
Club | 10. Juli 2013, 11:26 Uhr
Alles Gute zum Geburtstag, Kobi!
Alles Gute zum Geburtstag, Kobi!

Levan Kobiashvili feierte am Mittwoch (10.07.13) seinen 36. Geburtstag.
Berlin - Vor den Trainingseinheiten bei Hertha BSC rollt häufig - wie zuletzt am Dienstag (09.07.13) beim Autogrammkarten-Fotoshooting - eine Fahrgemeinschaft aus Kleinmachnow auf den Hof. An Bord sitzen zwei Herthaner, die nicht nur der gemeinsame Wohnort verbindet, sondern auch eine richtige Männer-Freundschaft. Roman Hubnik und Levan Kobiashvili verstehen sich auf dem Rasen bestens und liegen obendrein auch außerhalb des Platzes auf einer Wellenlänge.
Hubnik begeistert in diesen Tagen der Vorbereitung mit seiner unbändigen Fitness, während sein Kumpel Levan Kobiashvili mit seiner ganzen Klasse, die er sich in nun knapp zwanzig Jahren Profifußball erarbeitet hat, glänzt. Kobiashvili spielt seit 1998 in Deutschland und hat sich in diesen vielen Spielzeiten mit seiner angenehm unaufgeregten und ehrlichen Art zu einer echten Kultfigur der Bundesliga entwickelt. Die Spielweise, die der Rekordnationalspieler Georgiens auf den Platz bringt, ist von so viel Leidenschaft, Konsequenz und Hingabe geprägt, sodass sich der in Tiflis geborene Defensivspieler in die Herzen der Fans spielte.
Die "schwierigste Phase der Karriere" gemeistert
Seit 2010 trägt Kobiashvili nun das Trikot mit der Hertha-Fahne auf der Brust und ist in Berlin zu einer blau-weißen Institution gereift. Seine bisherige Zeit bei den Herthanern war emotional und aufregend. Vor allem der Abstieg in die 2. Bundesliga 2012 und die halbjährige Sperre setzten ihm zu. "Das war die schwierigste Phase in meiner Karriere. Aber ich wollte nicht, dass es so endet", erzählt der georgische Fußballer, der mit 336 Einsätzen die zweitmeisten eines Ausländers in der Bundesliga aufzuweisen hat (Claudio Pizarro: 353). "Ich wollte weitermachen. Heute bin ich überglücklich, dass ich mich dazu entschieden habe."
Ein halbes Jahr quälte sich Levan Kobiashvili im Training im Wissen, dass er in der gesamten Hinrunde der Saison 2012/2013 nicht auflaufen wird. Die mentale Stärke, mit der er diese Situation meisterte, fasziniert. Kompromisslos und mit einem Höchstmaß an Disziplin spulte er das Trainingspensum herunter, riss seine Mitspieler mit und sorgte allein durch seine Trainingsleistung für die hohe mannschaftliche Qualität. "Vor dieser professionellen Einstellung habe ich größten Respekt", verbeugt sich Herthas Trainer Jos Luhukay vor ihm.
"Ich habe alles richtig gemacht"
Beim Derby gegen Union Berlin Anfang Februar feierte Kobiashvili sein Comeback, einen Monat später stand er beim Auswärtsspiel in Dresden zum ersten Mal wieder in der Startelf. "Das waren tolle Momente, die mich darin bestärkten, dass ich alles richtig gemacht habe", sagt Kobiashvili, der innerhalb der Mannschaft ein großes Ansehen genießt und auch eine wichtige Säule im Erfolgsgefüge der Herthaner in der letzten Saison war. Elfmal kam er in der vergangenen Spielzeit zum Einsatz und wies beim Zweitligameister die beste Zweikampfquote auf. 70 Prozent seiner Duelle entschied der Routinier mit der nötigen Cleverness und Erfahrung für sich. Außerdem suchten ihn seine Mitspieler, schöpften mit ihm auf dem Platz Sicherheit. Im Schnitt hatte Kobiashvili 77 Ballkontakte pro Partie und somit die meisten aller Spieler der Luhukay-Truppe.
