
Akademie | 14. Mai 2013, 12:11 Uhr
U15 gewinnt auswärts in Chemnitz
U15 gewinnt auswärts in Chemnitz

Die Herthaner gewannen in der C-Junioren Talenteliga Mitteldeutschland souverän mit 2:0 (1:0).
Berlin - Die U15 von Hertha BSC hat nach dem großen Sieg im Endspiel um den Berliner Nike-Cup auch in der Talenteliga Mitteldeutschland nachgelegt und das Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC verdient mit 2:0 (1:0) für sich entscheiden können.
Auf dem regentiefen Naturrasenplatz des Stadions Neubauernweg waren die Berliner trotz dreistündiger Anreise von Beginn an hellwach und hatten gleich in der 1. Spielminute durch Mittelfeldspieler Luke Hendel die große Chance zur Führung, jedoch verzog er freistehend, nachdem er einen Pass des Chemnitzer Torhüters Gerstenberg antizipierte und abfing. Die Blau-Weißen ließen jedoch nicht locker und vier Minuten später wusste sich ein Abwehrspieler der Gastgeber nicht anders zu helfen, als Herthas Energiebündel im Sturm David Vetter elfmeterreif umzureißen. Den fälligen Strafstoß verwandelte sein Sturmkollege Ahmad Selman sicher zum 1:0 für die Herthaner. Mit der Führung im Rücken lief der Ball weiterhin gut durch die Berliner Reihen, jedoch nicht mehr so zielgerichtet auf das gegnerische Tor wie in der Anfangsphase. Erst in der 20. Spielminute kamen die Blau-Weißen wieder gefährlich vor das Tor der Sachsen, als Herthas Mittelfeldspieler Maurice Covic nach einer gelungenen Kombination und einer Klassevorlage von Vetter am stark reagierenden Gerstenberg scheiterte. Zur Pause blieb es beim hauchdünnen Vorsprung der Herthaner, was Hertha-Trainer Ante Covic nicht zufrieden stimmte, da die Chemnitzer mit langen Bällen auf ihre Stürmer auch gefährlich vor das Berliner Tor kommen konnten.
Hendel macht alles klar
Der Mahnung des Trainers folgend kamen die Blau-Weißen wesentlich entschlossener aus der Kabine und erspielten sich nun deutlich mehr Torchancen. Innerhalb der ersten sieben Minuten der zweiten Halbzeit hatten die Berliner gleich drei hochkarätige Chancen, doch Selman scheiterte zweimal an dem guten Gerstenberg nach Vorlagen von Hendel und Covic und Linksverteidiger Alexandros Dingas verpasste per Kopf einen präzisen Eckstoß von Covic. Letzterer hatte in der 49. Spielminute selbst nach Ecke von Enes Akyol eine Riesenkopfballchance, aber auch sein Ball fand nicht den Weg ins Tor. So dauerte es bis zur 50. Spielminute, als Hendel von dem eingewechselten Sidney Friede auf die Reise geschickt wurde und technisch versiert den Ball zum erlösenden 2:0 für die Herthaner im Tor der Gastgeber versenkte. Zwei Minuten später wollte sich Hendel bei Friede revanchieren, aber dieser köpfte dessen Kopfballvorlage knapp neben das Tor.
Da die Berliner Abwehr stets aufmerksam blieb und kaum eine Torchance der Chemnitzer zuließ, blieb es am Ende bei diesem souveränen 2:0-Sieg der Herthaner, die bereits am kommenden Mittwoch wieder ran müssen, diesesmal beim Tabellendritten FC Energie Cottbus.
So spielte Hertha BSC: Renner - Dingas (42. Zanin), Berry (42. Seemann), Glen, Akyol (55. Kyeremeh) - Hendel, Massih (48. Friede), Egerer, Covic - Vetter (42. Mussijenko), Selman
Tore: 0:1 Selman (FE., 5.), 0:2 Hendel (50.)
Schiedsrichter: Sören Kosmale (Zwickau)
Spielort: Stadion Neubauernweg, Chemnitz
Auf dem regentiefen Naturrasenplatz des Stadions Neubauernweg waren die Berliner trotz dreistündiger Anreise von Beginn an hellwach und hatten gleich in der 1. Spielminute durch Mittelfeldspieler Luke Hendel die große Chance zur Führung, jedoch verzog er freistehend, nachdem er einen Pass des Chemnitzer Torhüters Gerstenberg antizipierte und abfing. Die Blau-Weißen ließen jedoch nicht locker und vier Minuten später wusste sich ein Abwehrspieler der Gastgeber nicht anders zu helfen, als Herthas Energiebündel im Sturm David Vetter elfmeterreif umzureißen. Den fälligen Strafstoß verwandelte sein Sturmkollege Ahmad Selman sicher zum 1:0 für die Herthaner. Mit der Führung im Rücken lief der Ball weiterhin gut durch die Berliner Reihen, jedoch nicht mehr so zielgerichtet auf das gegnerische Tor wie in der Anfangsphase. Erst in der 20. Spielminute kamen die Blau-Weißen wieder gefährlich vor das Tor der Sachsen, als Herthas Mittelfeldspieler Maurice Covic nach einer gelungenen Kombination und einer Klassevorlage von Vetter am stark reagierenden Gerstenberg scheiterte. Zur Pause blieb es beim hauchdünnen Vorsprung der Herthaner, was Hertha-Trainer Ante Covic nicht zufrieden stimmte, da die Chemnitzer mit langen Bällen auf ihre Stürmer auch gefährlich vor das Berliner Tor kommen konnten.
Hendel macht alles klar
Der Mahnung des Trainers folgend kamen die Blau-Weißen wesentlich entschlossener aus der Kabine und erspielten sich nun deutlich mehr Torchancen. Innerhalb der ersten sieben Minuten der zweiten Halbzeit hatten die Berliner gleich drei hochkarätige Chancen, doch Selman scheiterte zweimal an dem guten Gerstenberg nach Vorlagen von Hendel und Covic und Linksverteidiger Alexandros Dingas verpasste per Kopf einen präzisen Eckstoß von Covic. Letzterer hatte in der 49. Spielminute selbst nach Ecke von Enes Akyol eine Riesenkopfballchance, aber auch sein Ball fand nicht den Weg ins Tor. So dauerte es bis zur 50. Spielminute, als Hendel von dem eingewechselten Sidney Friede auf die Reise geschickt wurde und technisch versiert den Ball zum erlösenden 2:0 für die Herthaner im Tor der Gastgeber versenkte. Zwei Minuten später wollte sich Hendel bei Friede revanchieren, aber dieser köpfte dessen Kopfballvorlage knapp neben das Tor.
Da die Berliner Abwehr stets aufmerksam blieb und kaum eine Torchance der Chemnitzer zuließ, blieb es am Ende bei diesem souveränen 2:0-Sieg der Herthaner, die bereits am kommenden Mittwoch wieder ran müssen, diesesmal beim Tabellendritten FC Energie Cottbus.
So spielte Hertha BSC: Renner - Dingas (42. Zanin), Berry (42. Seemann), Glen, Akyol (55. Kyeremeh) - Hendel, Massih (48. Friede), Egerer, Covic - Vetter (42. Mussijenko), Selman
Tore: 0:1 Selman (FE., 5.), 0:2 Hendel (50.)
Schiedsrichter: Sören Kosmale (Zwickau)
Spielort: Stadion Neubauernweg, Chemnitz