Club | 25. August 2013, 16:05 Uhr
50 Jahre Bundesliga!
50 Jahre Bundesliga!
Hertha BSC gratuliert herzlich zum runden Jubiläum.
Berlin - Am Samstag (24.08.13) treffen die beiden zurzeit ältesten Vereine der 1. Bundesliga im Olympiastadion aufeinander - zwei Vereine mit langer Tradition und Geschichte. Doch an diesem Tag feiert ganz Fußball-Deutschland ein anderes, ganz besonderes Jubiläum: 1963 - auf den Tag vor 50 Jahren - wurde die Fußball-Bundesliga aus der Wiege gehoben. Und sowohl Hertha BSC als auch der Hamburger SV gehörten damals zu den Gründungsmitgliedern der neuen, überregionalen, höchsten deutschen Spielklasse.
Hertha BSC war als Vertreter der Stadtliga Berlin dabei. Von den damaligen 16 Mannschaften, die zu den Gründungsmitgliedern der Fußball-Bundesliga gezählt werden, sind nur noch neun übrig. Neben Hertha BSC sind das eben der Hamburger SV, Eintracht Braunschweig, Werder Bremen, Borussia Dortmund, FC Schalke 04, Eintracht Frankfurt, 1. FC Nürnberg und der VfB Stuttgart. Als einziger Verein ist Herthas Gegner vom Samstag ununterbrochen in der Beletage des deutschen Fußballs dabei. Somit feiert der HSV gleichzeitig mit dem Bundesliga-Jubiläum seine 50-jährige Zugehörigkeit.
In der ewigen Tabelle auf dem Weg nach oben
Für die Herthaner begann die 31. Saison in der 1. Liga nicht nur mit dem bemerkenswerten Erfolg über Eintracht Frankfurt, die drei Punkte sorgten gleichzeitig dafür, dass das Team von Trainer Jos Luhukay in der Ewigen Bundesliga-Tabelle am VfL Bochum vorbei auf den zwölften Rang nach vorne rutschten. 1.014 Spiele stehen vor dem Spiel gegen den HSV für die Blau-Weißen in der Statistik, in denen 1.190 Zähler ergattert wurden. Tabellenführer der Ewigen Tabelle ist wenig überraschen Rekordmeister Bayern München, gefolgt von Werder Bremen, dem Hamburger SV und Borussia Dortmund.
Gegen die Borussen gelang den Herthanern in der Spielzeit 1969/70 mit einem 9:1-Heimerfolg der bislang höchste Sieg. Ebenfalls 1969 stellten die Blau-Weißen den immer noch gültigen Zuschauerrekord der Bundesliga auf: Gegen den 1. FC Köln kamen 88.075 Zuschauer ins Olympiastadion. Doch nicht nur in der Spitze steht Hertha BSC in der Zuschauergust weit oben, auch in der Breite können sich die Zahlen sehen lassen. Fast 23 Millionen Zuschauer besuchten die Heimspiele in den zurückliegenden 50 Jahren seit Einführung des professionellen Spielbetriebs in Deutschland.
'Geburtstagsspiel' zum 50. Geburtstag
Zwei vereinsinterne Rekordhalter der Bundesliga-Geschichte halten Hertha BSC weiterhin die Treue. Der Spieler mit den meisten Bundesliga-Toren (84), Michael Preetz, kümmert sich als Geschäftsführer Sport um die sportlichen Belange von Hertha BSC. Der Spieler mit den meisten Einsätzen in Deutschlands höchster Spielklasse (286), Pal Dardai, übernahm zur anstehenden Spielzeit die Verantwortung für Herthas U15-Junioren, um sie an seiner riesigen fußballerischen Erfahrung teilhaben zu lassen.
