
Das Training am Dienstag
Das Training am Dienstag

Berlin - Die erste der zwei Trainingseinheiten am Dienstag (27.08.13) absolvierten nur die Feldspieler, während das Torhüter-Trio und Torwarttrainer Richard Golz ihren Trainingsplan ohne den Rest der Mannschaft im Kraftraum durchführten. Zusätzlich fehlten weiterhin die verletzten Herthaner Johannes van den Bergh, Marcel Ndjeng, Hany Mukhtar und Pierre-Michel Lasogga. Co-Trainer Markus Gellhaus brachte die Herthaner mit einem längeren Aufwärmprogramm auf Temperatur. Neben dem kurzen Warmlaufen dehnten sich die Spieler ausgiebig und absolvierten im Anschluss noch einige Liegestütze. Währenddessen verteilte Trainer Jos Luhukay bereits die Hütchen für die nachfolgenden Übungen.
Danach standen Passübungen auf dem Trainingsplan, bei dem die Pässe überwiegend kurz auf die andere Seite gespielt wurden. Luhukay veränderte die Übung nach einiger Zeit und gab die Vorgabe, dass der Ball direkt gespielt werden musste. Dabei wurde der aufgebaute Parkour umgestaltet, dass die Spieler nach einigen Stationen wieder an der ersten Station ankamen. Auch ohne die Torhüter wurde dann ein Trainingsspiel absolviert, in dem das Feld vergleichsweise klein gehalten und ohne Tore gespielt wurde. Dabei stand der Ballbesitz und die Balleroberung im Fokus. Abschließend wurden dann noch einige Steigerungsläufe durchgeführt, bevor die Spieler in den Kabinen verschwanden und sich auf die zweite Einheit am Nachmittag vorbereiteten.
Torhüter Nachmittags wieder dabei - Hertha-Physio wird Europameister
In der zweiten Trainingseinheit am Nachmittag waren auch die Torhüter wieder auf dem Schenckendorffplatz dabei. Nachdem sich die Mannschaft wieder mit Co-Trainer Markus Gellhaus aufgewärmt hatte, wurden dann wieder kurze Pässe geübt, die beidfüßig gespielt wurden. Anschließend wurde die Ballan- und mitnahme trainiert, die ebenfalls beidfüßig und teils auch mit höher gespielten Bällen absolviert wurde. Die Torhüter arbeiteten währenddessen mit Richard Golz auf dem angrenzenden Trainingsplatz. Nachdem die Spieler das Techniktraining beendet hatten, war es Zeit für das Trainingsspiel. Es wurden vier Teams a fünf Mann gebildet, die dann abwechselnd gegeneinander antraten. Die Teams, die nicht gerade spielten, hielten sich mit dem Jonglieren in der Gruppe oder Fünf-gegen-Zwei warm.
In den Spielen wurde schnell kombiniert und mit viel Ehrgeiz gespielt. Das Training endete wie gewöhnlich mit dem gemeinsamen Auslaufen der Mannschaft. Einige Spieler schrieben nach dem Training noch Autogramme oder machten Fotos mit den anwesenden Fans. Erwähnenswert ist auch noch der Erfolg, den Herthas neuer Physiotherapeut im Hockey feiern konnte. Frederick Syna gewann als betreuender Physio mit dem deutschen Hockeyteam im belgischen Boom die Europameisterschaft. Das Team setzte sich in einem spannenden Finale mit 3:1 gegen Gastgeber Belgien durch. Glückwunsch Frederick!