
Akademie | 30. April 2013, 02:07 Uhr
U15 zurück in der Erfolgsspur
U15 zurück in der Erfolgsspur

Herthaner ziehen ins Finale des Berliner Nike-Cups ein und bezwingen Erzgebirge Aue in der Talenteliga Mitteldeutschland mit 3:0.
Berlin - Nach der schmerzlichen Niederlage vom Vorwochenende in Leipzig hat die U15 von Hertha BSC wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden. Erst wurde in der Woche mit einem 5:0-Auswärtssieg beim BFC Türkiyemspor das Finale des Berliner Nike-Cups erreicht, dann wurde am Wochenende in der Talenteliga Mitteldeutschland das Heimspiel gegen Erzgebirge Aue mit 3:0 (2:0) gewonnen. Damit revanchierten sich die Blau-Weißen gegen die Sachsen für die 3:4-Hinspielniederlage.
Die Gäste taten es dem SV Sandhausen am letzten Wochenende im Olympiastadion nach und agierten mit einer 5er-Kette in der Abwehr und einer 4er-Kette im Mittelfeld gegen die von Anfang an spielbestimmenden Berliner. Gegen dieses Abwehrbollwerk taten sich die Herthaner zunächst schwer, eine erfolgsversprechende Lücke zu finden. So erspielten sich die Blau-Weißen erst in der 16. Spielminute eine aussichtsreiche Torsituation, die von Hertha-Kapitän Ahmad Selman nach feinem Zuspiel von Sidney Friede gleich zur Führung der Berliner verwertet wurde. Zwei Minuten später setzte Innenverteidiger Enes Akyol seinen Mitspieler Maurice Covic gut in Szene, aber dessen Abschluss ging über das Tor. Kurz danach hatten die Sachsen die große Chance zum Ausgleich, aber der stärkste Auer Söllner verfehlte nach energischem Sololauf das Hertha-Tor. In der 23. Spielminute hätten die Herthaner ihre Führung ausbauen müssen, aber im Anschluss an eine Ecke von Linksverteidiger David Hausen wurde Friede unfreiwillig auf der Torlinie angeschossen und die Gäste konnten klären. Fünf Minuten später machte es Friede besser und drückte nach einem Eckball von Akyol den Ball über die Linie.
Covic macht alles klar
Nach der Pause betrieben die Blau-Weißen weiter großen Aufwand und die Torchancen mehrten sich auf deren Seite gegen müder werdende Gäste. Nachdem Covic nach Vorarbeit von Hausen in der 41. Spielminute noch am Gästetorwart gescheitert war, erzielte er dann im zweiten Versuch mit einem überlegten Heber über den Torwart nach Zuspiel von Selman in der 53. Spielminute das entscheidende 3:0. Selman in der 48. Minute und sein Stürmerkollege David Vetter in der 66. Minute trafen noch per Fuß beziehungsweise per Kopf jeweils nur Aluminium, Hertha-Torwart Jan Renner musste in der 44. Spielminute noch einen Schuss von Söllner entschärfen, dann war der verdiente Heimsieg der Herthaner perfekt. Am nächsten Wochenende geht es für das Team von Ante Covic zu Rot-Weiß Erfurt.
So spielte Hertha: Renner - Dingas (38. Mussijenko), Egerer, Akyol (38. Glen), Hausen - Seemann, Massih (38. Kyeremeh), Friede, Covic - Vetter, Selman
Tore: 1:0 Selman (16.), 2:0 Friede (29.), 3:0 Covic (55.)
Schiedsrichter: Kai Kaltwaßer (Mannheim)
Spielort: Hanns-Braun-Stadion, Berlin
Die Gäste taten es dem SV Sandhausen am letzten Wochenende im Olympiastadion nach und agierten mit einer 5er-Kette in der Abwehr und einer 4er-Kette im Mittelfeld gegen die von Anfang an spielbestimmenden Berliner. Gegen dieses Abwehrbollwerk taten sich die Herthaner zunächst schwer, eine erfolgsversprechende Lücke zu finden. So erspielten sich die Blau-Weißen erst in der 16. Spielminute eine aussichtsreiche Torsituation, die von Hertha-Kapitän Ahmad Selman nach feinem Zuspiel von Sidney Friede gleich zur Führung der Berliner verwertet wurde. Zwei Minuten später setzte Innenverteidiger Enes Akyol seinen Mitspieler Maurice Covic gut in Szene, aber dessen Abschluss ging über das Tor. Kurz danach hatten die Sachsen die große Chance zum Ausgleich, aber der stärkste Auer Söllner verfehlte nach energischem Sololauf das Hertha-Tor. In der 23. Spielminute hätten die Herthaner ihre Führung ausbauen müssen, aber im Anschluss an eine Ecke von Linksverteidiger David Hausen wurde Friede unfreiwillig auf der Torlinie angeschossen und die Gäste konnten klären. Fünf Minuten später machte es Friede besser und drückte nach einem Eckball von Akyol den Ball über die Linie.
Covic macht alles klar
Nach der Pause betrieben die Blau-Weißen weiter großen Aufwand und die Torchancen mehrten sich auf deren Seite gegen müder werdende Gäste. Nachdem Covic nach Vorarbeit von Hausen in der 41. Spielminute noch am Gästetorwart gescheitert war, erzielte er dann im zweiten Versuch mit einem überlegten Heber über den Torwart nach Zuspiel von Selman in der 53. Spielminute das entscheidende 3:0. Selman in der 48. Minute und sein Stürmerkollege David Vetter in der 66. Minute trafen noch per Fuß beziehungsweise per Kopf jeweils nur Aluminium, Hertha-Torwart Jan Renner musste in der 44. Spielminute noch einen Schuss von Söllner entschärfen, dann war der verdiente Heimsieg der Herthaner perfekt. Am nächsten Wochenende geht es für das Team von Ante Covic zu Rot-Weiß Erfurt.
So spielte Hertha: Renner - Dingas (38. Mussijenko), Egerer, Akyol (38. Glen), Hausen - Seemann, Massih (38. Kyeremeh), Friede, Covic - Vetter, Selman
Tore: 1:0 Selman (16.), 2:0 Friede (29.), 3:0 Covic (55.)
Schiedsrichter: Kai Kaltwaßer (Mannheim)
Spielort: Hanns-Braun-Stadion, Berlin