Der Weg zum Aufstieg - Teil 2
Teams | 22. April 2013, 17:37 Uhr

Der Weg zum Aufstieg - Teil 2

Der Weg zum Aufstieg - Teil 2

In 30 Spielen erarbeitete sich Hertha BSC den Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga. Der zweite Teil der Serie: Die Spieltage 8 bis 14.
Berlin - Seit dem 30. Spieltag der Zweitligasaison 2012/2013 steht es endlich fest: Hertha BSC kehrt zurück in die 1. Fußball-Bundesliga. Damit belohnen sich die Herthaner für eine großartige Spielzeit. In vier Teilen lässt herthabsc.de den Weg zum Aufstieg Revue passieren und erinnert an die besonderen Momente. Der zweite Teil der Serie beleuchtet die Spieltage 8 bis 14.

8. Spieltag – Der Ehemalige: Hertha-Stürmer Sandro Wagner sicherte seinem Team ein 2:2-Unentschieden beim MSV Duisburg und wurde zum Mann des Tages. Die Führung durch Roman Hubnik bereitete der frühere Duisburger vor, ehe er nach den beiden Gegentreffern durch Srdjan Baljak noch den Ausgleich gegen die 'Zebras' erzielte.

9. Spieltag – Die Löwenbändiger: Mit dem 3:0 im Heimspiel gegen die 'Löwen' des TSV 1860 München brachte die Mannschaft von Jos Luhukay den Gästen aus der bayerischen Landeshauptstadt die erste Pleite der Saison bei. Durch den Erfolg sprangen die Blau-Weißen zum ersten Mal in der Spielzeit auf einen Aufstiegsrang - Platz zwei. Die Treffer im zweiten Spielabschnitt durch Adrian Ramos und den Doppeltorschützen Änis Ben-Hatira versetzten die Hertha-Anhänger in ausgelassene Feierstimmung und zähmten die 'Raubtiere'.
10. Spieltag – Das doppelte Tordebüt: Gleich zwei Premierentore von Neu-Herthanern gab es im Auswärtskick gegen den VfL Bochum zu bejubeln. Peer Kluge, der vom FC Schalke nach Berlin gewechselt war, brachte seine Truppe mit einem Blitzstart nach dem Wiederanpfiff in Front. Marcel Ndjeng, den es vom FC Augsburg an die Spree gezogen hatte, stellte den 2:0-Sieg gegen die Ruhrpott-Elf her.

11. Spieltag – Das erste Gipfeltreffen: Beim Duell zwischen dem Zweitliga-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig und dem Tabellenzweiten Hertha BSC rannten die Luhukay-Mannen lange Zeit einem Rückstand hinterher – Eintracht-Kapitän Dennis Kruppke brachte den BTSV in Führung. Adrian Ramos belohnte sein Team nach einer drückenden Überlegenheit und zahlreichen Torchancen mit dem verdienten Ausgleich zwölf Minuten vor dem Abpfiff. Durch das Remis verhinderten die Blau-Weißen einen Acht-Punkte-Rückstand auf die Braunschweiger.

12. Spieltag – Die Nullnummer: Zum ersten Mal in der Spielzeit stand bei den Herthanern nicht nur hinten die Null, sondern auch vorne. Im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt trennten sich die Hauptstädter mit einem torlosen Unentschieden von den Schanzern.

13. Spieltag – Das Schützenfest: Was in der Vorwoche nicht gelingen wollte, klappte beim Auswärtsspiel gegen den Aufsteiger SV Sandhausen umso besser. Mit 6:1 schoss die Luhukay-Elf den SVS ab und sorgte durch den Kantersieg für den höchsten Saisonerfolg. Sechs Treffer, sechs Torschützen: Adrian Ramos, Peter Niemeyer, Ronny, Sami Allagui und Marcel Ndjeng trafen, ehe Neuzugang Ben Sahar mit seinem ersten Tor im Trikot der Herthaner den Schlusspunkt setzte.

14. Spieltag – Der Klubrekord: Durch den 1:0-Erfolg im Heimspiel gegen die Paulianer schrieb die Mannschaft von Jos Luhukay Hertha-Geschichte. Zum zwölften Mal blieben die Blau-Weißen in Serie ungeschlagen und stellten somit eine neue vereinsinterne Bestmarke auf. Doch dieser Wert sollte dem Team um Kapitän Peter Niemeyer nicht genug sein. Nach seinem Tordebüt am vorhergehenden Spieltag traf Ben Sahar gleich wieder. Als Joker stach der Israeli nur wenige Minuten vor dem Abpfiff der Partie und erzielte den 1:0-Siegtreffer. Einziger Wermutstropfen an diesem Montagabend war die schwere Schulterverletzung von Peter Pekarik, der kurz zuvor noch die Vorarbeit für Sahar leistete. Vor dem Anpfiff der Partie erinnerten die Berliner in Stille dem wenige Tage zuvor verstorbenen Ex-Herthaner Alex Alves und trugen einen Trauerflor.

Bildergalerie: Die Saison in Bildern 2

von Hertha BSC