
Fans | 29. Mai 2013, 16:02 Uhr
Die Beletage des deutschen Fußballs
Die Beletage des deutschen Fußballs

Die Fans von Hertha BSC dürfen sich auf die großartige Atmosphäre in der 1. Bundesliga freuen.
Berlin - Ob auswärts oder zu Hause: Die Fans von Hertha BSC standen in der Zweitligasaison 2012/2013 wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft und tragen einen großen Anteil am Erfolg in der abgelaufenen Spielzeit. Mit viel Leidenschaft und Begeisterung unterstützten die blau-weißen Anhänger das Team von Hertha-Coach Jos Luhukay. Daran wird sich auch in der kommenden Saison in der 1. Fußball-Bundesliga nichts ändern. Die Reiseziele hingegen - bis auf Mitaufsteiger Eintracht Braunschweig - schon. "Ohne den Klubs aus der Zweiten Liga nahe treten zu wollen, aber die 1. Bundesliga ist nochmal eine ganz andere Hausnummer", erklärt der Manager der Berliner Michael Preetz. "Wir freuen uns alle auf wunderschöne Stadien und die großartige Atmosphäre."
Das machen auch die Fans der Herthaner, die ihre Mannschaft eine Saison lang zur Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs trugen. "Das ist auch der verdiente Lohn für unsere Anhänger - sie haben es sich verdient und wir konnten es realisieren", lautet das Dankeschön von Preetz an die eigenen Fans. Neben den siebzehn Partien im heimischen Olympiastadion warten auch siebzehn Auswärtsspiele auf den Hauptstadtklub. Der insgesamte Reiseweg - in Addition des Hin- und Rückwegs, gemessen zwischen dem Olympiastadion in Berlin und dem jeweiligen Stadion des Gegners - beträgt 16.536 Kilometer. In der vergangenen Zweitligasaison nahmen die Hertha-Fans 14.298 Kilometer auf sich, um ihr Team zu unterstützen - also 2.238 Kilometer weniger. Diese Differenz entspricht der fünffachen Wegstrecke zwischen den beiden Stadien der Aufsteiger aus Berlin und Braunschweig. Aber diese zusätzlichen Kilometer werden die erstklassigen Hertha-Fans in der Saison 2013/2014 liebend gerne in Kauf nehmen.
Das machen auch die Fans der Herthaner, die ihre Mannschaft eine Saison lang zur Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs trugen. "Das ist auch der verdiente Lohn für unsere Anhänger - sie haben es sich verdient und wir konnten es realisieren", lautet das Dankeschön von Preetz an die eigenen Fans. Neben den siebzehn Partien im heimischen Olympiastadion warten auch siebzehn Auswärtsspiele auf den Hauptstadtklub. Der insgesamte Reiseweg - in Addition des Hin- und Rückwegs, gemessen zwischen dem Olympiastadion in Berlin und dem jeweiligen Stadion des Gegners - beträgt 16.536 Kilometer. In der vergangenen Zweitligasaison nahmen die Hertha-Fans 14.298 Kilometer auf sich, um ihr Team zu unterstützen - also 2.238 Kilometer weniger. Diese Differenz entspricht der fünffachen Wegstrecke zwischen den beiden Stadien der Aufsteiger aus Berlin und Braunschweig. Aber diese zusätzlichen Kilometer werden die erstklassigen Hertha-Fans in der Saison 2013/2014 liebend gerne in Kauf nehmen.
herthabsc.de blickt schon einmal auf die Erstliga-Reiseziele voraus:
Borussia Dortmund: Der Signal Iduna Park in Dortmund ist ein wahrer Fußballtempel und mit einer Zuschauerkapazität von 80.645 Plätzen das größte Stadion Deutschlands. Besonders imposant ist die Dortmunder Südtribüne - die sogenannte "Gelbe Wand". Mit ihren 24.454 Zuschauerplätzen ist sie die größte Stehplatztribüne Europas und macht das ehemalige Westfalenstadion zu einem der stimmungsreichsten Stadien der Bundesliga.
FC Bayern München: Die Heimspielstätte des deutschen Meisters und Champions-League-Siegers 2013 steht für Konstanz. Nicht nur weil die Roten, die am Samstag (01.06.13) im DFB-Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart das Triple klarmachen wollen, die Gegner zu Hause regelmäßig in Grund und Boden schießen, sondern vor allem weil sie ein Publikumsmagnet ist. Seit 209 Bundesligaspielen in Folge ist die Arena im Münchner Norden ausverkauft gewesen. Vor dem Beginn der Saison 2012/2013 wurde sogar das Fassungsvermögen von 69.000 auf nunmehr 71.000 Zuschauerplätze aufgestockt.
