
Teams | 6. April 2013, 21:53 Uhr
"Wir reisen mit breiter Brust nach Berlin"
"Wir reisen mit breiter Brust nach Berlin"

Vor dem Topsiel zwischen Hertha und Eintracht Braunschweig sprach Domi Kumbela im Gegner-Interview.
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herthabsc.de: Hallo Herr Kumbela, nach dem 2:1-Sieg am vergangenen Spieltag gegen Dynamo Dresden gab Ihr Trainer Thorsten Lieberknecht der Mannschaft gleich drei Tage frei. Wie haben Sie die Zeit genutzt?
Domi Kumbela: Ich hatte Besuch von meiner Familie und habe die freie Zeit in Braunschweig verbracht.
herthabsc.de: Sie hatten wieder einmal einen maßgeblichen Anteil am Erfolg. Mit einem Traumtor in der 53. Spielminute erzielten sie den Siegtreffer gegen Dynamo. Welche Gedanken schwirrten Ihnen in dieser Szene durch den Kopf?
Domi Kumbela: Ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben, dass der Ball nach Vorarbeit von Orhan Ademi mit diesem Seitfallzieher wirklich im Tor gelandet ist. Danach war es ein unbeschreibliches Gefühl und ich habe mich wahnsinnig gefreut.
herthabsc.de: Es war bereits Ihr 17. Saisontreffer, der Sie einem weiteren Erfolg in dieser Spielzeit näher gebracht hat. Es besteht eine Wette zwischen Ihnen und Ihrem Trainer, bei der es um eine Reise in warme Gefilde geht. Was läuft da genau?
Domi Kumbela: Der Trainer wollte mich motivieren, Torschützenkönig zu werden (grinst). Sein Wetteinsatz kommt aber in jedem Fall nur dann zum Einsatz, wenn ich es schaffe und wir darüber hinaus unseren Traum verwirklichen.
herthabsc.de: Hallo Herr Kumbela, nach dem 2:1-Sieg am vergangenen Spieltag gegen Dynamo Dresden gab Ihr Trainer Thorsten Lieberknecht der Mannschaft gleich drei Tage frei. Wie haben Sie die Zeit genutzt?
Domi Kumbela: Ich hatte Besuch von meiner Familie und habe die freie Zeit in Braunschweig verbracht.
herthabsc.de: Sie hatten wieder einmal einen maßgeblichen Anteil am Erfolg. Mit einem Traumtor in der 53. Spielminute erzielten sie den Siegtreffer gegen Dynamo. Welche Gedanken schwirrten Ihnen in dieser Szene durch den Kopf?
Domi Kumbela: Ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben, dass der Ball nach Vorarbeit von Orhan Ademi mit diesem Seitfallzieher wirklich im Tor gelandet ist. Danach war es ein unbeschreibliches Gefühl und ich habe mich wahnsinnig gefreut.
herthabsc.de: Es war bereits Ihr 17. Saisontreffer, der Sie einem weiteren Erfolg in dieser Spielzeit näher gebracht hat. Es besteht eine Wette zwischen Ihnen und Ihrem Trainer, bei der es um eine Reise in warme Gefilde geht. Was läuft da genau?
Domi Kumbela: Der Trainer wollte mich motivieren, Torschützenkönig zu werden (grinst). Sein Wetteinsatz kommt aber in jedem Fall nur dann zum Einsatz, wenn ich es schaffe und wir darüber hinaus unseren Traum verwirklichen.

herthabsc.de: In der Saison 2007/2008 spielten Sie bereits ein knappes halbes Jahr in der Regionalliga Nord bei Eintracht Braunschweig, wechselten dann jedoch in Liga drei zum SC Paderborn. Weshalb klappte der erste Anlauf bei der Eintracht nicht?
Domi Kumbela: Es war damals keine Entscheidung gegen die Eintracht, sondern für Paderborn, weil ich mit dem damaligen Trainer schon länger zusammen gearbeitet hatte und mir einen Schritt nach vorne erhofft habe.
herthabsc.de: Nach einer Saison beim SCP zog es Sie in die 2. Bundesliga zu RW Ahlen. Jedoch kehrten sie in der Winterpause der Spielzeit 2009/2010 zurück nach Braunschweig, entwickelten sich dort zum Leistungsträger und haben Ihr Glück scheinbar gefunden. Was hat sich bei Ihnen verändert, dass Sie jetzt über einen langen Zeitraum Konstanz bei einem Klub zeigen?
Domi Kumbela: Glücklicherweise bin ich schon länger verletzungsfrei und konnte mich kontinuierlich weiterentwickeln. Mannschaft, Trainerteam und Umfeld passen seit langer Zeit optimal zusammen und der Coach setzt auf mich. Das gibt mir das nötige Selbstvertrauen, um meine Leistung abrufen zu können.
herthabsc.de: Sie haben mit dem BTSV den Aufstieg in die Zweite Liga gemeistert und stehen nun vor dem ganz großen Coup. Welche Stimmung herrscht in der Stadt?
