
Das Training am Mittwoch
Das Training am Mittwoch

Berlin - Am Mittwochnachmittag (09.10.13) absolvierten die Blau-Weißen eine Trainingseinheit am Schenckendorffplatz. Ohne die sieben abgestellten Nationalspieler, dem verletzten Alexander Baumjohann (Kreuzbandriss) und den angeschlagenen Ronny (Fersenprellung), Sascha Burchert (Innenband-Beschwerden, Christop Janker (Erkältung) und Sandro Wagner (Achillessehnen-Probleme), startete die Einheit für die restlichen Herthaner um 15.30 Uhr.
John Anthony Brooks, der sich seit Dienstag im leichten Lauftraining befindet, lief erneut beschwerdefrei um den Trainingsplatz. Die mit U23-Spielern aufgefüllte Hertha-Mannschaft begann das Training mit einem intensivem Aufwärmprogramm unter der Leitung von Co-Trainer Markus Gellhaus. Nachdem die Spieler sich aufgewärmt und gedehnt hatten, ging es mit Pass- und Koordinationsübungen weiter. Danach wurden die Herthaner von Jos Luhukay in zwei Gruppen aufgeteilt und absolvierten ein Trainingsspiel auf einem verkleinerten Feld ohne Tore. Das Ziel war es dabei möglichst viel Ballbesitz zu haben und bei Ballverlust die schnelle Rückeroberung. Im Anschluss wurde das Feld etwas vergrößert und zwei Tore aufgestellt, in denen sich Philip Sprint und Marius Gersbeck positionierten, bevor das normale Trainingsspiel startete. Thomas Kraft, der sich Dienstag leicht am Daumen verletzte, trainierte derweil individuell mit Richard Golz. Zum Abschluss lief sich das Team noch gemeinsam aus und verließ dann zum Großteil den Schenckendorfplatz.
'Nackenklatscher' und SAQ-Training
John Anthony Brooks, Tolga Cigerci, Fabian Holland und Philip Sprint blieben noch ein paar Minuten länger auf dem Platz und jonglierten gemeinsam mit dem Ball. Wer diesen fallen ließ, erhielt von der gut gelaunten Gruppe jeweils einen leichten 'Nackenklatscher' und viel Gelächter. Für Marcel Ndjeng, der sich momentan in seinem individuellen Aufbautraining befindet, begann die Trainingseinheit erst jetzt. Mit Markus Gellhaus zusammen startete der 31-Jährige sein SAQ-Programm (Speed, Agility and Quickness), welches viel auf kleine und schnelle Bewegungsabläufe zur Koordination und Stabilisierung aufgebaut ist. Als der Rechtsverteidiger mit seinen Übungen fertig war, verließ er als letzter Herthaner des Tages den Trainingsplatz.