FC Schalke 04: Die Veltins-Arena auf Schalke, die bei Bundesligaspielen der Königsblauen 61.673 Fans Platz bietet, war bei ihrer Eröffnung ein echter Vorreiter in Sachen Stadionarchitektur in Deutschland. Das verschließbare Dach brachte der Spielstätte schnell den Spitznamen "Turnhalle auf Schalke" ein. Um der Rasenproblematik aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse entgegenzuwirken, wurde die Spielfläche so gestaltet, dass sie hydraulisch aus dem Stadioninneren ins Freie gefahren werden kann. Ein Vorgang der schlappe vier Stunden dauert.
VfB Stuttgart: Die Mercedes-Benz-Arena im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt ist seit der Fertigstellung der Umbaumaßnahmen im Jahr 2011 mit ihren 60.449 Zuschauerplätzen das fünftgrößte deutsche Fußballstadion. Der umfassende Umbau der Arena von einem Leichtathletikstadion mit Laufbahn zu einem reinen Fußballstadion dauerte nur 810 Tage. Die Eröffnung erfolgte im August 2011.
Hamburger SV: "Hamburg meine Perle" schallt es vor den Spielen des Hamburger SV durch die Imtech Arena, in der 57.000 Fans bei Bundesligaspielen des HSV Platz finden. Der Song von Lotto King Karl passt auch hervorragend auf diese schöne Spielstätte, die ihren ursprünglichen Namen dem Standort im Volkspark zu verdanken hat. Nicht ganz einfach, die Übersicht bei den vielen Namensänderungen zu behalten: Aus Volksparkstadion wurde AOL Arena, es folgte die HSH Nordbank Arena und nun heißt das reine Fußballstadion Imtech Arena.
Borussia Mönchengladbach: Im "Stall der Fohlen" - oder besser gesagt im BORUSSIA-PARK - finden 54.010 Zuschauer Platz. Seit dem Sommer 2004 ist das Stadion im Mönchengladbacher Nordpark die neue Heimat der Borussia, als man den Umzug aus dem altehrwürdigen Bökelbergstadion realisierte, das inzwischen komplett abgerissen wurde.
Eintracht Frankfurt: Zur Überraschung vieler ist die Commerzbank-Arena in der Saison 2013/2014 Spielstätte der Europa League. Als Aufsteiger spielte die Eintracht ein starkes Jahr und schloss die Spielzeit auf Rang sechs ab. Im internationalen Wettbewerb werden dann 48.500 Zuschauer in dem Stadion, das inmitten des Frankfurter Stadtwalds liegt, aufgrund der Komplettbestuhlung sitzen. Bei Bundesligaspielen passen 51.500 Fans in die Arena.
1. FC Nürnberg: Erst aus der Luft betrachtet wird die ungewöhnliche Architektur des Grundig Stadions in Nürnberg erkennbar. Das nach den Plänen von Otto Ernst Schweizer errichtete Stadion kommt als Achteck daher, in dem 50.000 Zuschauer ihren Platz finden. Neben den Stadien der beiden Aufsteiger aus Berlin und Braunschweig ist das ehemalige Frankenstadion eines von drei Spielstätten in der Ersten Liga mit einer Leichtathletiklaufbahn.
Hannover 96: An eine Veränderung müssen sich die Besucher des Stadions der Hannoveraner in der Saison 2013/2014 gewöhnen, denn sie werden nicht mehr in die AWD-Arena gehen, sondern in der HDI-Arena ihre Mannschaften unterstützen. Das alte Niedersachsenstadion, das auf dem Schutt des Zweiten Weltkrieges erbaut wurde, hat nach der Fertigstellung des endgültigen Umbaus seit Jahresbeginn 2005 ein Fassungsvermögen von 49.000 Plätzen.
SV Werder Bremen: Es wird ein ungewohntes Bild für die Heim- und Gästefans ab der Saison 2013/2014 im Bremer Weser-Stadion sein, wenn nicht Thomas Schaaf auf der Bank der Werderaner als Trainer Platz nimmt, sondern sein Nachfolger Robin Dutt. Das idyllisch am Weserstrand gelegene Stadion, das nach mehreren Umbaumaßnahmen zu einer reinen Fußballarena umgestaltet wurde, verfügt seit Saisonbeginn 2011/2012 über eine Zuschauerkapazität von 42.100 Plätzen.
