
Teams | 25. April 2013, 19:17 Uhr
Herthas junge Garde
Herthas junge Garde

Trainer Jos Luhukay baut in der Aufstiegssaison auch auf blau-weiße Eigengewächse. Mit Erfolg!
Berlin - Diese unschlagbare Kombination hat sich bereits frühzeitig in der Zweitligasaison 2012/13 bei Hertha BSC abgezeichnet. Mit Jos Luhukay traf ein Trainer, der den Jugendstil pflegt, auf einen Verein, der bundesweit eines der erfolgreichsten Nachwuchszentren aufgebaut hat. Luhukay und Herthas junge Bande: Eine Erfolgsgeschichte, die einen maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga darstellt. Manager Michael Preetz erklärt das seine Idee: "Wir wollen unsere vorhandenen Potentiale im Nachwuchsbereich noch gezielter ausschöpfen. Wir wollen die Durchlässigkeit zwischen Nachwuchs- und Profikader erhöhen."
Diese Durchlässigkeit zwischen Jugendakademie und Profiteam war vor allem in dieser Saison ergiebig. Einer der absoluten Shootingstars der gesamten Liga ist Innenverteidiger John Anthony Brooks, der mit seinen 25 Einsätzen die meisten der 'Rasselbande' aufweisen kann. Brooks und sein Nebenmann Fabian Lustenberger sind „das beste Innenverteidiger-Duo der 2. Bundesliga“, lobt Luhukay sein kongeniales Doppel im Abwehrzentrum. Auch Flügelflitzer Nico Schulz kam bislang nicht nur auf starke 19 Einsätze, sondern schoss im Rückspiel gegen den VfL Bochum sein erstes Profitor. Bei den Einsatzzeiten wird der fleißige linke Außenbahnspieler von Fabian Holland gefolgt, der bisher 18-mal auflief.
Feste Säulen im Team von Jos Luhukay
"Die Entwicklung ist wirklich sehr erfreulich, denn wir haben vom ersten Tag an gesagt, dass es nicht reicht, wenn diese Spieler einfach nur dabei sind. Sie sollen zeigen, dass sie in die Mannschaft gehören und potentielle Stammspieler sein können", zeigt sich Hertha-Trainer Jos Luhukay zufrieden. "Ich glaube, dass es die Jungs begriffen haben, wie wichtig es als junger Spieler ist, dass man täglich weiter an sich arbeiten muss. Wir sind zusammen mit ihnen auf einem guten Weg."
Feste Säulen im Team von Jos Luhukay
"Die Entwicklung ist wirklich sehr erfreulich, denn wir haben vom ersten Tag an gesagt, dass es nicht reicht, wenn diese Spieler einfach nur dabei sind. Sie sollen zeigen, dass sie in die Mannschaft gehören und potentielle Stammspieler sein können", zeigt sich Hertha-Trainer Jos Luhukay zufrieden. "Ich glaube, dass es die Jungs begriffen haben, wie wichtig es als junger Spieler ist, dass man täglich weiter an sich arbeiten muss. Wir sind zusammen mit ihnen auf einem guten Weg."
Der torgefährlichste Herthaner aus der eigenen Jugend ist in dieser Saison Änis Ben-Hatira, der zwar lange Zeit an einer Verletzung laborierte, dennoch vier Treffer und zwei Torvorlagen in seinen 14 Einsätzen beisteuerte. Große Hoffnungen hat Luhukay auch in der Zukunft auf Hany Mukhtar, der in diesem Jahr sieben Einsätze in der Zweiten Liga erhielt und zudem in der U23-Regionalliga-Mannschaft Spielpraxis sammelt. Als der niederländische Übungsleiter voller Freude über die Vertragsverlängerung von Spielmacher Ronny sprach, brachte er zum Ausdruck, welch großes Vertrauen er in den deutschen U18-Nationalspieler hat. „Jetzt, wo wir wissen, dass Ronny bleibt, plane ich Hany fest als zweiten Mann auf dieser Position ein. Er hat unglaublich viel Potenzial“, stärkt er dem Dribbelkünstler den Rücken.
Verlässliche Alternativen aus dem eigenen Nachwuchs
Alfredo Morales ist ein weiteres herausstechendes Beispiel für die Durchsetzungskraft und Qualität des Berliner Nachwuchses. Immer wenn Morales gebraucht wurde, stand er seinen Mann im defensiven Mittelfeld, überzeugte als Ballverteiler und Spielgestalter. Sechsmal trug auch Marvin Knoll das Trikot der Blau-Weißen und schoss beim Kantersieg in Regensburg sogar sein erstes Tor für Hertha. Sascha Burchert glänzte bei seinen vier Partien, in denen er das Tor hütete, und strahlte Souveränität und Sicherheit aus. Mit Philip Sprint setzte Luhukay einen weiteren Torwart aus dem eigenen Leistungszentrum zweimal ein.
