
Teams | 11. Juli 2013, 11:59 Uhr
Die drei Phasen der Saisonvorbereitung
Die drei Phasen der Saison- vorbereitung

Herthas Cheftrainer Jos Luhukay erklärt seinen Trainingsaufbau.
Berlin - Seit Montag (08.07.13) steckt die Mannschaft von Hertha BSC mittendrin in Phase zwei. Den ersten Abschnitt haben sie bereits überwunden, einer wird noch folgen. Erst dann sieht der Cheftrainer der Berliner seine Mannschaft optimal vorbereitet auf den Pflichtspielauftakt gegen den VfR Neumünster.
"Diesem Tag arbeiten wir entgegen", blickt Jos Luhukay auf den 4. August voraus, wenn die Herthaner im DFB-Pokal auf den Vertreter der Regionalliga Nordost treffen und möglichst topfit um den Einzug in die 2. Hauptrunde des nationalen Vereinspokals kämpfen werden. Eine Woche später soll dann beim Bundesligastart gegen Eintracht Frankfurt wirklich alles passen.
Stetige Steigerung
Der niederländische Übungsleiter der Hauptstädter nimmt eine explizite Aufteilung der Saisonvorbereitung vor, um den trainingswissenschaftlichen Prinzipien zu folgen. Drei Phasen durchlaufen die Herthaner bis zum Saisonstart. Jeweils zwei Wochen dauert einer dieser Blöcke an.
"Von Phase zu Phase wird die Belastung und Intensität im Trainingsprozess gesteigert", erläutert Luhukay seine Idee. In den ersten beiden Wochen seit dem Trainingsauftakt am 23. Juni durchliefen die Aufsteiger in die 1. Fußball-Bundesliga die erste Stufe. "Da die Mannschaft die erteilten Hausaufgaben in der Sommerpause gut erledigt hat, verlief dieser erste Abschnitt sehr gut. Mit den gelegten Grundlagen bin ich zufrieden", verteilt der Coach ein Lob an seine Schützlinge.
Die dritte Phase beginnt mit dem Trainingslager in Irdning
Diese müssen sich nun in den kommenden beiden Wochen auf noch größere Strapazen einstellen. Die Belastung wird hochgeschraubt, die Reize werden intensiviert, um eine neue Anpassung des Körpers zu erreichen. "Die Spieler werden im Verlauf der Vorbereitung immer fitter und gleichsam verringert sich die Regenerationsdauer, bis neue Reize gesetzt werden können", beschreibt Luhukay den Idealprozess, auf dessen Planerfüllung er seine Mannschaft sieht.
Die Ausgewogenheit in der Trainingsplanung und -gestaltung sind dabei das Zünglein an der Waage. "Wir müssen die richtige Balance zwischen der Belastung und der Regeneration finden, denn erst dann fruchten die Maßnahmen im vollen Umfang", macht der 50-Jährige deutlich, der mit seinem Trainerteam dabei einen großer Wert auf die strenge wissenschaftliche Begleitung legt. Der Laktattest als Ausgangswert für die folgenden Trainingsbelastungen und die "Überwachung" der Spieler bei den Läufen durch die Auswertung der Pulsuhren sind nur zwei Beispiele. Mit dem Beginn des Trainingslagers im österreichischen Irdning am 20. Juli schalten die Blau-Weißen nochmal einen Gang hoch und bringen sich in der dritten Phase endgültig in Form. Drei Phasen für den Erfolg in der Saison 2013/2014.
"Diesem Tag arbeiten wir entgegen", blickt Jos Luhukay auf den 4. August voraus, wenn die Herthaner im DFB-Pokal auf den Vertreter der Regionalliga Nordost treffen und möglichst topfit um den Einzug in die 2. Hauptrunde des nationalen Vereinspokals kämpfen werden. Eine Woche später soll dann beim Bundesligastart gegen Eintracht Frankfurt wirklich alles passen.
Stetige Steigerung
Der niederländische Übungsleiter der Hauptstädter nimmt eine explizite Aufteilung der Saisonvorbereitung vor, um den trainingswissenschaftlichen Prinzipien zu folgen. Drei Phasen durchlaufen die Herthaner bis zum Saisonstart. Jeweils zwei Wochen dauert einer dieser Blöcke an.
"Von Phase zu Phase wird die Belastung und Intensität im Trainingsprozess gesteigert", erläutert Luhukay seine Idee. In den ersten beiden Wochen seit dem Trainingsauftakt am 23. Juni durchliefen die Aufsteiger in die 1. Fußball-Bundesliga die erste Stufe. "Da die Mannschaft die erteilten Hausaufgaben in der Sommerpause gut erledigt hat, verlief dieser erste Abschnitt sehr gut. Mit den gelegten Grundlagen bin ich zufrieden", verteilt der Coach ein Lob an seine Schützlinge.
Die dritte Phase beginnt mit dem Trainingslager in Irdning
Diese müssen sich nun in den kommenden beiden Wochen auf noch größere Strapazen einstellen. Die Belastung wird hochgeschraubt, die Reize werden intensiviert, um eine neue Anpassung des Körpers zu erreichen. "Die Spieler werden im Verlauf der Vorbereitung immer fitter und gleichsam verringert sich die Regenerationsdauer, bis neue Reize gesetzt werden können", beschreibt Luhukay den Idealprozess, auf dessen Planerfüllung er seine Mannschaft sieht.
Die Ausgewogenheit in der Trainingsplanung und -gestaltung sind dabei das Zünglein an der Waage. "Wir müssen die richtige Balance zwischen der Belastung und der Regeneration finden, denn erst dann fruchten die Maßnahmen im vollen Umfang", macht der 50-Jährige deutlich, der mit seinem Trainerteam dabei einen großer Wert auf die strenge wissenschaftliche Begleitung legt. Der Laktattest als Ausgangswert für die folgenden Trainingsbelastungen und die "Überwachung" der Spieler bei den Läufen durch die Auswertung der Pulsuhren sind nur zwei Beispiele. Mit dem Beginn des Trainingslagers im österreichischen Irdning am 20. Juli schalten die Blau-Weißen nochmal einen Gang hoch und bringen sich in der dritten Phase endgültig in Form. Drei Phasen für den Erfolg in der Saison 2013/2014.