
Teams | 1. September 2013, 21:12 Uhr
Positiver Blick nach vorne
Positiver Blick nach vorne

Trotz der ersten Saisonniederlage feiern die Anhänger ihre Mannschaft in Wolfsburg.
Berlin - Noch weit nach Spielschluss wurden die Herthaner von den mitgereisten Anhänger gefeiert. Lautstark schmetterte der Hertha-Fanblock in der Wolfsburger Volkswagen-Arena ihr Sprechchöre und Fangesänge. Dabei war vielen Herthanern gar nicht zum Feiern zumute. Am vierten Spieltag mussten sich die Schützlinge von Trainer Jos Luhukay erstmalig in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die Herthaner hatten ihre Chancen, Sami Allagui und Adrian Ramos hatten in der ersten Halbzeit die Möglichkeit zur Berliner Führung.
Doch diese gelang Ex-Herthaner Ivica Olic dann auf der anderen Seite, der einen abgerutschten Schuss von Naldo ins Tor lenkte. "Wir hatten zwei richtig gute Chancen in der ersten Halbzeit, die wir auswärts nutzen müssen - dann kippt das Spiel durch diesen 'Nicht-Schuss' von Naldo und dem Tor von Olic. In der zweiten Halbzeit hat es uns Wolfsburg schwer gemacht", befand Verteidiger Sebastian Langkamp nach der Partie. Durch den von Diego herausgeholten und verwandelten Elfmeter gingen die Herthaner mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine.
"In manchen Situationen nicht clever genug"
Taktisch clever und gut organisiert gingen die Herthaner in die Partie, die Gegentore machten den Luhukay-Schützlingen einen Strich durch die Rechnung. "Wir haben es taktisch eigentlich gut gemacht", blickte Fabian Lustenberger auf die Partie zurück. "Wir wollten Wolfsburg kommen lassen und dann nach Balleroberung schnell nach vorne spielen - das hat gut geklappt. Es ist natürlich bitter, dass wir durch die zwei Gegentore kurz vor der Pause unverdient in Rückstand geraten sind. Hätten wir eine unserer Chancen in der ersten Hälfte genutzt, hätte uns das natürlich in die Karten gespielt, weil Wolfsburg noch offensiver hätte werden müssen und wir dadurch mehr Räume gehabt hätten."
Doch unermüdlich probierten es die Herthaner in der zweiten Halbzeit weiter, von den Hertha-Fans unterstützt, das Ergebnis noch zu verbessern. "Wir haben heute gezeigt, dass wir, auch auswärts bei einer qualitativ hochwertigen Mannschaft, gewinnen wollten. Wenn wir uns etwas vorwerfen lassen müssten, dann dass wir in manchen Situationen nicht clever genug waren", so Langkamp. Auch in den zweiten 45 Minuten hatten die Herthaner ihre Chancen, doch ein Treffer wollte den Berlinern nicht mehr gelingen. "Natülich sind wir enttäuscht, aber wir können das realistisch einschätzen. Wir wussten, dass auch wieder Spiele kommen, in denen es nicht so gut läuft. Wir blicken positiv nach vorne", bilanzierte Lustenberger. Genauso wie Herthas mitgereiste Anhänger, die die Leistung in Wolfsburg auch noch lange nach Spielschluss lautstark bewerteten.
"In manchen Situationen nicht clever genug"
Taktisch clever und gut organisiert gingen die Herthaner in die Partie, die Gegentore machten den Luhukay-Schützlingen einen Strich durch die Rechnung. "Wir haben es taktisch eigentlich gut gemacht", blickte Fabian Lustenberger auf die Partie zurück. "Wir wollten Wolfsburg kommen lassen und dann nach Balleroberung schnell nach vorne spielen - das hat gut geklappt. Es ist natürlich bitter, dass wir durch die zwei Gegentore kurz vor der Pause unverdient in Rückstand geraten sind. Hätten wir eine unserer Chancen in der ersten Hälfte genutzt, hätte uns das natürlich in die Karten gespielt, weil Wolfsburg noch offensiver hätte werden müssen und wir dadurch mehr Räume gehabt hätten."
Doch unermüdlich probierten es die Herthaner in der zweiten Halbzeit weiter, von den Hertha-Fans unterstützt, das Ergebnis noch zu verbessern. "Wir haben heute gezeigt, dass wir, auch auswärts bei einer qualitativ hochwertigen Mannschaft, gewinnen wollten. Wenn wir uns etwas vorwerfen lassen müssten, dann dass wir in manchen Situationen nicht clever genug waren", so Langkamp. Auch in den zweiten 45 Minuten hatten die Herthaner ihre Chancen, doch ein Treffer wollte den Berlinern nicht mehr gelingen. "Natülich sind wir enttäuscht, aber wir können das realistisch einschätzen. Wir wussten, dass auch wieder Spiele kommen, in denen es nicht so gut läuft. Wir blicken positiv nach vorne", bilanzierte Lustenberger. Genauso wie Herthas mitgereiste Anhänger, die die Leistung in Wolfsburg auch noch lange nach Spielschluss lautstark bewerteten.