FSV Mainz 05: Die Coface Arena am Mainzer Stadtrand ist der jüngste Stadionneubau in der 1. Bundesliga. Die im Sommer 2011 eingeweihte Arena löste das im Stadtzentrum gelegene Stadion am Bruchweg ab. Die neue Spielstätte der 05-er ermöglicht 34.000 Fans den Zutritt.
FC Augsburg: Das Auswärtsspiel beim FCA wird vor allem für Hertha-Coach Jos Luhukay eine ganz besondere Angelegenheit. Der Niederländer führte die Schwaben 2011 in die Erste Liga und schaffte mit dem Team den Klassenerhalt, ehe er seinen Erfolgweg bei den Herthanern fortsetzte. Luhukay schwärmt des Öfteren vom "atmosphärischen Stadion" in Augsburg, das ein Fassungsvermögen von 30.660 Zuschauern hat und den Namen SGL arena trägt.
Bayer 04 Leverkusen: Als dritte Kraft in der Bundesliga hinter dem FC Bayern und der Borussia aus Dortmund hat sich die Werkself einen Startplatz in der Champions League in der kommenden Saison gesichert. Die BayArena ist mit ihren 30.210 Zuschauerplätzen eines der kleineren Stadien der Bundesliga, gilt aber als wahres Schmuckkästchen mit einer futuristsichen Dachkonstruktion.
TSG 1899 Hoffenheim: Das WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist das letzte Stadion das für die kommende Saison als Erstliga-Arena feststand, nachdem sich die TSG in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern durchsetzte. Das im Januar 2009 eröffnete Stadion bietet 30.150 Fans Platz und beeindruckt mit den Neigungswinkeln der Tribünen, denn es wurde die steilstmögliche Tribünenform realisiert.
VfL Wolfsburg: Dank des Aufstiegs der Braunschweiger Eintracht sind in der Saison 2013/2014 zum ersten Mal in der Geschichte der 1. Bundesliga drei Vereine aus Niedersachsen in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten, was angenehm "kurze" Reisewege für die Hertha-Fans bedeutet. Die Volkswagen-Arena in Wolfsburg, in der 30.000 Zuschauerplätze vorhanden sind, liegt 224 Kilometer vom Berliner Olympiastadion entfernt und ist somit das nächstgelegene Auswärtsspiel für die Blau-Weißen. Aber...
Eintracht Braunschweig: ...auch das Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße in Braunschweig ist 224 Kilometer entfernt. Die Spielstätte des deutschen Meisters von 1967 wurde im laufenden Betrieb der Aufstiegs-Saison umgebaut und soll bis zum Beginn der ersten Erstligaspielzeit des BTSV seit 28 Jahren fertiggestellt sein. 24.400 Zuschauer werden dann ihre Plätze einnehmen können.
SC Freiburg: Es ist mit einem Fassungsvermögen von 24.000 Zuschauern zwar das kleinste Stadion der 1. Bundesliga, aber auf jeden Fall eine Reise wert. In einer landschaftlich schönen Kulisse im Dreisamtal liegt das MAGE SOLAR Stadion des SCF, der eine überragende Saison gespielt hat und im kommenden Jahr in der Europa League antreten wird. Mit einer Entfernung von 802 Kilometern wartet die längste Auswärtsfahrt auf die Herthaner.
Hertha BSC: Das Beste kommt zum Schluss: Siebzehnmal wird in der kommenden Saison erstklassiger Fußball im Fußballtempel Olympiastadion geboten, der eine Zuschauerkapazität von 74.244 Plätzen aufweist. Die Fans der Blau-Weißen werden siebzehnmal das Stadion in einen wahren Hexenkessel verwandeln und versuchen, ihr Team zum Sieg zu brüllen. Zu Hause ist es eben immer noch am schönsten...
Borussia Dortmund: Der Signal Iduna Park in Dortmund ist ein wahrer Fußballtempel und mit einer Zuschauerkapazität von 80.645 Plätzen das größte Stadion Deutschlands. Besonders imposant ist die Dortmunder Südtribüne - die sogenannte "Gelbe Wand". Mit ihren 24.454 Zuschauerplätzen ist sie die größte Stehplatztribüne Europas und macht das ehemalige Westfalenstadion zu einem der stimmungsreichsten Stadien der Bundesliga.