Auch Abseits des grünen Rasens blicken die Herthaner auf eine bemerkenswerte Vergangenheit zurück. Die Anhänger von Hertha BSC unterhalten beispielsweise eine der ältesten Fanfreundschaften im deutschen Fußball. Seit vielen Jahren besuchen sich Fans der Berliner und des Karlsruher SC bei den Spielen der jeweils anderen Mannschaften und feiern gemeinsam die Erfolge - wie die zeitgleichen Aufstiege im letzten Jahr. Das Topspiel des Spieltages am Samstagabend ist daher ein würdiger Anlass, mit der Partie zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV das runde Jubiläum zu feiern.
Hertha BSC war als Vertreter der Stadtliga Berlin dabei. Von den damaligen 16 Mannschaften, die zu den Gründungsmitgliedern der Fußball-Bundesliga gezählt werden, sind nur noch neun übrig. Neben Hertha BSC sind das eben der Hamburger SV, Eintracht Braunschweig, Werder Bremen, Borussia Dortmund, FC Schalke 04, Eintracht Frankfurt, 1. FC Nürnberg und der VfB Stuttgart. Als einziger Verein ist Herthas Gegner vom Samstag ununterbrochen in der Beletage des deutschen Fußballs dabei. Somit feiert der HSV gleichzeitig mit dem Bundesliga-Jubiläum seine 50-jährige Zugehörigkeit.
In der ewigen Tabelle auf dem Weg nach oben
Für die Herthaner begann die 31. Saison in der 1. Liga nicht nur mit dem bemerkenswerten Erfolg über Eintracht Frankfurt, die drei Punkte sorgten gleichzeitig dafür, dass das Team von Trainer Jos Luhukay in der Ewigen Bundesliga-Tabelle am VfL Bochum vorbei auf den zwölften Rang nach vorne rutschten. 1.014 Spiele stehen vor dem Spiel gegen den HSV für die Blau-Weißen in der Statistik, in denen 1.190 Zähler ergattert wurden. Tabellenführer der Ewigen Tabelle ist wenig überraschen Rekordmeister Bayern München, gefolgt von Werder Bremen, dem Hamburger SV und Borussia Dortmund.
Gegen die Borussen gelang den Herthanern in der Spielzeit 1969/70 mit einem 9:1-Heimerfolg der bislang höchste Sieg. Ebenfalls 1969 stellten die Blau-Weißen den immer noch gültigen Zuschauerrekord der Bundesliga auf: Gegen den 1. FC Köln kamen 88.075 Zuschauer ins Olympiastadion. Doch nicht nur in der Spitze steht Hertha BSC in der Zuschauergust weit oben, auch in der Breite können sich die Zahlen sehen lassen. Fast 23 Millionen Zuschauer besuchten die Heimspiele in den zurückliegenden 50 Jahren seit Einführung des professionellen Spielbetriebs in Deutschland.
'Geburtstagsspiel' zum 50. Geburtstag
Zwei vereinsinterne Rekordhalter der Bundesliga-Geschichte halten Hertha BSC weiterhin die Treue. Der Spieler mit den meisten Bundesliga-Toren (84), Michael Preetz, kümmert sich als Geschäftsführer Sport um die sportlichen Belange von Hertha BSC. Der Spieler mit den meisten Einsätzen in Deutschlands höchster Spielklasse (286), Pal Dardai, übernahm zur anstehenden Spielzeit die Verantwortung für Herthas U15-Junioren, um sie an seiner riesigen fußballerischen Erfahrung teilhaben zu lassen.
Auch Abseits des grünen Rasens blicken die Herthaner auf eine bemerkenswerte Vergangenheit zurück. Die Anhänger von Hertha BSC unterhalten beispielsweise eine der ältesten Fanfreundschaften im deutschen Fußball. Seit vielen Jahren besuchen sich Fans der Berliner und des Karlsruher SC bei den Spielen der jeweils anderen Mannschaften und feiern gemeinsam die Erfolge - wie die zeitgleichen Aufstiege im letzten Jahr. Das Topspiel des Spieltages am Samstagabend ist daher ein würdiger Anlass, mit der Partie zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV das runde Jubiläum zu feiern.