Dass der Verteidiger mit so viel Ehrgeiz auch am Ende seiner langen, erfolgreichen und beispiellosen Karriere zu Werke geht, hat einen ganz speziellen Grund: "Ich möchte unbedingt noch einmal mit Hertha in der Ersten Liga spielen." Ein Wunsch der nun in Erfüllung gehen wird. Am Mittwoch (10.07.13) feierte Levan Kobiashvili seinen 36. Geburtstag und hat damit allen Grund, sich die Erfüllung weiterer Träume zu wünschen: "Das Wichtigste ist natürlich viel Gesundheit für mich und meine Familie." Kobi macht mittlerweile seine Trainerscheine und wird auch über die Saison 2013/2014 hinaus mit einem Anschlussvertrag dem blau-weißen Hauptstadtklub verbunden bleiben. Zwischen Hertha BSC und Levan Kobiashvili hat sich schlichtweg eine große Freundschaft gebildet.
Hertha BSC gratuliert Levan Kobiashvili ganz herzlich zum 36. Geburtstag und wünscht dem Herthaner mit der Rückennummer 3 für die kommende Saison in der 1. Bundesliga und im privaten Bereich viel Erfolg und Freude.
Die "schwierigste Phase der Karriere" gemeistert
Seit 2010 trägt Kobiashvili nun das Trikot mit der Hertha-Fahne auf der Brust und ist in Berlin zu einer blau-weißen Institution gereift. Seine bisherige Zeit bei den Herthanern war emotional und aufregend. Vor allem der Abstieg in die 2. Bundesliga 2012 und die halbjährige Sperre setzten ihm zu. "Das war die schwierigste Phase in meiner Karriere. Aber ich wollte nicht, dass es so endet", erzählt der georgische Fußballer, der mit 336 Einsätzen die zweitmeisten eines Ausländers in der Bundesliga aufzuweisen hat (Claudio Pizarro: 353). "Ich wollte weitermachen. Heute bin ich überglücklich, dass ich mich dazu entschieden habe."
Ein halbes Jahr quälte sich Levan Kobiashvili im Training im Wissen, dass er in der gesamten Hinrunde der Saison 2012/2013 nicht auflaufen wird. Die mentale Stärke, mit der er diese Situation meisterte, fasziniert. Kompromisslos und mit einem Höchstmaß an Disziplin spulte er das Trainingspensum herunter, riss seine Mitspieler mit und sorgte allein durch seine Trainingsleistung für die hohe mannschaftliche Qualität. "Vor dieser professionellen Einstellung habe ich größten Respekt", verbeugt sich Herthas Trainer Jos Luhukay vor ihm.
"Ich habe alles richtig gemacht"
Beim Derby gegen Union Berlin Anfang Februar feierte Kobiashvili sein Comeback, einen Monat später stand er beim Auswärtsspiel in Dresden zum ersten Mal wieder in der Startelf. "Das waren tolle Momente, die mich darin bestärkten, dass ich alles richtig gemacht habe", sagt Kobiashvili, der innerhalb der Mannschaft ein großes Ansehen genießt und auch eine wichtige Säule im Erfolgsgefüge der Herthaner in der letzten Saison war. Elfmal kam er in der vergangenen Spielzeit zum Einsatz und wies beim Zweitligameister die beste Zweikampfquote auf. 70 Prozent seiner Duelle entschied der Routinier mit der nötigen Cleverness und Erfahrung für sich. Außerdem suchten ihn seine Mitspieler, schöpften mit ihm auf dem Platz Sicherheit. Im Schnitt hatte Kobiashvili 77 Ballkontakte pro Partie und somit die meisten aller Spieler der Luhukay-Truppe.
Dass der Verteidiger mit so viel Ehrgeiz auch am Ende seiner langen, erfolgreichen und beispiellosen Karriere zu Werke geht, hat einen ganz speziellen Grund: "Ich möchte unbedingt noch einmal mit Hertha in der Ersten Liga spielen." Ein Wunsch der nun in Erfüllung gehen wird. Am Mittwoch (10.07.13) feierte Levan Kobiashvili seinen 36. Geburtstag und hat damit allen Grund, sich die Erfüllung weiterer Träume zu wünschen: "Das Wichtigste ist natürlich viel Gesundheit für mich und meine Familie." Kobi macht mittlerweile seine Trainerscheine und wird auch über die Saison 2013/2014 hinaus mit einem Anschlussvertrag dem blau-weißen Hauptstadtklub verbunden bleiben. Zwischen Hertha BSC und Levan Kobiashvili hat sich schlichtweg eine große Freundschaft gebildet.
Hertha BSC gratuliert Levan Kobiashvili ganz herzlich zum 36. Geburtstag und wünscht dem Herthaner mit der Rückennummer 3 für die kommende Saison in der 1. Bundesliga und im privaten Bereich viel Erfolg und Freude.