Das Training am Donnerstag
Das Training am Donnerstag
Beim nicht öffentlichen Training bereiteten sich die Herthaner auf die Partie gegen den FCB vor.
Berlin - Am Donnerstagnachmittag (24.10.13) trainierten die Herthaner unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf dem Schenckendorffplatz, um sich in Ruhe auf die anstehende Partie gegen den FC Bayern München vorzubereiten. Mit Alexander Baumjohann und Sandro Wagner fehlten Jos Luhukay nur zwei Akteure, die auch am Wochenende ausfallen werden. Insgesamt standen dem Hertha-Trainer am Donnerstag 25 Herthaner zur Verfügung.
Nachdem Markus Gellhaus die Spieler mit seinem Aufwärmprogramm auf Betriebstemperatur gebracht hat, ging es weiter zu einer kurzen Lauf- und Koordinationsübung, wobei die Spieler einen vorab aufgebauten Hütchen-Parcours in einer bestimmten Schrittreihenfolge durchliefen. Das Torwart-Trio trainierte derweil mit Richard Golz im 'Käfig'. Einer der Torhüter stellte sich ins Tor, während Golz einen Ball aus kurzer Distanz flach aufs Tor schoss und ein anderer Torwart den Ball kurz nach der ersten Parade hoch in die Ecke warf. Die Spieler spielten nach der ersten Übung eine Runde Fünf-gegen-Zwei, bevor im Anschluss das Passspiel trainiert wurde. Jos Luhukay legte bei dieser Wert auf das schnelle und direkte Passen, welches mit verschiedenen Bewegungsabläufen verfeinert wurde.
Trainingsspiele mit und ohne Tore
Bevor dann das erste Trainingsspiel absolviert wurde, trommelte der Trainer die Herthaner zusammen und gab ihnen taktische Anweisungen. Zunächst wurde ein Spiel ohne Tore durchgeführt, bei dem es darum ging, den Ball möglichst lange in den eigenen Reihen zu halten und in die Endzone zu kommen. Gespielt wurde Zehn gegen Zehn und zwei neutralen Spielern, die bei der Mannschaft in Ballbesitz mitspielten. Nach einer guten Viertelstunde holten die Spieler dann zwei Tore und stellten sie auf Höhe der Strafräume. Thomas Kraft und Sascha Burchert stellten sich zwischen die Pfosten, während Philip Sprint alleine mit Richard Golz weitertrainierte. Jos Luhukay beobachtete das Trainingsspiel akribisch und gab von der Seitenlinie weiterhin seine Anweisungen. Nachdem das Spiel beendet war, trugen die Spieler noch das Tor weg, bevor sie in Richtung Kabine verschwanden.