Domi Kumbela: Es herrscht eine große Euphorie und super positive Stimmung in der Stadt, die ständig spürbar ist.
herthabsc.de: Mit viel Euphorie werden die Eintracht-Fans auch am Montag nach Berlin reisen. Rund 10.000 Eintracht-Anhänger werden im Olympiastadion erwartet und werden das Duell der besten Vereine der diesjährigen Zweitligasaison zu sehen bekommen, die nun um die Tabellenspitze kämpfen. Mit welcher Einstellung werden Sie in die Hauptstadt reisen?
Domi Kumbela: Wir reisen mit viel Selbstvertrauen und einer breiten Brust nach Berlin. Beides haben wir uns in der Begegnung gegen Dresden erarbeitet. Ich erwarte ein super Spiel, das sich in Deutschland sicherlich viele Leute anschauen werden. Wir freuen uns sehr auf die Partie Erster gegen Zweiter.
herthabsc.de: Hertha BSC ist das einzige Team in der Liga, das vor heimischer Kulisse noch ungeschlagen ist. Wie schätzen Sie den Gegner vor dem Topspiel ein?
Domi Kumbela: Dass Hertha extrem heimstark ist, zeigt die Statistik ja mehr als deutlich. Dennoch werden wir versuchen, unser Bestes zu geben und – wenn möglich – auch zu punkten.
herthabsc.de: Mit Ihrem Trainer haben Sie bereits eine Wette zu laufen. Jetzt sind Sie am Zug: Wozu lassen Sie sich hinreißen, wenn der Aufstieg der Eintracht gemeistert wird?
Domi Kumbela: Das entscheide ich dann, wenn es soweit sein sollte. Falls es klappt, sicherlich feiern (lacht).
herthabsc.de: Zuvor steht aber das Gipfeltreffen bei Hertha BSC an. Welchen Ausgang wird das Spiel nehmen?
Domi Kumbela: Ich hoffe, dass es einen guten Ausgang für uns nimmt.
Domi Kumbela: Es war damals keine Entscheidung gegen die Eintracht, sondern für Paderborn, weil ich mit dem damaligen Trainer schon länger zusammen gearbeitet hatte und mir einen Schritt nach vorne erhofft habe.
herthabsc.de: Nach einer Saison beim SCP zog es Sie in die 2. Bundesliga zu RW Ahlen. Jedoch kehrten sie in der Winterpause der Spielzeit 2009/2010 zurück nach Braunschweig, entwickelten sich dort zum Leistungsträger und haben Ihr Glück scheinbar gefunden. Was hat sich bei Ihnen verändert, dass Sie jetzt über einen langen Zeitraum Konstanz bei einem Klub zeigen?
Domi Kumbela: Glücklicherweise bin ich schon länger verletzungsfrei und konnte mich kontinuierlich weiterentwickeln. Mannschaft, Trainerteam und Umfeld passen seit langer Zeit optimal zusammen und der Coach setzt auf mich. Das gibt mir das nötige Selbstvertrauen, um meine Leistung abrufen zu können.
herthabsc.de: Sie haben mit dem BTSV den Aufstieg in die Zweite Liga gemeistert und stehen nun vor dem ganz großen Coup. Welche Stimmung herrscht in der Stadt?
Domi Kumbela: Es herrscht eine große Euphorie und super positive Stimmung in der Stadt, die ständig spürbar ist.
herthabsc.de: Mit viel Euphorie werden die Eintracht-Fans auch am Montag nach Berlin reisen. Rund 10.000 Eintracht-Anhänger werden im Olympiastadion erwartet und werden das Duell der besten Vereine der diesjährigen Zweitligasaison zu sehen bekommen, die nun um die Tabellenspitze kämpfen. Mit welcher Einstellung werden Sie in die Hauptstadt reisen?
Domi Kumbela: Wir reisen mit viel Selbstvertrauen und einer breiten Brust nach Berlin. Beides haben wir uns in der Begegnung gegen Dresden erarbeitet. Ich erwarte ein super Spiel, das sich in Deutschland sicherlich viele Leute anschauen werden. Wir freuen uns sehr auf die Partie Erster gegen Zweiter.
herthabsc.de: Hertha BSC ist das einzige Team in der Liga, das vor heimischer Kulisse noch ungeschlagen ist. Wie schätzen Sie den Gegner vor dem Topspiel ein?
Domi Kumbela: Dass Hertha extrem heimstark ist, zeigt die Statistik ja mehr als deutlich. Dennoch werden wir versuchen, unser Bestes zu geben und – wenn möglich – auch zu punkten.
herthabsc.de: Mit Ihrem Trainer haben Sie bereits eine Wette zu laufen. Jetzt sind Sie am Zug: Wozu lassen Sie sich hinreißen, wenn der Aufstieg der Eintracht gemeistert wird?
Domi Kumbela: Das entscheide ich dann, wenn es soweit sein sollte. Falls es klappt, sicherlich feiern (lacht).
herthabsc.de: Zuvor steht aber das Gipfeltreffen bei Hertha BSC an. Welchen Ausgang wird das Spiel nehmen?
Domi Kumbela: Ich hoffe, dass es einen guten Ausgang für uns nimmt.