückschlag schnell verdauen, um sich mit neuem Elan der deutschen C-Jugend-Elite beim kommenden Nike-Premier-Cup zu stellen.
So spielte Hertha: Schaffran (36. Renner) - Dingas (47. Hendel), Zanin (36. Egerer, Schwarz, Kyeremeh - Takyi, Mussijenko (36. Akyol), Friede, Covic - Vetter (36. Glen), Selman
Die Tore: 0:1 Löwe (29.), 0:2 Hänsel (48.), 1:2 Takyi (FE., 58.), 1:3 Oppel (70.)
Schiedsrichterin: Bianca Mende (Berlin)
Spielort: August-Bier-Platz, Berlin