
Teams | 1. Juli 2013, 15:50 Uhr
Zahlensalat
Zahlensalat

Eine neue Saison bei Hertha BSC bringt auch immer neue Rückennummern mit sich.
Berlin - Das Leben ist für gewöhnlich kein Wunschkonzert. Immer dann, wenn eine neue Saison ansteht, wird im Fußball aber doch dieser Ton angeschlagen, denn vor dem Saisonstart dürfen die Fußballer munter gewisse Wünsche äußern, in der Hoffnung, dass diese für mindestens ein Jahr in Erfüllung gehen. Es ist eines der wichtigsten Erkennungsmerkmale der Akteure auf dem Rasen, doch die Rückennummern haben für die Spieler eine weitaus größere Bedeutung als die bloße Darstellung einer Ziffer.
Aberglaube und tiefsinnige Hintergedanken sind das Begleitwerk bei der Nummernwahl. Die Entscheidung über die Zierde des Rückens sollte gut überlegt sein, denn immerhin trägt man die Trikotnummer beim Training und den Spielen immer bei sich, sodass eine gewisse Identifikation für das „Wohlbefinden“ auf dem Rasen notwendig ist.
Der innige Wunsch von Ramos geht in Erfüllung
Seit 2009 trägt Adrian Ramos das Trikot der Herthaner und seit jeher prangte bei ihm die Nummer 9 auf der Rückseite. Ohne Zweifel ist diese prädestiniert für einen torgefährlichen Mittelstürmer. Doch so ganz glücklich war der Kolumbianer damit nicht, vielmehr lechzte er nach einer weitaus höheren Nummer. „Ich wollte immer wie in der Nationalmannschaft die 20 haben “, offenbart der Südamerikaner seinen Herzenswunsch, der ihm in seinen ersten vier Jahren bei Hertha BSC allerdings verwehrt blieb. „Patrick Ebert hatte die 20, sodass ich mich für die 9 entschied.“
Doch was lange währt, wird gut. „Endlich“, strahlt Ramos, „ist meine Lieblingsnummer nun frei. Ich bin glücklich, fortan mit meiner 20 auf dem Rücken aufzulaufen.“ Des einen Freud ist des anderen Glück, denn somit wurde für einen Neuzugang der Berliner sein „angestammter Rückenschmuck“ greifbar. „Ich hatte bereits zuletzt beim 1. FC Kaiserslautern die 9 und freue mich, dass ich diese hier bei Hertha von Adrian übernehmen kann“, schmunzelt Alexander Baumjohann über das Wechselspielchen.
Sahar wechselt, Langkamp und Hosogai mit Augsburger Nummern und van Bergh reagiert flexibel
Neben Ramos greift auch ein anderer Spieler aus der Aufstiegsmannschaft 2012/2013 zu und „krallt“ sich eine neue Rückennummer. Ben Sahar, der in der zurückliegenden Spielzeit mit der 16 auflief, wird nun die Nummer 14 tragen, die zu Beginn des letzten Jahres noch im „Besitz“ von Sebastian Neumann war, der im August zum VfL Osnabrück wechselte. Nun packte Sahar die Gelegenheit beim Schopfe und ist ein Teil des Zahlensalats zu Beginn einer jeden Saison.
Besonders für die Neulinge im Team, ist es nicht immer machbar, eine Punktlandung hinzulegen und ihre Lieblingsziffern abzugreifen, denn häufig sind diese bereits durch die „Alteingesessenen“ belegt. Auf Anhieb gepasst hat es bei Hertha-Neuzugang Sebastian Langkamp, der in dieser Hinsicht keinerlei Umgewöhnungsschwierigkeiten erleben wird. Langkamps Nummer 15, die er auch beim FC Augsburg auf dem Trikot trug, war bei Hertha BSC noch im Angebot. Seine alte Augsburger Trikotnummer übernimmt auch Hajime Hosogai, der in Leverkusen zuletzt mit der 14 auflief. Die 7 wird nun wie beim FCA sein Erkennungszeichen bei den Blau-Weißen aus der Hauptstadt. Eine minimale Veränderung gibt es hingegen für Johannes van den Bergh, der bei Fortuna Düsseldorf in den Kleidern mit der Nummer 21 steckte. Diese ist bei Hertha in den Händen von Keeper Sascha Burchert. Die 22 war bis vor wenigen Tagen noch im „Besitz“ von Felix Bastians, der auf Leihbasis für ein Jahr in Bochum spielt, sodass sich van den Bergh kurzerhand für die 23 entschied. Somit ist das Rückennummern-Wunschkonzert bei den Herthanern für dieses Jahr beendet. Damit auch die sportlichen Wünsche in der kommenden Saison in Erfüllung gehen, arbeitet das Luhukay-Team nun intensiv in der Vorbereitung.