FC Bayern München: Die Heimspielstätte des deutschen Meisters und Champions-League-Siegers 2013 steht für Konstanz. Nicht nur weil die Roten, die am Samstag (01.06.13) im DFB-Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart das Triple klarmachen wollen, die Gegner zu Hause regelmäßig in Grund und Boden schießen, sondern vor allem weil sie ein Publikumsmagnet ist. Seit 209 Bundesligaspielen in Folge ist die Arena im Münchner Norden ausverkauft gewesen. Vor dem Beginn der Saison 2012/2013 wurde sogar das Fassungsvermögen von 69.000 auf nunmehr 71.000 Zuschauerplätze aufgestockt.
FC Schalke 04: Die Veltins-Arena auf Schalke, die bei Bundesligaspielen der Königsblauen 61.673 Fans Platz bietet, war bei ihrer Eröffnung ein echter Vorreiter in Sachen Stadionarchitektur in Deutschland. Das verschließbare Dach brachte der Spielstätte schnell den Spitznamen "Turnhalle auf Schalke" ein. Um der Rasenproblematik aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse entgegenzuwirken, wurde die Spielfläche so gestaltet, dass sie hydraulisch aus dem Stadioninneren ins Freie gefahren werden kann. Ein Vorgang der schlappe vier Stunden dauert.
VfB Stuttgart: Die Mercedes-Benz-Arena im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt ist seit der Fertigstellung der Umbaumaßnahmen im Jahr 2011 mit ihren 60.449 Zuschauerplätzen das fünftgrößte deutsche Fußballstadion. Der umfassende Umbau der Arena von einem Leichtathletikstadion mit Laufbahn zu einem reinen Fußballstadion dauerte nur 810 Tage. Die Eröffnung erfolgte im August 2011.
Hamburger SV: "Hamburg meine Perle" schallt es vor den Spielen des Hamburger SV durch die Imtech Arena, in der 57.000 Fans bei Bundesligaspielen des HSV Platz finden. Der Song von Lotto King Karl passt auch hervorragend auf diese schöne Spielstätte, die ihren ursprünglichen Namen dem Standort im Volkspark zu verdanken hat. Nicht ganz einfach, die Übersicht bei den vielen Namensänderungen zu behalten: Aus Volksparkstadion wurde AOL Arena, es folgte die HSH Nordbank Arena und nun heißt das reine Fußballstadion Imtech Arena.
Borussia Mönchengladbach: Im "Stall der Fohlen" - oder besser gesagt im BORUSSIA-PARK - finden 54.010 Zuschauer Platz. Seit dem Sommer 2004 ist das Stadion im Mönchengladbacher Nordpark die neue Heimat der Borussia, als man den Umzug aus dem altehrwürdigen Bökelbergstadion realisierte, das inzwischen komplett abgerissen wurde.
Eintracht Frankfurt: Zur Überraschung vieler ist die Commerzbank-Arena in der Saison 2013/2014 Spielstätte der Europa League. Als Aufsteiger spielte die Eintracht ein starkes Jahr und schloss die Spielzeit auf Rang sechs ab. Im internationalen Wettbewerb werden dann 48.500 Zuschauer in dem Stadion, das inmitten des Frankfurter Stadtwalds liegt, aufgrund der Komplettbestuhlung sitzen. Bei Bundesligaspielen passen 51.500 Fans in die Arena.
1. FC Nürnberg: Erst aus der Luft betrachtet wird die ungewöhnliche Architektur des Grundig Stadions in Nürnberg erkennbar. Das nach den Plänen von Otto Ernst Schweizer errichtete Stadion kommt als Achteck daher, in dem 50.000 Zuschauer ihren Platz finden. Neben den Stadien der beiden Aufsteiger aus Berlin und Braunschweig ist das ehemalige Frankenstadion eines von drei Spielstätten in der Ersten Liga mit einer Leichtathletiklaufbahn.
Hannover 96: An eine Veränderung müssen sich die Besucher des Stadions der Hannoveraner in der Saison 2013/2014 gewöhnen, denn sie werden nicht mehr in die AWD-Arena gehen, sondern in der HDI-Arena ihre Mannschaften unterstützen. Das alte Niedersachsenstadion, das auf dem Schutt des Zweiten Weltkrieges erbaut wurde, hat nach der Fertigstellung des endgültigen Umbaus seit Jahresbeginn 2005 ein Fassungsvermögen von 49.000 Plätzen.