Alfredo Morales ist ein weiteres herausstechendes Beispiel für die Durchsetzungskraft und Qualität des Berliner Nachwuchses. Immer wenn Morales gebraucht wurde, stand er seinen Mann im defensiven Mittelfeld, überzeugte als Ballverteiler und Spielgestalter. Sechsmal trug auch Marvin Knoll das Trikot der Blau-Weißen und schoss beim Kantersieg in Regensburg sogar sein erstes Tor für Hertha. Sascha Burchert glänzte bei seinen vier Partien, in denen er das Tor hütete, und strahlte Souveränität und Sicherheit aus. Mit Philip Sprint setzte Luhukay einen weiteren Torwart aus dem eigenen Leistungszentrum zweimal ein.
Sie alle sind zum festen Bestandteil in der blau-weißen Erfolgsmannschaft gereift, unverzichtbar und vor allem unermüdlich. „Die Entwicklung, die unsere Nachwuchsspieler genommen haben, ist beeindruckend“, schwärmt der Coach der Hauptstädter von seinen aufstrebenden Emporkömmlingen, die zu festen Säulen in seinem Team geworden sind. Mit Benjamin Lundt und Marius Gersbeck standen zudem zwei junge Keeper parat und nahmen aufgrund von Torhüter-Engpässen in dieser Saison bereits auf der Auswechselbank der Blau-Weißen Platz.
Die Neuen stehen in den Startlöchern
Mit DFB-U19-Auswahlspieler Robert Andrich, der im März ebenfalls mit einem Profivertrag ausgestattet wurde, sind eine ganze Reihe von Eigengewächse im Kader der 'Großen' angelangt. Und die nächsten Talente stehen bereits in den Startlöchern. Namen wie Tony Syhre, Marius Gersbeck (U18) sowie Jordan Torunarigha, Max Konrad, Jonas Nickel (U16) oder auch Nelson Schultz-Fademrecht (U15) zeigen, dass sich die Liste an starken Nachwuchshoffnungen in den jüngeren Jahrgängen fortsetzt. Auch die Auswahlmannschaften anderer Nationen setzen auf Spieler aus der Hertha BSC Fußball-Akademie, wie zum Beispiel Max Pronichev (Russland) oder auch Tahsin Cakmak und Ogulcan Tezel (Türkei).
"Wir befinden uns mit unserer Ausbildung auf einem ausgezeichneten Weg für eine starke und stabile Profimannschaft, die mit möglichst vielen eigenen Jugendspielern ausgestattet werden soll", findet auch Frank Vogel, Nachwuchskoordinator der Hertha-Akademie. Die Aufstiegssaison ist Beleg genug dafür, dass die Verzahnung zwischen Jugendbereich und Profifußball bei Hertha BSC bestens ineinander übergreift. Dauerhaft sollen weitere Talente darauf vorbereitet werden, um in der Zukunft den Sprung zu den Profis zu schaffen. Dort wartete dann mit Jos Luhukay ein Trainer, der mit der Jugend eine unschlagbare Kombination bildet.
Die Neuen stehen in den Startlöchern
Mit DFB-U19-Auswahlspieler Robert Andrich, der im März ebenfalls mit einem Profivertrag ausgestattet wurde, sind eine ganze Reihe von Eigengewächse im Kader der 'Großen' angelangt. Und die nächsten Talente stehen bereits in den Startlöchern. Namen wie Tony Syhre, Marius Gersbeck (U18) sowie Jordan Torunarigha, Max Konrad, Jonas Nickel (U16) oder auch Nelson Schultz-Fademrecht (U15) zeigen, dass sich die Liste an starken Nachwuchshoffnungen in den jüngeren Jahrgängen fortsetzt. Auch die Auswahlmannschaften anderer Nationen setzen auf Spieler aus der Hertha BSC Fußball-Akademie, wie zum Beispiel Max Pronichev (Russland) oder auch Tahsin Cakmak und Ogulcan Tezel (Türkei).
"Wir befinden uns mit unserer Ausbildung auf einem ausgezeichneten Weg für eine starke und stabile Profimannschaft, die mit möglichst vielen eigenen Jugendspielern ausgestattet werden soll", findet auch Frank Vogel, Nachwuchskoordinator der Hertha-Akademie. Die Aufstiegssaison ist Beleg genug dafür, dass die Verzahnung zwischen Jugendbereich und Profifußball bei Hertha BSC bestens ineinander übergreift. Dauerhaft sollen weitere Talente darauf vorbereitet werden, um in der Zukunft den Sprung zu den Profis zu schaffen. Dort wartete dann mit Jos Luhukay ein Trainer, der mit der Jugend eine unschlagbare Kombination bildet.