Aberglaube und tiefsinnige Hintergedanken sind das Begleitwerk bei der Nummernwahl. Die Entscheidung über die Zierde des Rückens sollte gut überlegt sein, denn immerhin trägt man die Trikotnummer beim Training und den Spielen immer bei sich, sodass eine gewisse Identifikation für das „Wohlbefinden“ auf dem Rasen notwendig ist.
Der innige Wunsch von Ramos geht in Erfüllung
Seit 2009 trägt Adrian Ramos das Trikot der Herthaner und seit jeher prangte bei ihm die Nummer 9 auf der Rückseite. Ohne Zweifel ist diese prädestiniert für einen torgefährlichen Mittelstürmer. Doch so ganz glücklich war der Kolumbianer damit nicht, vielmehr lechzte er nach einer weitaus höheren Nummer. „Ich wollte immer wie in der Nationalmannschaft die 20 haben “, offenbart der Südamerikaner seinen Herzenswunsch, der ihm in seinen ersten vier Jahren bei Hertha BSC allerdings verwehrt blieb. „Patrick Ebert hatte die 20, sodass ich mich für die 9 entschied.“
Doch was lange währt, wird gut. „Endlich“, strahlt Ramos, „ist meine Lieblingsnummer nun frei. Ich bin glücklich, fortan mit meiner 20 auf dem Rücken aufzulaufen.“ Des einen Freud ist des anderen Glück, denn somit wurde für einen Neuzugang der Berliner sein „angestammter Rückenschmuck“ greifbar. „Ich hatte bereits zuletzt beim 1. FC Kaiserslautern die 9 und freue mich, dass ich diese hier bei Hertha von Adrian übernehmen kann“, schmunzelt Alexander Baumjohann über das Wechselspielchen.
Sahar wechselt, Langkamp und Hosogai mit Augsburger Nummern und van Bergh reagiert flexibel
Neben Ramos greift auch ein anderer Spieler aus der Aufstiegsmannschaft 2012/2013 zu und „krallt“ sich eine neue Rückennummer. Ben Sahar, der in der zurückliegenden Spielzeit mit der 16 auflief, wird nun die Nummer 14 tragen, die zu Beginn des letzten Jahres noch im „Besitz“ von Sebastian Neumann war, der im August zum VfL Osnabrück wechselte. Nun packte Sahar die Gelegenheit beim Schopfe und ist ein Teil des Zahlensalats zu Beginn einer jeden Saison.
Besonders für die Neulinge im Team, ist es nicht immer machbar, eine Punktlandung hinzulegen und ihre Lieblingsziffern abzugreifen, denn häufig sind diese bereits durch die „Alteingesessenen“ belegt. Auf Anhieb gepasst hat es bei Hertha-Neuzugang Sebastian Langkamp, der in dieser Hinsicht keinerlei Umgewöhnungsschwierigkeiten erleben wird. Langkamps Nummer 15, die er auch beim FC Augsburg auf dem Trikot trug, war bei Hertha BSC noch im Angebot. Seine alte Augsburger Trikotnummer übernimmt auch Hajime Hosogai, der in Leverkusen zuletzt mit der 14 auflief. Die 7 wird nun wie beim FCA sein Erkennungszeichen bei den Blau-Weißen aus der Hauptstadt. Eine minimale Veränderung gibt es hingegen für Johannes van den Bergh, der bei Fortuna Düsseldorf in den Kleidern mit der Nummer 21 steckte. Diese ist bei Hertha in den Händen von Keeper Sascha Burchert. Die 22 war bis vor wenigen Tagen noch im „Besitz“ von Felix Bastians, der auf Leihbasis für ein Jahr in Bochum spielt, sodass sich van den Bergh kurzerhand für die 23 entschied. Somit ist das Rückennummern-Wunschkonzert bei den Herthanern für dieses Jahr beendet. Damit auch die sportlichen Wünsche in der kommenden Saison in Erfüllung gehen, arbeitet das Luhukay-Team nun intensiv in der Vorbereitung.