Die Stimmen zum Remis gegen die Schanzer
Teams | 12. April 2013, 23:16 Uhr

Die Stimmen zum Remis gegen die Schanzer

Die Stimmen zum Remis gegen die Schanzer

Das sagten die Beteiligten nach dem Unentschieden beim FC Ingolstadt.
Jos Luhukay: Die erste Halbzeit war einfach schwach und die zweite dann deutlich besser. Ingolstadt ist verdient in Führung gegangen und wir sind wiederum selbst verdient zurück ins Spiel gekommen. Danach war die Partie spannend und offen. Ich freue mich, dass meine Mannschaft eine schwache Leistung nach dem Seitenwechsel noch korrigieren konnte. Das ist eine Qualität, die wir in dieser Saison haben und das spricht auch für mein Team, das den Gegner nicht von einer eigenen Schwäche profitieren lässt. Jetzt freuen wir uns auf den nächsten Spieltag, an dem wir im eigenen Stadion den Aufstieg perfekt machen können. Dieser Punkt war für einen Aufstieg im Heimspiel extrem wichtig und goldwert. 

Tomas Oral:
Ich muss meiner Mannschaft meinen großen Respekt zollen. Sie hat genau das umgesetzt, was wir uns in vielen Heimspielen vorgenommen haben. Wir haben zuletzt nicht vor Selbstvertrauen gestrotzt, dementsprechend hoch ist die Vorstellung gegen den Tabellenführer zu bewerten. Man hat gesehen, dass Teamspiel und die mannschaftliche Geschlossenheit wichtiger ist als die individuelle Qualität. Jetzt hoffe ich, dass wir in den restlichen Partien unser Saisonziel erreichen. Zudem möchte ich den Herthanern meinen Respekt für ihre Arbeit aussprechen und wünsche ihnen viel Glück in der Ersten Liga.

Marcel Ndjeng:
Die erste Hälfte war nicht zufriedenstellend, da wir nicht so ins Spiel gefunden haben, wie wir es uns vorgenommen hatten. Aber dann haben wir in der zweiten Halbzeit die Ärmel hochgekrempelt und unser wahres Gesicht gezeigt. Wir dürfen dieses Spiel nicht überbewerten, es war klar, dass es schwierig wird. Aber jetzt wollen wir im nächsten Spiel das zeigen, was uns heute in der zweiten Halbzeit und am Montag ausgezeichnet hat.

Fabian Holland:
In der ersten Halbzeit waren wir nicht wirklich im Spiel, haben sehr schlecht begonnen. Da haben wir den Start verpennt, das darf uns so nicht passieren. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, von daher ist es ein gerechtes Unentschieden. Wir wären gern schon am Montag aufgestiegen, aber jetzt machen wir es zu Hause klar.

Peer Kluge:
Ich glaube, so wie wir heute aufgetreten sind, war nicht mehr drin. Wir haben es absolut nicht geschafft, den Schwung von Montag mit hinüber zu nehmen und am Ende müssen wir dann mit dem 1:1 zufrieden sein. Ich hoffe nicht, dass wir es zu leicht genommen haben, weil dann sieht man, dass man uns auch schlagen kann. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht und deswegen müssen wir auch zufrieden sein.

von Hertha BSC