
Das Training am Donnerstag
Das Training am Donnerstag

Berlin - Am Donnerstag (10.10.13) standen zwei Trainingeinheiten von Hertha-Trainer Jos Luhukay auf dem Programm. Das Training fand weiterhin ohne die sieben abgestellten Nationalspieler, den langzeitverletzten Alexander Baumjohann und den angeschlagenen Sascha Burchert statt. Sandro Wagner und Ronny konnten hingegen wieder mit der Mannschaft trainieren, während John Anthony Brooks und Marcel Ndjeng weiterhin ihr Lauftraining absolvierten.
Bei regnerischem Wetter begann das Training wie üblich mit dem Aufwärmprogramm von Co-Trainer Markus Gellhaus. Der 43-Jährige brachte die Herthaner mit seinen Lauf- und Dehnübungen zunächst auf Betriebstemperatur, bevor es im Anschluss weiter an eine Runde Fünf-gegen-Zwei ging. Danach standen Passübungen auf der Trainings-Agenda und die Spieler wurden in drei Teams a sieben Spieler aufgeteilt. Nach guten zehn Minuten wurde dann der Torabschluss trainiert. Dabei wurde ein bestimmter Spielzug vorgegeben, den die Herthaner mit einigen kurzen Pässen einleiteten, ehe der Ball auf die Flügel gespielt und von dort aus in den Strafraum geflankt wurde, wo die jeweiligen Spieler dann aus der Distanz abschlossen. Zum Abschluss der ersten Einheit wurde dann noch ein Trainingsspiel durchgeführt, bei dem Zehn-gegen-Zehn plus einem neutralen Spieler gespielt wurde, der immer bei der ballführenden Mannschaft spielte.
Ronny und Wagner fehlen in der zweiten Einheit
In der zweiten Trainingseinheit wurde der Fokus mehr auf die konditionellen Attribute gelegt. Die in der ersten Einheit noch anwesenden Sandro Wagner und Ronny, nahmen an der zweiten Einheit nicht mehr teil. Nach dem Aufwärmen wurden zwar ein paar Minuten im "Käfig" hinter dem Schenckendorffplatz Passübungen absolviert, im Anschluss ging es allerdings direkt weiter zu den Laufübungen. Die Spieler starteten mit leichten Steigerungsläufen über die gesamte Spielfeldlänge. Nach zwei bis drei Durchgängen ging es direkt weiter mit kurzen Sprints, die jeweils zwei Mal hin und zurück unter den akribischen Augen vom Trainerteam beobachtet wurden. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann wieder zu den Läufen über das gesamte Feld, bevor dann wieder die Sprints an der Reihe waren. Abschließend liefen sich die Herthaner dann noch gemeinsam aus, bevor das Training dann beendet wurde und die Spieler in Richtung Kabine verschwanden.