
Akademie | 16. Mai 2013, 13:33 Uhr
U15 mit knappen Sieg in Cottbus
U15 mit knappen Sieg in Cottbus

Die Herthaner setzten sich mit 1:0 (0:0) beim FC Energie Cottbus durch.
Berlin - Die U15 von Hertha BSC gewann ihr Auswärtsspiel beim Tabellendritten FC Energie Cottbus nach hartem Kampf mit 1:0 (1:0). Bei sommerlichen Temperaturen von 28° C schenkten sich beide Mannschaften nichts und es wurde um jeden Zentimeter Rasen gerungen. Beide Defensivreihen standen sehr stabil, sodass torgefährliche Situationen Mangelware blieben.
Die erste ernsthafte Torchance nach 24 Spielminuten gehörte den Lausitzern, als der Cottbuser Romstedt nach einer Nachlässigkeit in der Hertha-Abwehr frei vor Hertha-Torwart Schaffran auftauchte, sein Torschuss zum Glück der Blau-Weißen jedoch nur an das Lattenkreuz klatschte. Die stets auf einen guten Spielaufbau bedachten Berliner hatten durch ihren Kapitän Ahmad Selman in der 31. Spielminute ihre erste große Torchance, als er eine schöne Flanke von Michael Kyeremeh mit dem Kopf nicht voll traf und der Ball über die Querlatte des Lausitzer Tors flog. Nachdem Herthas Linksverteidiger Enes Akyol einen direkten Freistoß in der 32. Spielminute noch knapp über das Cottbusser Tor setzte, machte es sein Kollege Sidney Friede von der anderen Seite fast mit dem Halbzeitpfiff besser: Mit Windunterstützung nahm sein auf das Tor der Gastgeber direkt geschossener Freistoß eine für den Cottbuser Torwart schwer zu berechnende Flugbahn, sodass der Ball zur vielumjubelten Führung der Herthaner seinen Weg ins Tornetz fand.
Heiß umkämpfte Partie
Nach der Pause ließ keine der beiden Mannschaften nach, sodass auch in der zweiten Spielhälfte Torchancen Seltenheitswert hatten. Die erste Tormöglichkeit gehörte in der 42. Spielminute wieder den Lausitzern, jedoch schoss Romstedt nach einem schnellen Konter eine kluge Ablage über das Tor der Blau-Weißen. Fünf Minuten später setzte sich Selman wunderbar über die rechte Seite durch und legte für den vor dem Tor freistehenden Friede quer, doch dieser scheiterte an dem gut reagierenden Energie-Torwart Kamenz.
Bis zum Schlusspfiff blieb die Begegnung heiß umkämpft. Als Schiedsrichter Hagemeister nach fünf Minuten Nachspielzeit schließlich abpfiff, machte sich Erleichterung, aber auch Stolz in den Reihen der Berliner breit. Für die jungen Herthaner geht es über Pfingsten zu einem internationalen Turnier nach Hollage, eine Woche später wird der FC Carl Zeiss Jena zum letzten Meisterschaftsspiel im Olympiapark erwartet.
So spielte Hertha BSC: Schaffran - Seemann, Berry, Egerer, Akyol - Hendel, Massih, Friede, Kyeremeh - Vetter, Selman
Tor: 0:1 Friede (34.)
Schiedsrichter: Martin Hagemeister (Cottbus)
Spielort: Sportplatz am Priorgraben - Platz 1, Cottbus
Die erste ernsthafte Torchance nach 24 Spielminuten gehörte den Lausitzern, als der Cottbuser Romstedt nach einer Nachlässigkeit in der Hertha-Abwehr frei vor Hertha-Torwart Schaffran auftauchte, sein Torschuss zum Glück der Blau-Weißen jedoch nur an das Lattenkreuz klatschte. Die stets auf einen guten Spielaufbau bedachten Berliner hatten durch ihren Kapitän Ahmad Selman in der 31. Spielminute ihre erste große Torchance, als er eine schöne Flanke von Michael Kyeremeh mit dem Kopf nicht voll traf und der Ball über die Querlatte des Lausitzer Tors flog. Nachdem Herthas Linksverteidiger Enes Akyol einen direkten Freistoß in der 32. Spielminute noch knapp über das Cottbusser Tor setzte, machte es sein Kollege Sidney Friede von der anderen Seite fast mit dem Halbzeitpfiff besser: Mit Windunterstützung nahm sein auf das Tor der Gastgeber direkt geschossener Freistoß eine für den Cottbuser Torwart schwer zu berechnende Flugbahn, sodass der Ball zur vielumjubelten Führung der Herthaner seinen Weg ins Tornetz fand.
Heiß umkämpfte Partie
Nach der Pause ließ keine der beiden Mannschaften nach, sodass auch in der zweiten Spielhälfte Torchancen Seltenheitswert hatten. Die erste Tormöglichkeit gehörte in der 42. Spielminute wieder den Lausitzern, jedoch schoss Romstedt nach einem schnellen Konter eine kluge Ablage über das Tor der Blau-Weißen. Fünf Minuten später setzte sich Selman wunderbar über die rechte Seite durch und legte für den vor dem Tor freistehenden Friede quer, doch dieser scheiterte an dem gut reagierenden Energie-Torwart Kamenz.
Bis zum Schlusspfiff blieb die Begegnung heiß umkämpft. Als Schiedsrichter Hagemeister nach fünf Minuten Nachspielzeit schließlich abpfiff, machte sich Erleichterung, aber auch Stolz in den Reihen der Berliner breit. Für die jungen Herthaner geht es über Pfingsten zu einem internationalen Turnier nach Hollage, eine Woche später wird der FC Carl Zeiss Jena zum letzten Meisterschaftsspiel im Olympiapark erwartet.
So spielte Hertha BSC: Schaffran - Seemann, Berry, Egerer, Akyol - Hendel, Massih, Friede, Kyeremeh - Vetter, Selman
Tor: 0:1 Friede (34.)
Schiedsrichter: Martin Hagemeister (Cottbus)
Spielort: Sportplatz am Priorgraben - Platz 1, Cottbus