
Club | 22. Mai 2013, 02:07 Uhr
Gute Stimmung auf der Mitgliederversammlung
Gute Stimmung auf der Mitglieder- versammlung

Nach einer erfolgreichen Saison beschlossen die Herthaner das Spieljahr im Saal 1 des ICC Berlin.
Berlin – Die Mitgliederversammlung von Hertha BSC am Dienstagabend (21.05.13) stand im Zeichen des großen Erfolgs, den die Fußballer von Hertha in dieser Saison auf den Rasen brachten. Dementsprechend euphorisch und stimmungsvoll ging es im Saal 1 des ICC Berlin zur Sache. Knapp 1300, der nun insgesamt 29.400 Mitglieder, waren zu der ordentlichen Versammlung, die Präsident Werner Gegenbauer mit seinen lobenden Worten eröffnete, gekommen und feierten zu Beginn vor allem die Spieler und das Trainerteam.
Jeder einzelne Akteur des Aufsteigers wurde von Stadionsprecher Fabian von Wachsmann auf die Bühne gebeten, was bereits in den Anfangsminuten der Veranstaltung eine ausgelassene Stimmung erzeugte, die nur noch durch die Bekanntgabe der Vertragsverlängerung bis zum Jahr 2016 von Cheftrainer Jos Luhukay und seinen Assistenten Rob Reekers und Markus Gellhaus getoppt wurde. Zudem freuten sich die Anwesenden über die Verkündung des zweiten Neuzugangs für die kommende Saison: Hajime Hosogai wechselt von Bayer 04 Leverkusen zu Hertha BSC und erhält einen Vierjahresvertrag.
Jeder einzelne Akteur des Aufsteigers wurde von Stadionsprecher Fabian von Wachsmann auf die Bühne gebeten, was bereits in den Anfangsminuten der Veranstaltung eine ausgelassene Stimmung erzeugte, die nur noch durch die Bekanntgabe der Vertragsverlängerung bis zum Jahr 2016 von Cheftrainer Jos Luhukay und seinen Assistenten Rob Reekers und Markus Gellhaus getoppt wurde. Zudem freuten sich die Anwesenden über die Verkündung des zweiten Neuzugangs für die kommende Saison: Hajime Hosogai wechselt von Bayer 04 Leverkusen zu Hertha BSC und erhält einen Vierjahresvertrag.
Ein großes Dankeschön
Die Berichte der einzelnen Abteilung fielen durchweg positiv aus und insbesondere in der Fußballabteilung war große Zufriedenheit zu spüren. Allerdings wolle man sich „auf dem Erfolg dieser Saison nicht ausruhen“, so Geschäftsführer Michael Preetz, der für seine geleistete Arbeit viel Lob und Anerkennung von Seiten des Präsidiums und der Mitglieder erhielt. Danksagungen waren nach einer überaus angenehmen Saison auch der zentrale Aspekt der Versammlung. Die sportliche Leitung bedankte sich bei der Mannschaft, den Betreuern und Trainern für ihre großartige Leistung und fand zudem dankende Worte für das zugesprochene Vertrauen seitens des Präsidiums. Dieses wiederum würdigte im Gegenzug die vollbrachte Arbeit, die in Form der Meistertrophäe der Zweiten Liga, die auf der Bühne aufgestellt war, versinnbildlicht wurde.
Doch der größte Dank galt an diesem Abend den Fans von Hertha BSC, die dem Verein die Treue hielten und den Klub mit ihrer Unterstützung zurück in die 1. Fußball-Bundesliga führten. "Wir werden alles tun, um dieses Vertrauen, das ihr uns geschenkt habt, in der Ersten Liga zurückzuzahlen", richtete sich Preetz an die Vereinsmitglieder im Saal, die zuvor von den Hertha-Volunteers sowie der Frauenmannschaft des Kooperationspartners 1. FC Lübars in Empfang genommen und fast schon traditionell von der Kegelabteilung sehr gut verköstigt wurden.
Herthaner kalkulieren mit Überschuss von knapp einer Million Euro
Darüber hinaus stellte der Geschäftsführer Finanzen Ingo Schiller die finanzielle Planung der Herthaner für die kommende Bundesligasaison 2013/2014 vor. Als Planungsgrundlage definierte er folgende Aspekte: 40 Punkte in der Meisterschaft, Teilnahme an zwei DFB-Pokalrunden, Zuschauerschnitt von 47.500 (inklusive Ehren- und Freikarten), Platz 16 in der TV-Geldrangliste der 1. Bundesliga sowie keine Transfererlöse. Als Möglichkeiten zur Erhöhung des finanziellen Spielraums nannte Schiller Einnahmen durch Transfers, das Erreichen der 3. Runde im DFB-Pokal und einen höheren Zuschauerschnitt.