SV Werder Bremen: Es wird ein ungewohntes Bild für die Heim- und Gästefans ab der Saison 2013/2014 im Bremer Weser-Stadion sein, wenn nicht Thomas Schaaf auf der Bank der Werderaner als Trainer Platz nimmt, sondern sein Nachfolger Robin Dutt. Das idyllisch am Weserstrand gelegene Stadion, das nach mehreren Umbaumaßnahmen zu einer reinen Fußballarena umgestaltet wurde, verfügt seit Saisonbeginn 2011/2012 über eine Zuschauerkapazität von 42.100 Plätzen.
FSV Mainz 05: Die Coface Arena am Mainzer Stadtrand ist der jüngste Stadionneubau in der 1. Bundesliga. Die im Sommer 2011 eingeweihte Arena löste das im Stadtzentrum gelegene Stadion am Bruchweg ab. Die neue Spielstätte der 05-er ermöglicht 34.000 Fans den Zutritt.
FC Augsburg: Das Auswärtsspiel beim FCA wird vor allem für Hertha-Coach Jos Luhukay eine ganz besondere Angelegenheit. Der Niederländer führte die Schwaben 2011 in die Erste Liga und schaffte mit dem Team den Klassenerhalt, ehe er seinen Erfolgweg bei den Herthanern fortsetzte. Luhukay schwärmt des Öfteren vom "atmosphärischen Stadion" in Augsburg, das ein Fassungsvermögen von 30.660 Zuschauern hat und den Namen SGL arena trägt.
Bayer 04 Leverkusen: Als dritte Kraft in der Bundesliga hinter dem FC Bayern und der Borussia aus Dortmund hat sich die Werkself einen Startplatz in der Champions League in der kommenden Saison gesichert. Die BayArena ist mit ihren 30.210 Zuschauerplätzen eines der kleineren Stadien der Bundesliga, gilt aber als wahres Schmuckkästchen mit einer futuristsichen Dachkonstruktion.
TSG 1899 Hoffenheim: Das WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist das letzte Stadion das für die kommende Saison als Erstliga-Arena feststand, nachdem sich die TSG in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern durchsetzte. Das im Januar 2009 eröffnete Stadion bietet 30.150 Fans Platz und beeindruckt mit den Neigungswinkeln der Tribünen, denn es wurde die steilstmögliche Tribünenform realisiert.
VfL Wolfsburg: Dank des Aufstiegs der Braunschweiger Eintracht sind in der Saison 2013/2014 zum ersten Mal in der Geschichte der 1. Bundesliga drei Vereine aus Niedersachsen in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten, was angenehm "kurze" Reisewege für die Hertha-Fans bedeutet. Die Volkswagen-Arena in Wolfsburg, in der 30.000 Zuschauerplätze vorhanden sind, liegt 224 Kilometer vom Berliner Olympiastadion entfernt und ist somit das nächstgelegene Auswärtsspiel für die Blau-Weißen. Aber...
Eintracht Braunschweig: ...auch das Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße in Braunschweig ist 224 Kilometer entfernt. Die Spielstätte des deutschen Meisters von 1967 wurde im laufenden Betrieb der Aufstiegs-Saison umgebaut und soll bis zum Beginn der ersten Erstligaspielzeit des BTSV seit 28 Jahren fertiggestellt sein. 24.400 Zuschauer werden dann ihre Plätze einnehmen können.
SC Freiburg: Es ist mit einem Fassungsvermögen von 24.000 Zuschauern zwar das kleinste Stadion der 1. Bundesliga, aber auf jeden Fall eine Reise wert. In einer landschaftlich schönen Kulisse im Dreisamtal liegt das MAGE SOLAR Stadion des SCF, der eine überragende Saison gespielt hat und im kommenden Jahr in der Europa League antreten wird. Mit einer Entfernung von 802 Kilometern wartet die längste Auswärtsfahrt auf die Herthaner.
Hertha BSC: Das Beste kommt zum Schluss: Siebzehnmal wird in der kommenden Saison erstklassiger Fußball im Fußballtempel Olympiastadion geboten, der eine Zuschauerkapazität von 74.244 Plätzen aufweist. Die Fans der Blau-Weißen werden siebzehnmal das Stadion in einen wahren Hexenkessel verwandeln und versuchen, ihr Team zum Sieg zu brüllen. Zu Hause ist es eben immer noch am schönsten...