Insgesamt kalkuliert der Verein mit Einnahmen in Höhe von 69 Millionenen Euro. Auf der Ausgabenseite sieht der Plan einen Betrag von 68,1 Millionen Euro vor. „Wir planen also mit einer schwarzen eins“, sagte Schiller im Hinblick auf den Überschuss von knapp einer Million Euro. Insgesamt stehen den Berlinern rund zehn Millionen Euro mehr zur Verfügung als in der letzten Erstligasaison, was sich insbesondere durch die stark gestiegenen Einnahmen bei den Fernsehgeldern begründen lässt. „Die TV-Gelder sind für die Gesamtliga gestiegen und wir partizipieren daran“, so der Finanzboss der Herthaner. Es sei eine „Herausforderung den neuen finanziellen Zufluss gezielt einzusetzen“. Hierbei strebt die Geschäftsführung einen „Mittelweg zwischen dem Abbau von Verbindlichkeiten und höheren Investitionen innerhalb des Klubs“ an.
Produktiver Dialog
In den abschließenden Aussprachen zu den Berichten kam eine rege und produktive Diskussion zwischen den Geschäftsführern Michael Preetz, Ingo Schiller, dem Präsidenten Werner Gegenbauer sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Schiphorst zustande. Auf Grundlage dieses produktiven Austausches möchte der Verein Hertha BSC auch in Zukunft den engen Dialog mit den Mitgliedern und Fans der Blau-Weißen fortsetzen. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen, denn nur so werden wir auch in der 1. Bundesliga erfolgreich sein“, beschloss Präsident Gegenbauer die Mitgliederversammlung.
Hier geht es zum Protokoll der Mitgliederversammlung.
Die Berichte der einzelnen Abteilung fielen durchweg positiv aus und insbesondere in der Fußballabteilung war große Zufriedenheit zu spüren. Allerdings wolle man sich „auf dem Erfolg dieser Saison nicht ausruhen“, so Geschäftsführer Michael Preetz, der für seine geleistete Arbeit viel Lob und Anerkennung von Seiten des Präsidiums und der Mitglieder erhielt. Danksagungen waren nach einer überaus angenehmen Saison auch der zentrale Aspekt der Versammlung. Die sportliche Leitung bedankte sich bei der Mannschaft, den Betreuern und Trainern für ihre großartige Leistung und fand zudem dankende Worte für das zugesprochene Vertrauen seitens des Präsidiums. Dieses wiederum würdigte im Gegenzug die vollbrachte Arbeit, die in Form der Meistertrophäe der Zweiten Liga, die auf der Bühne aufgestellt war, versinnbildlicht wurde.
Doch der größte Dank galt an diesem Abend den Fans von Hertha BSC, die dem Verein die Treue hielten und den Klub mit ihrer Unterstützung zurück in die 1. Fußball-Bundesliga führten. "Wir werden alles tun, um dieses Vertrauen, das ihr uns geschenkt habt, in der Ersten Liga zurückzuzahlen", richtete sich Preetz an die Vereinsmitglieder im Saal, die zuvor von den Hertha-Volunteers sowie der Frauenmannschaft des Kooperationspartners 1. FC Lübars in Empfang genommen und fast schon traditionell von der Kegelabteilung sehr gut verköstigt wurden.
Herthaner kalkulieren mit Überschuss von knapp einer Million Euro
Darüber hinaus stellte der Geschäftsführer Finanzen Ingo Schiller die finanzielle Planung der Herthaner für die kommende Bundesligasaison 2013/2014 vor. Als Planungsgrundlage definierte er folgende Aspekte: 40 Punkte in der Meisterschaft, Teilnahme an zwei DFB-Pokalrunden, Zuschauerschnitt von 47.500 (inklusive Ehren- und Freikarten), Platz 16 in der TV-Geldrangliste der 1. Bundesliga sowie keine Transfererlöse. Als Möglichkeiten zur Erhöhung des finanziellen Spielraums nannte Schiller Einnahmen durch Transfers, das Erreichen der 3. Runde im DFB-Pokal und einen höheren Zuschauerschnitt.
Insgesamt kalkuliert der Verein mit Einnahmen in Höhe von 69 Millionenen Euro. Auf der Ausgabenseite sieht der Plan einen Betrag von 68,1 Millionen Euro vor. „Wir planen also mit einer schwarzen eins“, sagte Schiller im Hinblick auf den Überschuss von knapp einer Million Euro. Insgesamt stehen den Berlinern rund zehn Millionen Euro mehr zur Verfügung als in der letzten Erstligasaison, was sich insbesondere durch die stark gestiegenen Einnahmen bei den Fernsehgeldern begründen lässt. „Die TV-Gelder sind für die Gesamtliga gestiegen und wir partizipieren daran“, so der Finanzboss der Herthaner. Es sei eine „Herausforderung den neuen finanziellen Zufluss gezielt einzusetzen“. Hierbei strebt die Geschäftsführung einen „Mittelweg zwischen dem Abbau von Verbindlichkeiten und höheren Investitionen innerhalb des Klubs“ an.
Produktiver Dialog
In den abschließenden Aussprachen zu den Berichten kam eine rege und produktive Diskussion zwischen den Geschäftsführern Michael Preetz, Ingo Schiller, dem Präsidenten Werner Gegenbauer sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Schiphorst zustande. Auf Grundlage dieses produktiven Austausches möchte der Verein Hertha BSC auch in Zukunft den engen Dialog mit den Mitgliedern und Fans der Blau-Weißen fortsetzen. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen, denn nur so werden wir auch in der 1. Bundesliga erfolgreich sein“, beschloss Präsident Gegenbauer die Mitgliederversammlung.
Hier geht es zum Protokoll der Mitgliederversammlung.